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FORUMTATORT: Der Duft von Veilchen
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eva59
Chief Story Teller
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Do 02 Feb 2006 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Auf dem Weg zum Rheinufer.


Lena sah aus dem Fenster:
"Ich weiß nicht Kopper irgend etwas stimmt nicht mit alle den Spuren."
"Welcher Mörder nimmt sich Zeit und putzt die Wohnung,nimmt einen Staubsaugerbeutel mit,badet seine Opfer wenn diese nicht einmal Missbraucht wurden und dann noch in Duftwasser?"

Kopper hob den Finger:
"Mit Veilchenduft,vergiss das nicht könnte bei den Ermittlungen wichtig sein!"

Lena gab Kopper einen Schlag auf den Oberarm.
"Eigendlich dachte ich immer du bist nur ab und zu ein Blödkopf doch jetzt....".

Kopper etwas beleidigt:
"Danke,Madame scheint heute nicht gut gelaunt!"

Lena ablehnend:
"Meine Laune hat nichts damit zu tun das du Veilchenduft für wichtig hälst,ich weiß schon selber das es etwas bestimmtes zu bedeuten hat!"
"Mir ist zuerst einmal wichtig diesen Typen zu finden ,wer weiß was er noch vor hat!"

Kopper mit kritischer stimme:
"Du spichst immer nur von dem Mörder,was ist nun wenn es wirklich eine Frau ist?"

Lena sah mit ernster Miene zu Mario:
"Und bitte kannst du mir sagen wie du auf diese wahnwitzige Idee kommst?"

Kopper nun ganz wichtig:
"Naja schau mal,erstens die Frauen waren alle so um 20-25 Jahre,sehr attraktiv,sportlich und von reichem Hause".
"Aber das wichtigste keine der Mädchen wurde Missbraucht.Dann noch diese Putzerei,kein Mann der Welt würde eine fremde Wohnung putzen!"

Lena zog die Augenbraue nach oben:
"Vor allem du würdest die Wohnung nicht putzen,bekommst deinen Saustall in deinem Zimmer nicht auf die Reihe".

Kopper leicht sauer:
"Danke Fr.Hauptkommisarin,das hab ich jetzt noch gebraucht."

Kopper sah von weitem schon die Absperrung die von den Kollegen gemacht wurde.
Becker war mit seinem Team auch schon vor Ort,zog sich schon die Schutzanzüge an und richtete seine Koffer und was er sonst noch so brauchte um alle Spuren zu sichern.

Lena stieg aus,Hob das Band der Absperrung nach oben bückte sich und schlüpfte hindurch.
Kopper war mal wieder ein wenig langsamer und hätte fast das Absperrband zerrissen.
Lena bemerkte dies,mußte grinsen und schüttelte den kopf.
Das Kopper sich ärgerte sah man ihm auch gleich an Hand seiner Reaktion.
Er lahm Daumen,Zeigefinger und Mittelfinger,drückte diese zusammen und fuchtelte mit einigen Italienischen Ausdrückr in der Luft herum.
Alles was Lena noch verstand war ein "Mama mia.........

Der Gerichtsmediziner untersuchte schon die Leiche und sah auch gleich auf den ersten Blick das es die Frau von Niewald war.

Lena zum Polizisten der daneben stand:
"Wer hat die Tote gefunde?"

Der Beamte.
"Ein Spaziergänger hat auf der Zentrale angerufen und den Fund gemeldet"
"Wir sind dann gleich hierher gefahren und haben die Tote erkannt als wir sie mit hilfe der Wasserpolizei an Land gehold haben."
Wir bekamen heute morgen von der Dienststelle ein Foto von einer Frau die als Vermisst galt".

Lena nickte nur und bedankte sich.

Lena zum Arzt:
"Und Dok können sie schon etwas über die Tote sagen?"

Der Arztin gebückter Haltung vor der Toten.
"Nein im Augenblick sieht es nicht so aus als wäre eine Fremdeinwirkung schuld an ihrem tot.Die genaue Zeit kann ich ihnen in etwa 3 Std.sagen
voraussichtlich ist sie ungefähr 6 Std tot.
Aber da möchte ich mich jetzt nicht so genau festlegen".

Lena nickte drehte sich um und ging zu Kopper.
"Als ich habe deb Mann gefragt ob er etwas mitbekommen hat doch dieser meinte nur er habe etwas im Rhein treiben gesehen und als er näher kam erkannte er eine Menschenähnliche Gestalt hat dann die Polizei gerufen und den Rest kennst du ja."

Lena steckte ihre Hände in die Jackentaschen,entweder ist es kühl geworden oder sie brühtet eine Grippe aus.

Lena sah Kopper an:
"Komm lass uns ins Präsidium fahren und danach zu Niewald er muß es ja noch erfahren was mit seiner Frau passiert ist."

Kopper hob die Absperrbandage damit Lena durchkonnte,danach kroch auch er durch und fuhr mit Lena zurück ins Büro.

Im Auto kam eine Meldung über Funk:
"Odenthal was gib's?"

Die ander Stimme:
"Fr.Odenthal wir haben einen Anruf für sie einen Moment bitte".

Nach einer kurzen Pause:
"Hallo Fr.Odenthal,hier ist nochmal Neumayer der Kollege aus Mannheim.Habe nochmal in unserer Akte nachgeschaut und wollte ihnen mitteilen das mir etwas Merkwürdiges aufgefallen ist und es ihnen vielleicht weiterhelfen könnte."

Lena erstaunt:
"Aha,was genau meinen sie?"

Der Mannheimer Kollege weiter:
"Also wir hatten damal in unterschiedlichen Richtungen ermittelt.Auch bei uns ist der Niewald kein Fremdwort.Wir haben damals herausgefunden das nicht nur er Verdächtig war sondern ein Kollege Namens Konrad Hausmann in unser Visier kam.".
Sagt ihnen der Name etwas?"

Lena verzog den Mundwinkel nach unten:
"Nein,tut mir Leid diesen Namen habe ich noch nicht gehört."

Der Kollege weiter:
"Ich meinte nicht seinen Namen sondern vielleicht den von seiner Frau?"
"Hr.Hausmann hatte im zuge der Ermittlungen die wir machten sich das Leben genommen.Seine Frau hatte damals uns beschuldigt weil es dazu kam".

Lena interesiert.
"Ach und weiß man wo seine Frau heute lebt?"

Der Kollege weiter:
"Nein leider nicht,kann ihnen aber die ganze Akte zukommen lassen!"

Lena freundlich:
"Das wäre sehr lieb von ihnen "Danke".

Lena beendete das Gespräch und Kopper äffte sie nach:
"Oh das ist aber lieb von ihnen warum kommen sie nicht einen Sprung zu mir nach Ludwigshafen?"

Lena spötisch:
"Na eifern wir mal wieder,oder ist dein Italienischer Stolz etwa verletzt":
"Du Pizzagoggel".

Das war selbst Mario zuviel,er nahm sich vor so lange Lena sich nicht entschuldigt nicht mehr mit ihr zu sprechen.
Somit wurde für den Rest der Fahrt geschwiegen.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Mo 06 Feb 2006 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

Im Präsidium angekommen.

Fr.Keller meldete Lena das sie gleich zum Chef kommen solle,was Lena nicht gerade freundlich stimmte.

In Wolff's Büro:
"Chef sie wollten mich sprechen?"fragte Lena.

Wolff der gerade etwas laß schaute über seinen Brillenrand:
"Ach Fr.Odenthal,bitte setzen sie sich;"sagte Wolff kurz und deutete einladent mit seiner Hand zum Stuhl.
Lena nickte,bedankte sich und nahm Platz.

Wolff ohne lange Rede kam gleich zum Punkt:
"Und was haben sie mir zu berichten,weiß man schon etwas von der Leiche aus dem Rhein?"

Lena ganz locker:
"Ja Chef.Es ist die Frau von Hr.Niewald.Leider weiß ich noch nicht genau ob es ein Tötungsdelikt war oder Selbstmord,da muß ich erst noch in die Gerichtsmedizin".

Wolff aufmerksam:
"Glauben sie das ihr Mann etwas damit zu tun haben könnte?"

Lena zögerde etwas mit ihrer Antwort:
"Hm,eigentlich weniger,aber sicher weiss ich es wenn ich mit dem Arzt gesprochen habe".

Wolff sehr interesiert:
"Aha,naja dann bin ich mal gespannt.Wie sieht es denn in den anderen Fällen aus?"

Lena holte tief Luft und berichtete von dem Kollegen aus Mannheim,von der Akte mit den Tatverdächtigen,das Niewald schon damals mit den Morden in Zusammenhang gebracht wurde,es ihm aber nicht nachweigewiesen werden konnte.Das ein Kollege von Niewald den man auch Verdächtigt hatte,Selbstmord begangen hat und das die Mannheimer Kollegen eine Täterin am Anfang nicht ausschlossen hatten."

Wolff hörte sehr aufmerksam zu:
"Ach und wie kamen die Kollegen von Mannheim zu dem Verdacht es könnte eine Frau sein?"

Lena saß sehr unruhig auf dem Stuhl immerwieder änderte sie ihre Position.
"Einiges sprach wohl dafür.Keine der Frauen wurden Missbraucht,gefoltert oder gequält.Es wurde festgestellt das auch in keinem der Fälle eingebrochen wurde,also haben die Opfer den oder die Täterin gekannt,es wurden in allen Fällen die Wohnungen gereinigt und immer wieder fehlte der Staubsaugerbeutel,was heißen würde das der oder die Täterin befüchtete das wir etwas finden was sie veraten könnte.
Alle Opfer wurden in Veilchenwasser gebadet,naja was nicht unbedingt heißt daß das nicht auch ein Mann machen würde."

Wolff atmete schwer:
"Also was heißt wir haben definitiv nichts,bzw.nicht viel?"

Lena gelassen:
"Naja Chef,nicht's würde ich jetzt nicht sagen,eher nicht besonders viel passt besser!"

Wolff verdrehte nur die Augen:
"Ach was ich noch wissen wollte,hat man schon in ihrem Fall etwas heraus gefunden?"

Lena sah etwas ratlos aus:
"In meinem Fall?"
"Was meinen sie ?"

Wolff stand von Stuhl auf,ging um seinen Schreibtisch setzte sich an die Kante direkt neben Lena:
"Na ich meinte ihrem Ãœberfall wo ihr Handgelenk verletzt wurde!"

Lena griff nach ihrem Handgelenk:
"Ach das meinen sie,nein da habe ich ehrlich gesagt garnicht mehr daran gedacht.Vielleicht haben die Kollegen von der Sitte etwas herausgefunden.Mir wurde nur berichtet das es schon öfters in dem Park zu solchen Übergriffen kam."

Wolff wannte sich von Lena ab ging zurück zu seinem Schreibtischstuhl und setzte sich:
"Da werde ich gleich mal nachfragen man sollte dies nicht außeracht lassen."

Lena fragte ob es noch etwas gab,Wolff verneinte. Lena verabschiedete sich stand auf und ging in ihr Büro zurück.
Dort angekommen merkte sie das Mario noch immer sauer auf sie war.Sie ging zu ihm hin sah ihn an und Entschuldigte sich bei ihm weil sie ihn Pizzagockel nannte.
Mit einer Einladung zu einem Essen war er wieder versöhnlich.

Lena erklärte Fr.Keller das eine Akte von den Mannheimer Kollegen unterwegs zu ihr war,und wenn diese kommt soll sie ihr doch bitte gleich Bescheid geben,sie ginge jetzt mit Kopper zur Gerichtsmedizin.

Fr.Keller sah Kopper voller Mitleid an denn sie wußte wie ungern dieser da hin ginge.
Lena grinste nur,gab Kopper ein Zeichen und verlies ihr Büro.
Kopper konnte ihr gar nicht so schnell folgen.

Im Gang sagte Lena zu Mario das sie danach zu Niewald gehen werden um ihm über den Tot von seiner Frau zu berichten.

In der Gerichtsmedizin.
Schon der merkwürdige Geruch, so süßlich und von Desinfektionsmittel und anderen Gerüchen geprägt machten es Lena wie Kopper immer wieder schwer diesen Ort aufzusuchen.
Die Räume wirkten dadurch weil die Wände weiß gefliest waren noch sterieler und kälter als sie es eh schon waren.
Jedes noch so kleine Geräusch hallte extrem laut.
An der Tür vom Sektionsraum angekommen hörten die Beide schon wie der Arzt wohl mit den letzten Resten der Instrumente hantierte.
Lena sah Kopper nur an,doch dieser bekam genau so Gänsehaut wie sie.
Beide betraten den Raum und Lena wie Kopper sahen das der Arzt noch am offenen Leichnam arbeitete.
Er mußte etwas grinsen als er die Gesichter der beiden sah,denn er wußte das sie diesen Raum vermieden so lange sie es nur konnten.
Durch ein Handzeichen bat er beide näher zu kommen.Kopper lies Lena natürlich den Vortritt.
Der Arzt erklärte an Hand von den Untersuchungsergebnissen Lena das Fremdeinwirkungen auszuschließen ist.
Weder Druck oder Stoßmerkmal an Handgelenken oder Rücken wurden gefunden.
Am Hals konnte er auch keine Würgemale sehen,der Augapfel war unauffällig,keine punktuellen Merkmale das sie vorher etwa erstickt wurde,
das einzig auffällige bei ihr war nur das sie stark nach Alkohol aus dem Mund roch.
Was der Arzt aber schon bei mehreren Suizitopfern festgestellt hatte.
Gerade Frauen die den Freitot durch ertrinken oder einem Sprung aus großer Höhe aussuchten hatten sich meistens vorher Mut angetrunken.
Lena hörte sehr interesiert zu was der Arzt berichtete.
"Also Mord können wir definitiv ausschliesen";wollte Lena nun wissen.

Der Arzt bestätigte dies.
Lena bedankte sich bei ihm,und verlies mit Kopper die Gerichtsmedizin wobei dieser nicht sehr böse darüber war,denn er verspürte einen leichten Druck im Magen von Übelkeit.
Lena sah ihn an:
"Siehst etwas grün im Gesicht aus;"meinte sie mit einem Schmunzler.

Kopper verzog den Mundwinkel:
"Du siehst auch nicht gerade sehr frisch und locker aus!"
"Gib zu,du bist auch nicht gerade von diesem Ort sehr angetan,oder?"

Lena gab es Kleinlaut zu und Kopper fühlte sich besser.
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BeitragVerfasst am: Mi 08 Feb 2006 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sie gingen zum Auto und fuhren zu ihrem Lieblingsrestaurant, denn Lena wollte ihre Einladung schnell einlösen. Sie wußte das sie damit Kopper wieder gut stimmen konnte. Nach dem Essen waren beide wieder gut drauf und alberten rum. Dann entschlossen sie sich zu Niewald zufahren, um ihn die schlechte Nachricht zu überbringen, der war aber nicht da. Aufeinmal packte Mario Lena am Arm.

Mario:
" Mensch wir haben die Backler total vergessen, wollten wir die nicht eigentlich zu den Doping und zu den Morden befragen "

Lena wurde blass und fasste sich am Kopf:
" Da hast du recht. Werden wir langsam alt?"

Mario ironisch:
" Das kannst du wohl annehmen und daran gibt es nichts zu rütteln.

Sie lachten beide laut los. Mario rief in der Uni an und erkundigte sich nach der Adresse von Fr. Backler.

Mario:
" Wir müssen in die Uhlandstrasse 55. Na los laß uns fahren."

Er winkte Lena zu und das sie kommen soll. So fuhren sie zu dieser Adresse.



In der Zwischenzeit in der Uni.

Niewald suchte die Backler und lief zur Sporthalle rüber. Er fand sie in dem Geräteraum.

Niewald aufgeregt:
" Hanna hast du hier Mittelchen zur Leistungssteigerung verteil?"

Hanna Backler erschrak sich und wußte nicht was sie antworten sollte. Sie stotterte sich etwas zusammen:
" Thomas was machst du hier? Was für Mittelchen?" Sie gab sich ahnungslos, aber Niewald laß nicht locker.

Niewald:
" Weich mir nicht aus. Die Polizei will mir den Dopingmissbrauch anhängen, aber ich habe davon keine Ahnung. Und soviel Personen die in Frage kommen gibt es hier ja nicht. Also?"

Backler entsetzt:
" Du spinnst ja! Laß mich durch, ich muß jetzt weg."

Niewald wollte sie aufhalten, aber er schaffte es nicht. Er stand nun alleine im Geräteraum und war ratlos. Dann ging er ihr hinterher, sie lief in ein kleines Büro, Niewald versuchte zu beobachten was sie dort machte, aber dann kamen einige Studenten vorbei und er tat so als ob nichts wäre. Die Leute begrüßten Niewald und fingen ein Gespräch mit ihn an. Fr. Backler kam mit einer Tasche aus dem Büro und verließ die Halle sehr schnell. Niewald wimmelte die Studenten ab und lief hier hinterher, aber sie war nirgens mehr zu sehen. Dann ging er enttäuscht in die Halle zurück.


Mario und Lena sind inzwischen in der Uhlandstrasse 55 angekommen.

Mario und Lena standen nun vor der Wohnung von Fr. Backler. Lena drücke auf die Klingel, dass war schon das vierte Mal, aber es öffnete keiner. Mario schaute sich um und entdeckte das jemand neugierig aus der Nachbarwohnung schaute. Mario ging hin.

Mario:
" Guten Tag. Wir sind von der Kripo. Wissen sie vielleicht wo wir Fr. Backler finden?"

Die Person öffnete nun die Tür ganz. Es war eine nette ältere Frau.

Nachbarin:
" Ist was mit Fr. Backler passiert? Sie hat es nicht leicht, wo doch ihr Mann tot ist. Er soll sich das Leben genommen haben. Das wissen sie aber nicht von mir, junger Mann."

Lena kam dazu und stellte sich der älteren Dame vor.

Lena erstaunt:
" Hieß der den auch Backler?"

Nachbarin lachend:
" Nein. Backler ist ihr Mädchenname, denn hat sie nach dem Tod ihres Mannes wieder angenommen. Sie hießen Hausmann, es war so ein verliebtes Paar."

Mario und Lena zu gleich:
" Hausmann!"

Nachbarin:
" Ja, beide haben damals an einer Uni in Mannheim gearbeitet. Sie waren sehr erfolgreich mit ihrem Sportverein. Nach dem Tod ihres Mannes ließ sich an einer Uni in Ludwigshafen versetzen. Aber will die Kripo denn jetzt von ihr?"

Mario:
" Danke für das Gespräch, es ging nur um ihr falsch geparktes Auto. Wir müssen wieder."

Sie gingen schnell die Treppe runter und ließen die ältere Frau, die nun sehr verwirrt war, einfach stehen.

Lena hörte sie nur noch sagen: " Sie hat doch gar kein Auto."

Draußen angekommen lachte Lena laut los.

Lena:
" Mario so kenne ich dich noch garnicht." und lachte herzhaft weiter.

Mario:
" Klar hat sie uns weiter geholfen. Aber die steht doch gleich bei jedem kleinsten Geräusch an die Tür. Solche Nachbarn sind die schlimmsten."

Lena:
" Fr.Backler ist Fr. Hausmann. Das ist sehr interessant. Sie hatte mir ihrem Mann auch große Erfolge an der Uni in Mannheim. Jetzt ist sie hier an der Uni und auch wieder so erfolgreich. Was ist wenn unsere Opfer rausbekamen, was sie dort schluckten, denn sie wollten ja den Verein verlassen."

Mario:
" Mensch langsam kommen wir vorwärts. Ich rufe Huber an, der soll gleich alles über die Backler bzw. Hausmann suchen."

Mario telefonierte, Lena ging schon zum Auto rüber und stieg ein. Mario kam auch.
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BeitragVerfasst am: Do 09 Feb 2006 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lena:
" Dann laß uns zur Uni fahren, vielleicht treffen wir ja beide an."

Sie fuhren los, die Fahrt dauerte einige Zeit, denn sie ging wieder quer durch die Stadt. Als sie das Unigelände erreicht hatten, sahen sie das Niewalds Auto dort stand. Mario sah zu Lena rüber und bemerkte das sie auch sehr angespannt wirkte.

Mario mit leiser Stimme:
" So nun kommt wieder so eine Situation, wo ich meinen Job hasse."

Lena:
" Ich kann dir da nicht wiedersprechen."

Sie stiegen aus und gingen auf die Sporthalle zu.

Mario:
" Sagst du es ihm?" in seiner Stimme lag ein Flehen- und Bittegefühl.

Lena:
" Ja."

In der Halle hörten sie eine laute Stimme, es war die von Niewald. Er kommandierte die Sportler rum. Lena holte nochmal tief Luft und ging zu Niewald.

Lena:
" Hr. Niewald, könnten wir sie mal ungestört sprechen?"

Niewald reagierte erschrocken:
" Ist was passiert? Sie sehen so ernst aus."

Niewald ging dannn vor und zeigte auf das kleine Büro. Es gingen alle 3 hinein und Mario schloß die Tür.

Niewald mit zitternde Stimme:
" Sie haben meine Frau also gefunden."

Lena:
" Ja haben wir. Es tut uns Leid, .....ihre Frau ist tot."

Niewald erstarrte, er stand regungslos dar, dann brach er in Tränen aus.

Mario:
" Setzen sie sich doch und reichte ihm ein Taschentuch."

Niewald:
" Wie ist das passiert?"

Lena:
" Ihre Frau hat sich das Leben genommen, wir haben sie im Rhein gefunden. Fremdverschulden ist ausgeschlossen."

Niewald schluchzte:
" Das kann doch nicht sein, dass hätte sie nie gemacht." und schüttelte heftig sein Kopf.

Lena:
" Sie hatte jede Menge Alkohol im Blut."

Niewald war aufeinmal ruhig und wirkte irritiert:
" Meine Frau trank nie Alkohol."

Lena und Mario schauten sich an und zuckten mit den Schultern. Niewald brach wieder in Tränen aus.

Lena:
" Wir müssten ihnen noch ein paar Fragen zu Fr. Backler stellen."

Niewald erzählte den beiden von der Situation heute nachmittag mit der Backler. Wie sie reagierte und das sie dann ganz schnell mit einer Tasche verschwand."

Lena und Mario verabschiedeten sich nun und gingen zum Auto zurück.

Mario:
" Lena, heute können wir ja doch nichts mehr ausrichten. Morgen hat Huber vielleicht schon etwas über die Backler rausgefunden und dann fahren wir zur Uni, denn morgen vormittag unterrichtet sie hier und dann greifen wir sie uns."

Lena:
" Woher weißt du das denn?"

Mario.
" Ich habe die Studenten gefragt." und zeigte auf die Sporthalle.

Lena merkte das Mario es sehr eilig hatte, aber sie selbst war auch erledigt.

Lena:
" Na los, laß uns nach Hause fahren."
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BeitragVerfasst am: Fr 10 Feb 2006 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Als sie zu Hause waren stürmte Mario sofort ins Bad. Lena wunderte sich und dachte, was ist denn mit dem los. Sie ging zum kühlschrank und nahm sich eine Milch raus. Das hörte ihr Kater sofort und machte sich bemerkbar, also machte Lena ihm sein Fressnapf fertig. Jetzt konnte sie ihr Glas Milch ungestört trinken.
Mario sauste den Flur entlang und rief nur noch:
" Ciao Lena, du hast heute sturmfrei,..aber nicht das du mir Dummheiten machst." und verlaß lachend die Wohnung .

Lena wollte gerade was sagen, aber da hörte sie schon die Tür schliessen. Lena schaute ihren Kater an:
" Hast du gehört wir haben sturmfrei."

Sie nahm sich eine Flasche Wein und ging ins Wohnzimmer, schaltete Musik an und nahm sich ein Buch. Sie setzte sich auf die Couch und machte es sich gemütlich. Sie versuchte es zumindest, es klappte aber nicht. Sie merkte wie einsam sie eigentlich ist und stellte sich in Gedanken ein paar Fragen. `Wann bist du das letzte Mal im Kino oder tanzen gewesen? Wann warst du das letzte Mal so richtig glücklich?`
Die Antworten auf diese Fragen zeigten ihr, wie lange sie schon den Alltagstrott verfallen war, immer das Gleiche. Sie wurde traurig und nahm sich vor daran etwas zu ändern. Daraufhin schlief sie ein.
Sie nahm den Duft von frisch gebrühtem Kaffee war und machte ihre Augen auf. Sie sah Mario mit einer Tasse Kaffee in der Hand.

Mario:
" Guten Morgen Lena, wir müssen gleich ins Büro. Du has ja richtig lange geschlafen."

Lena verschlafen:
" Morgen, wie spät ist es denn?"

Mario:
" Spät ist das richtige Wort, es ist schon 9.00Uhr. Wir müssen los."

Lena machte sich schnell fertig und sie konnten los.

Mario öffnete Lena die Bürotür:
" Bitte schön."

Lena dachte zuerst sie träumt noch, doch der Glaube wurde schnell zerschlagen. Im Büro wartete der Chef schon.

Wolf:
" Guten Morgen. Ich wollte auf den neuesten Stand der Ermittlungen gebracht werden."

Lena und Mario erzähltem ihm alles.

Wolf:
" Was wissen wir schon über Fr.Backler?"

In diesem Moment kam Huber ins Büro und legte gleich los:

" Diese Frau ist tatsächlich mit dem Hr.Hausmann verheiratet gewesen, hat dann aber nach dessen Tod ihren Mädchennamen wieder angenommen. Sie wurde vor zehn Jahren schon mal verdächtigt mit Dopingmittel sich Erfolg zu verschaffen. Das ganze kam auch vor Gericht, ihr konnte man dann aber nichts 100% nachweisen. Ihr Anwalt Hr.Dr.Berger hat seinem Job richtig gut gemacht und damit einen Freispruch für die Backler rausgeholt. Sie arbeitete auch an der anderen Uni in Mannheim mit ihrem Mann zusammen."

Lena:
" Also stimmt alles was uns die Nachbarin erzählt hat. Es ist interessant das sie schon mal wegen Dopingmissbrauch vor Gericht stand und das ausgerechnet Hr.Dr.Berger ihr Anwalt war. Dann bräuchten wir ein Durchsuchungsbefehl für ihre Wohnung."

Wolf:
" Darum kümmere ich mich, das dürfte kein Problem sein." und verließ das Büro.

Lena:
" Komm Kopper und wir fahren zur Uni. ...ach, gute Arbeit Huber."

Fr. Keller lief den beiden hinterher und rief laut:
" Fr.Odenthal, Hr.Kopper"

Die beiden drehten sich um und warteten bis Fr.Keller bei ihnen war. Sie hatte einen großen Umschlag in der Hand.

Fr.Keller ausser Atem:
" Der .. ist...für sie gekommen." und reichte Lena den Umschlag.

Lena schaute auf den Umschlag.
Lena:
" Das ist die Akte von unseren Mannheimer Kollegen auf die ich schon gewartet habe. Danke Fr. Keller."

Mario:
" Was steht drin?"

Lena:
" Später. Jetzt fahren wir erstmal zu der Backler, sonst treffen wir sie wieder nicht an."

Sie gingen runter zum Auto.
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BeitragVerfasst am: Sa 11 Feb 2006 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mario:
" Sag mal und was ist wenn der Anwalt wieder auftaucht und wir wieder keine Antworten bekommen?"

Lena:
" Keine Sorge, der ist heute den ganzen Tag am Gericht." und grinste Mario an.

Mario:
" Haha, du hast deine Quellen spielen lassen. Na dann mal los."

Sie fuhren also zur Uni.
Mario bemerkte das Lena auffällig in die Gegend rum sah.

Mario:
" Suchst du jemanden?"

Lena:
" Nein. Ich habe mir überlegt heute abend mal wieder ins Kino zu gehen und gucke nur was gerade so läuft."

Mario griff in seine Jacke und holte ein Zettel aus seiner Innentasche.

Mario:
" Hier, dass ist vielleicht einfacher. Ein Kinoplan für diesen Monat." und lächelte Lena sanft an.

Lena wirkte etwas verlegen:
" Danke, wußte garnicht das du so eine Kinogänger bist. Dann kannst du mir sicherlich auch ein Film empfehlen."

Mario:
" Na klar. KALTES LAND ist ganz toll. Also es geht um: Nach dem Scheitern ihrer Ehe kehrt Josey Aimes in ihre Heimat im Norden Minnesotas zurück. Als allein erziehende Mutter zweier Kinder braucht sie jetzt einen lukrativen Job, und den findet sie beim größten Arbeitgeber der Region: im Eisenbergwerk..."


Lena unterbricht Mario:
" Ich wollte den Film eigentlich im Kino sehen." und grinste Mario an, der wurde leicht rot.


Sie fuhren endlich auf das Gelände der Uni und gingen schnellem Schrittes zur Sporthalle. Drinnen hörten sie eine Stimme und gingen der nach. Sie gehörte einer sehr attraktiven sportlichen Frau. Sie war groß, schlank und hatte lang braune Haare.


Lena:
" Sind sie Fr. Backler?"


Die Frau drehte sich um und musterte die beiden:
" Wer will das wissen?"


Mario drängelte sich vor:
" Kopper..Mario, Kripo Ludwigshafen." und reichte ihr die Hand.


Lena war sehr genervt von dieser Situation.


Lena:
" Also sind sie es?"


Die Frau:
"Ja bin ich. Was wollen sie von mir?"


Lena:
" Es wurden 2 Studenten, die auch hier im Sportverein sind, ermordet. Da ist es wohl normal das alle Personen die Kontakt zu den Opfern hatten, befragt werden. Wie gut kannten sie sie? "


Fr.Backler:
" Nicht besonders gut, ich bin die Trainerin mehr nicht."


Lena:
" Es gibt Gerüchte, dass die beiden den Verein verlassen wollten. Warum?"


Fr.Backler:
" Davon weiß ich nichts. Wer denkt sich denn sowas aus. Sie haben Erfolg in unserem Verein gehabt. Warum also sollten sie sowas tun?


Lena:
" Lügen sie uns nicht an. Es gibt Zeugen, die gesehen haben, dass sie genau deshalb eine heftige Auseinandersetzung mit den beiden hatten. Wir können sie auch mit aufs Präsidium nehmen."


Fr.Backler reagierte sehr kühl auf Lenas Drohung:
" Ohne meinen Anwalt sage ich kein Wort mehr." und drehte sich um.


Lena:
" Wo waren sie Samstag und Sonntag abend?"


Fr. Backler:
" Zu Hause. Und um ihre nächste Frage auch gleich zu beantworten, ich war alleine."


Lena holte tief Luft, Mario zog sie am Arm:
" Komm Lena, dass hat doch keinen Sinn."


In diesem Moment klingelte Lenas Handy.


Lena:
" Ja Chef was gibt es?"


Lenas Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und sie hatte ein breites Grinsen im Gesicht.


Lena:
"Okay Chef, bis gleich."


Lena zu Mario:
" Wir haben den Durchsuchungsbefehl für die Wohnung von der Backler."


Sie gingen zurück und konfrontierten Fr.Backler damit und nahmen sie mit zu ihrer Wohnung. Fr.Backler sah jetzt nicht mehr so entspannt aus und versuchte ständig ihren Anwalt zu erreichen, aber vergebens. Was Lena natürlich freute. Als sie in der Uhlandstrasse 55 angekommen waren, sahen sie schon die ganzen Polizeiautos. Sie gingen schnell nach oben, auf der Treppe trafen sie noch die ältere Frau, aber sie würdigte Kopper keines Blickes.


Die Kollegen durschsuchten schon alles.
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Mi 15 Feb 2006 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Merkwürdig wirkte diese Frau auf Mario,so kalt und mit einem sehr strengen Blick.Mario bekam direkt Gänsehaut,doch bevor er zu Lena etwas konnte drehte diese Frau sich um und ging die Treppe hinunter und verschwand hinter einer Tür.

Wolff stand schon wartend auf die beiden in der obersten Etage und neben ihm Becker.
Sie unterhielten sich wobei becker einen kleinen Beutel in der Hand hielt.
Lena kam auf die beiden zu,hinter ihr schümpfend Fr.Backler.
Immer wieder versuchte diese ihren Anwalt zu erreichen aber hatte kein Glück.
Lena ging direkt auf Becker zu:
"Und Becker wie sieht es aus habt ihr etwas gefunden?"

Becker hielt voller Stolz den kleinen Beutel in die höhe:
"Des kann ma scho meine ganz unne im Kleiderschrank ware die Tablette versteckt".
Aber nit nur des,sondern do schau was ma im Badezimmer noch gfunde hawe".

Lena staunte nicht schlecht als sie eine etwas größere Flasche mit dem Aufdruck;"Veilchenwasser"sah.

Sie drehte sich zu Wolff und Kopper danach sah sie Fr.Backler an.
"Na Fr.Backler was sagen sie jetzt zu ihrer Verteidigung?"
"Finden sie nicht das es an der Zeit wäre endlich ein Geständnis abzulegen!"

Fr.Backler machte eine schnippische Geste und sagte:
"Sie können mir nichts nachweisen und zudem gibt es viele Menschen die "Veilchenwasser" benützen aber nicht gleich Menschen um bringt,oder?"

Lena sieges sicher:
"Schon,aber viele von denen kenne die Opfer nicht so wie sie!".

Fr.Backler wurde sehr unfreundlich:
"Beweisen sie mir das ich etwas mir den Morden zu tun habe dann reden wir weiter,denn jetzt sage ich nichts mehr bis ich meinen Anwalt gesprochen habe!"

Lena nickte voller Verständnis:
"Das ist ihr gutes Recht".

Lena sah zu dem Polizisten der hinter Fr.Backler stand,Gab ihm ein Zeichen:
"Führen sie Fr.Backler ins Präsidium".
Lena sah sie dann an und meinte:
"Fr.Backler hiermit nehme ich sie vorläufig fest mit dem Verdacht Christiane Herzog wie auch Ises Leonberg ermordet zu haben".
"Kopper klär sie über ihre Rechte auf und dann abführen".

Die ältere Frau sah wie man Fr.Backler abführte und rief nur noch hinter her;"Hanna sorg dich nicht es wird alles gut werden".

Nun wurde auch Lena auf diese Frau aufmerksam.Sie ging die Treppe hinunter und direkt auf die Frau zu:
"Verzeihung,wer sind sie?"
"Kann ich ihren Namen erfahren?"

Die ältere Dame schaute Lena mit herablassendem Blick an:
"Mein Name ist Charlotte Hausmann ich bin die Schwiegermutter von Fr.Backler".

Lena staunte,sah zu Wolff doch dieser zuckte nur mit den Schultern.

Lena weiter:
"Wohnen sie hier im Haus?"

Charlotte Hausmannsehr unfreundlich:
"Ja,und bin ich jetzt auch verhaftet?"

Lena mußte schmunzeln,was wiederum Fr.Hausmann nicht imponierte:
"Nein,nein,warum sollte ich sie verhaften?"

Fr.Hausmann sah Lena,Kopper und Wolff mit strengem abweisendem Blick an:
"Dann möchte ich sie bitten mein Haus zu verlassen."

Charlotte Hausmann zeigte direkt zur Tür,Lena,Kopper und Wolff folgten ihrer Aufforderung und verliesen das Haus.

Daußen angekommen meinte Wolff:
"Sie hat uns doch tatsächlich hinausgeworfen!"Das gibt es doch nicht!"

Lena sah ihren Chef an:
"Tja und ob es das gibt Chef sie sehen es doch".

Wolff schüttelte nur seinen kopf und ging in Richtung seinen Wagen,um direkt ins Präsidium zu fahren.
Lena und Mario folgten ihm.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Do 16 Feb 2006 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Im Präsidium saß Fr.Backler in Begleitung einer Vollzugsbeamtin in Lenas Büro.
Es dauerte nicht lange und Lena kam mit Kopper angelaufen.Sie hat schon auf dem Gang ihre Jacke ausgezogen und betrat den Vorraum indem Fr.Keller saß:
"Bitte Fr.Keller jetzt keine Anrufe oder sonstige Störungen!";meinte Lena.

Fr.Keller nickte nur.

Lena ging in ihr Büro hing ihre Jacke an den Kleiderständer,ging um ihren Schreibtisch und setzte sich Fr.Backler genau gegenüber.

Lena sah sie einen momentlang an.
"So Fr.Backler nun reden wir mal klar text!".
"Das sie nicht so ganz ohne Grund hier sitzen,können sie sich wohl denken.Wir haben um es nochmals ihnen vor Augen zu führen unten im Kleiderschrank in ihrem Schlafzimmer eine ganze Menge Tabletten gefunden,im Bad eine Flasche mit Veilchenwasser,dann ist es Tatsache das sie alle Opfer kannten und daher keine Einbruchspuren gefunden wurden!".

Fr Backler sah Lena von oben herab an:
"Und sie glauben dadurch eine Mörderin gefasst zu haben?"
"Wo sind denn die Beweise?"
"Jeder kann im Schrank Tabletten liegen haben,jeder kann in Veilchenwasser baden,oder?"

Lena grinste:
"Ja aber niemand hatte so engen Kontakt zu den Toten wie sie!".

FR:Backler schnippisch:
"Ach wissen sie das heißt wirklich nichts,beweisen sie mir erst einmal das ich diese Mädchen getötet habe,ansonsten sage ich nichts bis mein Anwalt da ist".

Lena stand auf ging um den Schreibtisch,beugte sich runter und stand vor der Fr.Backler:
"Vielleicht sollten sie nochmals darüber nachdenken und doch ein Geständnis ablegen,denn......

Fr.Backler unterbrach sie wiederum:
"Ich sagte ihnen doch schon ich habe nichts mit diesen toten Mädchen zu tun,und nun werde ich kein Wort mehr sagen!".

Lena verspürte eine innere Wut hielt sich aber zurück:
"Gut wie sie wollen dann werde ich sie nun abführen lassen und hoffe sie werden die Zeit nützen und sich besinnen."Denn ich habe Zeit!"

Lena gab der Beamtin ein Zeichen das diese Fr.Backler abführen solle.

Lena drehte sich um ging zum Fenster und dachte nach.
Sie sah in ihrem inneren Auge die Toten,dann die Eltern von Christiane Herzog wie sie trauerten,die aufgeschnittenen Körper in der Gerichtsmedizin...........

Es klopfte an der Tür und Becker von der Spusi kam mit langer Mine ins Büro,hinter ihm Fr.Keller:
"Hallo Lena isch han keine gude Nochrischt für dich,desshalb bin isch selber komme".

Lena drehte sich wie in Trance um:
"Was gibt es denn so wichtiges das du persönlich vorbei kommst und nicht anrufst?"

Becker setzte sich auf den Vernehmer Stuhl:
"Tja,mir hawe der Backler wo se ins Präsidium komme ischt,die Fingerabdrücke und äh Haarprob gnomme.Also keine der Sspure stimme mit dene wo mir gfunne hawe überei."

Lena bekam großem Augen:
"Du willst mir damit sagen das die Backler nicht die Täterin ist,bzw.wir nichts gegen sie in der Hand haben!".

Becker holte tief Luft:
"Genau des wollt isch damit sache,tut mir leid,Lena!".

Lena sah Mario an,doch dieser schüttelte nur den Kopf.
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Moppel
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Anmeldungsdatum: 07.04.2005
Beiträge: 987
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BeitragVerfasst am: Fr 17 Feb 2006 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Dann Lena fiel die Akte ein, die ihr doch die Kollegen geschickt hatten.


Mario:
" Kannst du mich am Inhalt teilhaben lassen?"


Lena:
" Ja gleich." und vertiefte ihr lesen.


Aufeinmal schaute Lena hoch und verzog ihre Augenbraue. Mario wußte was das zu bedeuten hat.


Mario ungeduldig:
" Also?"


Lena:
" Unser netter Hr.Dr.Berger wurde damals auch zum Kreis der Verdächtigten gezählt. Sie konnten ihn aber nichts beweisen."


Mario überrascht:
" Der auch!?"


Lena:
" Er ist nicht nur Fr.Backlers Anwalt, sondern auch von den Familien der Opfer. Demzufolge kannte er auch alle."


Es klopfte wieder an der Tür und es stand Hr.Dr.Berger da. Lena und Mario schauten sich verwundert an.


Lena:
" Was können wir für sie tun?"


Hr.Dr.Berger fordernd:
" Zum Beispiel meine Mandantin freilassen. Es liegt nichts gegen sie vor und sie haben keinen Grund sie länger festzuhalten."


Mario:
" Es liegen Beweise vor, dass ihre Mandantin erneut in Dopingmissbrauch verstrickt ist."


Hr.Dr.Berger:
" Meines Wissens handelt es sich nur um ein paar Packungen. Das ist doch klarer Fall von Eigengebrauch."


Lena lachte:
" Eigengebrauch, dass ist doch nicht ihr ernst. Es gibt Zeugen die gesehen haben, wie Fr.Backler die Tabletten verteilt hat."


Mario schaute Lena erstaunt an, denn er wußte das es diese Zeugen nicht gibt. Er hoffte das der Trick gelingen würde.


Hr.Dr.Berger wurde nerviös und stotterte rum:
" Das glaube ich nicht. Wo ist Fr.Backler?"


Lena wußte durch diese Reaktion von Berger, dass sie auf dem richtigen Weg war. Sie rief ein Kollegen und bat ihn Fr.Backler her zu bringen. Es dauert einen Moment, in dieser Zeit sagte Berger kein Wort mehr.
Dann ging die Tür auf und Fr.Backler wurde reingebracht.


Fr.Backler erleichtert:
" Da bist du endlich, ich habe dich den ganzen Tag versucht zu erreichen. Wo warst du?"


Hr.Dr.Berger:
" Ich bin gekommen um dir mitzuteilen, dass ich dich nicht weiter vertreten werde."


Lena und Mario staunten.


Fr.Backler wurde ganz bleich:
" Nicht mehr mein Anwalt? Ich werde nicht alles auf mich nehmen."


Hr.Dr.Berger:
" Ich muß jetzt, die Pflicht ruft. Aufwiedersehen." und verschwand.


Fr.Backler flehte Mario und Lena an:
" Sie dürfen ihn nicht gehen lassen. Ich habe die Dopingmittel verteit, aber den Nachschub habe ich immer von Berger bekommen. Er hat mich unter Druck gesetzt immer mehr zu verteilen, als ich ihm von den Mädchen erzählt habe, das sie den Verein verlassen wollten und auch noch rausbekamen was das für Tabletten waren, rastete er völlig aus. Er dohte mir, wenn ich etwas sage läßt er mich auffliegen und ich wandere dann im Knast. Ich glaube er hat die Mädchen ermordet."


Lena:
" Wie kommen sie daruf?"


Fr.Backler:
" Er hat sich merkwürdig verhalten und hat mich über die Mädchen ausgefragt, er wollte alles wissen. Als ich ihm erzählt habe das ein Mädchen alleine zuhause ist, war sie am nächsten Tag tot."


Mario wütend:
" Warum haben sie es nicht früher gesagt, dann könnten ein paar Mädchen noch leben."


Fr.Backler:
" Ich hatte Angst ins Gefängnis zu müssen."


Mario:
" Genau da werden sie jetzt landen und glauben sie ja nicht, dass sie dort zu schnell wieder rauskommen."


Mario gab dem Kollegen ein Zeichen:
" Bring sie weg."


Lena:
" Komm Mario und wir nehmen uns den Anwalt vor. Er wohnt in der Paradestr.4."


Sie liefen zum Auto, Lena stieg auf der Fahrerseite ein.


Mario:
" Ist dein Arm wieder in Ordnung?"


Lena:
" Es geht schon. Mach mal das Blaulicht auf dem Dach. Ich habe ein ungutes Gefühl, dass Berger sich aus dem Staub machen will."


Sie fuhren zügig und mit Blaulicht durch die Strassen. Als sie angekommen waren liefen sie in einem Mehrfamilienhaus, in den 3.Stock. Lena klingelte aber es öffnete niemand, dann kamen Geräusche aus der Wohnung.
Lena und Mario griffen nach ihren Waffen.


Lena:
" Los Mario, zeig mal wie stark du bist."


Mario nahm etwas Anlauf und tratt mit voller Kraft gegen die Tür. Sie fiel wie ein Streichholz um. Lena ging vor und durchsuchte den ersten Raum, Mario den zweiten. Dann hörten sie ein Geräusch hintersich. Es kam aus dem Bad. Lena riss die Tür auf und sah wie Berger versuchte Tabletten und irgendwelche Tüten im Klo zu versenken. Mario zog Berger weg und legte ihm Handschellen an.


Berger:
" Was soll das? Damit werden sie nicht durchkommen?"


Lena zog sich Handschuhe an und griff nach den Tüten. Es waren Veilchenwasser und 2 Staubbeutel drin. Sie hielt es Berger unter der Nase.


Lena:
" Jeder macht mal Fehler. Ihr Fehler war es diese Sachen aufzuheben. Eine Haarprobe und ihre Fingerabdrücke werden es zusätzlich beweisen. Hr.Dr.Berger ich verhafte sie wegen zweifachem Mord. Führt ihn ab Kollegen."


Mario:
" Moment noch, eine Frage, warum Veilchenwasser?"


Berger:
" Das werden sie nie erfahren" und lachte.


Lena rief Becker an und erzählte ihm alles und das er sofort herkommen solle, um die Wohnung zu untersuchen.


Lena:
" Lass Mario, die Richter werden sich schon um die beiden kümmern.Komm Mario heute haben wir uns unseren Feierabend verdient."

Mario:
" Jetzt schon?"


Lena:
" Ja. Da kannst du deine neue Freundin mal früher besuchen und noch etwas mit ihr unternehmen."


Mario legte sein Arm um Lena:
"Ach Lena weißt du, du bist und blebst halt doch die einzigste Frau in meinem Leben."


Lena erschrocken:
" Guter Witz,..... dass heißt du bleibst mein Mitbewohner. Schade, ich habe mich eigentlich schon darauf gefreut wieder meine Wohnung für mich zu haben."


Mario versuchte sich bei Lena einzuschleimen:
" Ich werde heute für uns kochen und die nächste Woche übernehme ich das abwaschen....es ist doch scön ein Mitbewohner zu haben auf den man sich verlassen kann."


Sie lachten beide laut los und machten sich auf dem Heimweg.
_________________
Tschüßiliii !!!!!
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