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FORUMTATORT: Im Schatten der Nacht
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eva59
Chief Story Teller
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beitrge: 243

BeitragVerfasst am: Di 24 Okt 2006 12:26    Titel: FORUMTATORT: Im Schatten der Nacht Antworten mit Zitat

Strömender Regen fällt auf die Erde kein Mensch ist auf den Strassen zu sehen.
Lichterschein der Strassenlampen fällt auf den Asphalt.
Hier und da hört man aus der Ferne Hundegebell.
Aus dem angrenzenden Park kann man leise Geräusche aus den Hecken vernehmen die einem eine leichte Gänsehaut macht.
Die Dunkelheit vermag einem trügerische Bilder vorzuspielen und dennoch wirken sie in diesem Augenblick doch sehr real.
Geparkte Autos in den Seitengassen gibt einem Mut zu glauben man ist nicht allein auch wenn sich niemand in diesen befindet.

Es ist 4.00 Uhr morgens der Regen hat noch immer nicht nachgelassen.
Die Nachtruhe wird durch Schritte die aus der Ferne zu hören sind ,unterbrochen.
Durch den feinen Regen ist nicht zu erkennen wer oder was da durch die Strassen eilt.Es muß auf jedenfall etwas gewesen sein denn so manche Hunde bekräftigten es mit ihrem gebell.
Die Schritte werden schneller und für eine kurzen Moment ist im Schein der Strassenlaterne eine Gestalt in gebückter Haltung zu erkennen.
In windeseile verschwindet sie im Stadtpark in der Dunkelheit.
Eine unheimlich Ruhe ist eingekehrt,nicht einmal das Bellen eines Hundes ist in diesem Augenblick zu hören.

In Lenas Wohnung:

Der Regen prasselt an die Fenster,doch dies kann den Schlaf von Lena und Kopper,der im Nebenzimmer schnarrchend liegt, nicht stören.
Zu viel war die Arbeit in letzter Zeit die Lena und Kopper bei ihrem letzten Fall hatten.
Ständig diese Überstunden,das ewige spät schlafen laugte beide total aus.
Endlich ist etwas Ruhe eingekehrt und sie können wieder einmal eine ganze Nacht lang durch schlafen.
Lenas Kater geniest es auch mal wieder an ihren Füssen zu liegen und ihre Nähe zu spüren.

6.30Uhr ein anruf in der Notrufzentrale:
"Hallo,ich stehe in der Meinfelderstrasse in der Nähe vom Stadtpark.
Ich habe in einem abgestellten abgeschlossenen Fahrzeug eine Person entdeckt die nicht reagiert auf mein Klopfen.Könnten sie bitte eine Rettung vorbei schicken?"

Der Beamte:
"Konnten sie erkennen ob eine Verletzung vorliegt oder ob es ein Unfall
war?"

Der Anrufer:
"Nein ein Unfall scheint es nicht zu sein denn am Fahrzeug habe ich nichts gesehen,das Auto ist an der Strassenseite geparkt!"

Der Beamte.
"Gut bleiben sie wo sie sind ich werden ihnen gleich einige Kollegen vorbei schicken."

Der Anrufer blieb wie ihm befohlen wurde an der Notrufsäule stehen.
Es dauerte nicht lange bis der Streifenwagen eintraf.
Zwei Beamte stiegen aus,setzten sich ihre Mützen auf und gingen zu dem Mann an der Notrufsäule stand .

Beamten:
"Haben sie uns angerufen?"fagten der ältere Beamte .

Der Mann:
"Ja es kam mir merkwürdig vor das der Mann keine Reaktion zeigte als ich an das Seitenfenster seines Fahrzeugs klopfte".

Der Beamte:
"Gut,dann zeigen sie uns mal das Fahrzeug!"

Der Regen hatte schon eine 1/4 Stunde nachgelassen und so konnten die Beamten mit dem Mann zu Fuß um die Ecke gehen um nach dem Fahrer zu sehen.
Als die drei um die Ecke bogen stand aber kein Fahrzeug mehr an der angegeben Stelle nur ein weißer trockener Fleck war zu sehen.
Der Mann blieb plötzlich stehen sah die Beamten an zuckte mit den Schultern und konnte in diesem Moment nichts mehr sagen.

Die Beamten sahen ihn an:
"Und wo ist nun das Fahrzeug mit dem Mann?"

Der Anrufer:
"Das verstehe ich nicht der Wagen war bis vor wenigen Minuten noch da gestanden,sehen sie ein ganz trockener Fleck!"

Die Beamten:
"Ja den Fleck können wir sehen und sie sind sich ganz sicher das der Mann im Fahrzeug vielleicht nicht nur geaschlafen hat?"
Vielleicht war er etwas angetrunken,hat seinen Rausch ausgeschlafen ist durch ihr klopfen aufgewacht und dann einfach weggefahren!"

Der Anrufer:
"Nein,nein dann hätte er ja an mir vorbeifahren müssen denn das hier ist eine Einbahnstrasse und endet am Stadtpark.Ich hätte ihn doch sehen müssen denn es gibt keine andere möglichkeit um aus dieser Strasse zu fahren,außer er fährt durch den Park,und das kann man nicht denn da ist eine Schranke!"

Die Beamten sehen sich um:
"Na gut dann schauen wir mal ob es nicht doch eine andere möglichkeit gibt,und sie geben uns eine Beschreibung vom Fahrzeug und eventuell von der Person die sich im Fahrzeug befand."
Die Beamten gaben dem Mann ein Zeichen das er warten soll und sie gingen in Richtung Park.
An der Schranke angekommen sahen sich die Beamten um und konnten Reifenspuren auf dem Rasen entdecken die hinter der Schranke weiter verliefen.
Die Beamten gingen den Spuren nach und konnten in weiter Ferne ein Fahrzeug entdecken das an einer abschüssigen Böschung vor dem See abgestellt wurde.Beide Türen standen offen. Die Beamten näherten sich mit großer Vorsicht.

Einer der Beamten rief:
"Polizei kommen sie aus dem Fahrzeug".
Doch nichts geschah.Die Beamten gaben sich ein Zeichen teilten sich,näherten sich mit gezogener Waffe dem Fahrzeug.
Als sie auf Sichthöhe der Fahrer- und Beifahrertür waren konnten sie niemanden im Fahrzeug entdecken.
Mit ruhiger Miene steckten sie ihre Waffen zurück in den Halfter und sicherten sie wieder.
Beide Beamten warfen einen Blick in das Fahrzeug doch sie konnten nichts entdecken.Doch kam es ihnen sehr merkwürdig vor.
Einer der Beamten legte seine Hand auf die Motorhaube und spürte noch eine Wärme die von dem Motor aus ging.Also hat jemand das Fahrzeug bewegt.
Sie warfen einen Blick auf den See,und beschlossen dann die Zentrale zu informieren den Fundort zu sichern und abzusperren.

Ein Beamter ging zum Fahrzeug um ihn soweit zu sichern das niemand eventuelle Spuren vernichten konnte und der andere ging zum Dienstfahrzeug und Informierte die Dienststelle und forderte die Kripo und Spurensicherung an.

In der Zeit wo die Beamten auf die Kollegen der Spurensicherung warteten nahmen sie das Protokoll von dem Anrufer auf.
Personalien,Beschreibung des Mannes der im Fahrzeug saß.

7.00 Uhr das Telefon in Lenas Wohnung läutet:
Verkatert kroch Lena unter der Decke hervor und verdrehte ihre Augen als sie das schrille Läuten ihres Telefons vernahm.
Ununterbrochen klingelte es und sie fluchte leise vor sich hin.
Ich werde es ignorieren dann hört es schon auf,dachte sie.
Doch das Läuten kam ihr immer lauter vor je länger es ging.
Mit einem ruck warf sie die Decke zur Seite,ihr Kater erschrack,sprang vor Lenas Füsse und diese stolperte noch fast über ihn.
Das fängt ja gut an dachte sie und fuhr unwirsch mit beiden Händen durchs Haar.
Sie nahm den Höhrer ab und antwortete unfreundlich:
"Was?"
Am anderen Ende der Leitung war Fr.Keller die schon bei der Begrüßung von Lena merkte das sie nicht gut drauf war.

Fr.Keller:
"Gude morsche Fr.Odental.Ich wollte ihnen nur Bscheid gewwe das heute morge ein Fahrzeug im Stadtpark aufgfunne worde isch un der Fahrer verschwunne isch!"

Lena mürrisch:
"Und was soll ich tun,den Fahrer vielleicht suchen?"
Ich bin nicht bei der Vermissten Abteilung,Fr.Keller wie sie wissen,sondern bei der Mordkommission.Und zudem habe ich heute frei."

Fr.Keller leicht beleidigt wegen der Art wie ihre Chefin mit ihr spricht:
"Na,wo sie arweite des weiss ich auch des brauche sie mir net zu sache,aber der Chef hot gsacht ich soll sie a rufe um ihne Bescheid zu gewwe!"

Lena merkte das Fr.Keller sich gekränkt fühlte mit ihrer Art:
"Sorry,Fr.Keller aber ich habe noch geschlafen und wurde vom Telefon geweckt.Werde mich mit den Kollegen in Verbindung setzen.Geben sie mir die Adresse wir fahren gleich hin!"

Fr.Keller gab Lena die Adresse,diese notierte es und bedankte sie bei Fr.Keller.

Lena atmete tief durch,warf voller Wut ihren Stift auf die Ablage von ihrem Telefon und ging in Richtung Tür von Koppers Zimmer.
Heftig klopfte sie dagegen und rief ständig seinen Namen.
Nach einer Weile hörte sie gemurrmel und gebrummel aus dem Zimmer.
Kopper öffnet die Tür,stand mit Unterhemd und Shorts vor Lena.
Er kratzte sich am Kopf und verzog sein Gesicht.

Kopper mürrisch:
"Du weißt aber schon das ich frei habe,oder?"

Lena auch nicht sehr freundlich:
"Vergiss es die Pflicht ruft,beeil dich zieh dich an wir müssen los. Ach ja und noch was Kopper du hast frei wenn ich auch frei habe.

Lena drehte sich um ging Richtung Bad und meinte:
"Also mach nicht lang ich erkläre dir alles wenn wir da hin fahren".

Kopper verdrehte seine Augen,schloss die Tür und schümpfte was das Zeug hielt.

Tatort:
Becker war mit seine Leuten schon am Fundort um alle Spuren zu sichern und Fotos zu machen.
Keine Anzeichen von einer Person konnte er bis dato feststellen.
Der Verdacht kam nun auf das die angebliche verschwundene Person vielleicht im See zu suchen war.
Becker forderte daher eine Tauchergruppe an um den See abzusuchen.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beitrge: 243

BeitragVerfasst am: Di 24 Okt 2006 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Lena und Kopper auf dem Weg zum Stadtpark.
Kopper schaute immer noch sehr zerknirscht und war nicht sehr gut gelaunt:
"Und was ist so wichtig das wir unseren freien Tag opfern müssen"?

Lena sah zum Fenster raus:
"Ein Mann hat heute morgen bei einer Wache ein Fahrzeug gemeldet in dem sich angeblich eine Person befand die keinerlei Reaktion zeigte als dieser an die Scheibe klopfte,als die Beamten da hin kamen war das Fahrzeug nicht mehr an dem angegeben Ort sondern stand am Seeufer.
Wobei in dem Fahrzeug niemanden mehr saß."

Kopper sah zu Lena:
"Und weiter!"

Lena sah zu Kopper:
"Nichts und weiter".

Kopper schüttelte den Kopf:
"Na der wird die Nacht über gesoffen haben,dann ist er aufgewacht und wollte nach Hause,als er merkte das er nicht weiter kommt ist er ausgestiegen und zu Fuß gegangen."

Lena gelangweilt:
"Das hab ich auch gesagt,aber die Order von oben heißt,das wir alles Untersuchen sollen um einen Mord auszuschließen."

Kopper gerade nicht erfreut.
"Wenn ich den erwische dann kann er mal meine Romantische Seite kennenlernen,ich bin stink sauer!"

Lena mußte ein wenig grinsen:
"Nicht nur du bist stink sauer."

Am Stadtpark angekommen sah Lena schon von weitem die Presse,was ihre Laune nicht gerade besser machte.
Sie umging die Fragen die ihr gestellt wurden und versuchte so schnell wie möglich hinter die Absperrung zu kommen.
Die Hände in der Jackentasche mit skeptischem Blick sah Lena schon von weitem Becker wie er gerade Spuren im Fahrzeug sicherte.

Becker sah Lena auf sich zukommen und erkannte an ihrem

Gesichtsausdruck das ihre Laune nicht gerade die beste war.
Dennoch lies er sich nichts anmerken.
"Moin Lena;"grüßte er kurz und nickte ihr zu.

Lena sah sich um,sah einen fremden Mann am Dienstwagen,sah zum See dann zu Becker:
"Morgen Becker kannst du mich aufklären,bitte?"

Becker erhob sich von seiner gebückten Haltung:
"Naja was soll isch dir do erzähle.Fakt isch das der monn do dribbe bei da Zentrale agrufe hot,ä auffälliges Fahrzeuch mit demme Moh im Auto aber wo die Kolleche gekumme sind war des Auto nimmer an da Stross sondern do am See ohne Fahrer".

Lena verfolgte mit den Augen die Ausführungen von Becker:
"Und hast du einen Hinweis auf ein Verbrechen?"

Becker zuckte die Schulter:
"Eigendlich noch nit awer mir versuche über des Nummernschild de Halter raus zu finne,vielleicht komme ma dann weiter.Außerdem hab ich ä paar Taucher a gfordert die solle ämol de See absuche."

Lena sah zu Kopper:
" Gut dann werden wir uns nochmal mit den Mann unterhalten der diesen angeblichen Fremden gesehen hat,und Kopper lass ihn ins Präsidium bringen vielleicht kann man ein Phantombild erstellen und an die Streifenwagen verteilen."
Becker wenn die Taucher etwas gefunden haben dann melde dich gleich bei mir."

Lena ging auf den Mann zu der im Polizeifahrzeug saß.
Lena zückte ihren Ausweis zeigte ihn dem Mann und stellte sich vor:
"Guten morgen,Odental Kripo Ludwigshafen,mein Kollege Kopper.Und sie sind?"

Der Mann sah Lena mit irritiertem Blick an:
"Schreiber,Ludwig Schreiber,stellte er sich vor".

Lena nickte nur:
"Nun ja Hr.Schreiber können sie mir nochmal kurz erzählen was sie gesehen haben?"

Hr.Schreiber schilderte so kurz er konnte von dem was er am morgen bei der Polizei gemeldet hatte.
Lena hörte aufmerksam zu.

Lena unterbrach ihn kurz:
"Wie sah denn der Mann aus im Wagen?"

Hr.Schreibe überlegte kurz:
"Sehr gut gekleidet ,was ich sehen konnte,gepflegt,ca.40-45 Jahre schmales Gesicht,Größe kann ich nicht sagen er saß ja am Steuer.Dunkles Haar,ach ja und einen Siegelring an dem linken Ringfinger."

Lena staunte:
"Was für ein Ring?"

Hr.Schreiber kurz:
"Einen sehr schönen Siegelring.Er ist mir gleich aufgefallen weil er anderst war als die Ringe die ich schon gesehen habe."

Lena wollte mehr von diesem Ring wissen:
"Was war an ihm denn so anderst?"

Hr.Schreiber versuchte sich in Gedanken den Ring nochmals vorzustellen.
"Er hatte eine Gravur aber leider kann ich ihnen jetzt nicht mehr genau sagen was genau auf diesem Ring war,ich weiß nur das er mir sehr gut gefallen hatte."

Lena hörte aufmerksam zu als sie von Becker unterbrochen wurde:
"Lena do schau mir hawe da Halter von dem Fahrzeug ausfindig mache könne"

Becker hielt Lena ein Fax entgegen auf dem ein Mann abgebildet war.
Sie nahm es an sich drehte sich zu Hr.Schreiber um und zeigte ihm das Bild:
"Ist das der Mann den sie heute morgen in dem Auto gesehen haben?"

Hr.Schreiber nickte ohne zu zögern.

Lena wannte sich von ihm ab,ging mit Kopper etwas zur Seite:
"Der Mann heißt Dr.Volkmann,Schönheitschirurg wohnt in der Birkenallee 9.Also Kopper das beste wird sein wir gehen mal gleich da hin!"

Lena gab Becker ein Zeichen das er sich melden sollte wenn er fündig wird und sie ging mit Kopper zum Auto um in die Birkenalle zu fahren.
bis dahin hatte Lena immer noch geglaubt das dieser Dr.Volkmann sicher zu Hause beim Frühstück sitzt und nicht einmal gemerkt hat das sein Fahrzeug nicht in der Garage steht.
Auf dem Weg zum Auto kamen bei Lena wieder leichte aggresionen hoch da die Reporter gleich wieder auf Lena zu stürmten.
Kopper konnte sie doch unterdessen leicht von Lena abhalten bis diese ins Auto eingestiegen war.

Im Auto:
"Ich hasse es wenn man so auf mich los geht,wie die Aasgeier sind die."

Kopper sah zu Lena leicht verlegen :
"Die machen halt auch bloss ihre Arbeit."

Lena konnte nicht glauben was sie da hörte:
"Seit wann hast du Verständnis für die ?"

Kopper sah nicht zu Lena:
"Naja manchmal kann man die auch brauchen,gib ihnen einen kleinen Bissen und schon lassen sie dich in Ruhe!"

Lena glaubte nicht was sie da hörte:
"Du mußt wirklich noch sehr müde sein,oder glaubst das was du da erzählst?"

Kopper ärgerte sich etwas über Lena:
"Nur weil du nicht mit ihnen klar kommst heißt das noch lange nicht das auch ich mit ihnen nicht klar komme,oder?"

Lena schüttelte nur ihren Kopf aber sagte nicht mehr da sie Streit mit Kopper vermeiden wollte.
In der Birkenallee 9 angekommen sah Lena und Kopper eine wunderschöne alte weiße Villa mit sehr gepflegten Vorgarten,umrahmt von schön geschnittene Hecken und Rosenbeeten.
Das Haus selber wirkte wie ein kleines Schloss.Rechts und links waren je ein kleiner runder Turm eine große Eingangstür davor eine große halbrunde Sandsteintreppe die am Ende geziert wurde von zwei Löwenfiguren.
Der Weg zum Haus war mit Mosaikpflastersteinen belegt die wiederum die gleiche Farben hatten wie die Treppe.
So stellte sich Lena immer ein Schloss im Märchen vor.
Sie zögerten noch etwas stiegen aber dann die in Halbmond gefasste Sandsteinstufen hinauf.
Lena wie Kopper sahen sich um und bewunderten sie schöne Umgebung.
Kopper klingelte und beide bereiteten sich darauf vor das der Hausherr selbst die Tür öffnen würde und das ganze ein Irrtum war.
Ein Licht ging an.Lena und Kopper hörten wie jemand die Tür aufschloss und danach die Tür öffnete.

Beide staunten und keiner konnte im Moment etwas sagen.
Still wurde es um Lena und Kopper.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beitrge: 243

BeitragVerfasst am: Fr 27 Okt 2006 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Lena's Blick ging nach unten,vor ihr und Kopper stand eine Frau mit einem Gesicht wie gemalt,die Augen wie zwei große blaue Aquamarinsteine,die Haare Schulterlang und schwarz glänzend,ca Ende zwanzig,in einem Rollstuhl.
Misstrauisch blickte sie zu Lena und Kopper auf.
"Ja bitte",fragte sie kurz.
Lena erschrak einen Moment,mußte sich erst fassen,räusperte sich zuckte ihren Ausweis aus der Jackentasche und zeigte ohne sich vorzustellen der frau im Rollstuhl.

Lena konnte ihren Blick nicht von dieser Frau lassen:
"Sorry,ähm,wir sind von der Kripo mein Name ist Odenthal und das ist mein Kollege Kopper.
Mario nickte nur kurz sagte aber kein Wort ihm ging es wie Lena.

Die Frau im Rollstuhl bemerkte dies lächelte:
"Kripo!".
"Und sie sind sicher das sie bei uns richtig sind?"

Lena lächelte ihr ins Gesicht:
"Wenn hier ein Hr. Volkmann wohnt dann ja!"
Und sie sind?";wollte Lena wissen.

Die Frau nickte sah aber dann mit ernster Miene Lena an:
"Mein Name ist Ines Volkmann".
"Was ist mit meinem Mann;?"wollte sie dann wissen.

Lena wurde etwas unruhig denn sie wußte in diesem Augenblick nicht wie es anstellen sollte ihr zu sagen was vorgefallen ist,zudem sie noch nicht einmal genau sagen konnte ob ihr Mann tot ist.

Nervös fuhr sich Lena durch's Haar:
"Dürfen wir rein kommen dann könnten wir uns vielleicht besser unterhalten;?"fragte Lena mit einer etwas unsicheren Stimme.

Die Frau fuhr mit ihrem Rollstuhl etwas zur Seite,machte mit der Hand eine einladente Geste,und Lena und Kopper folgten dieser Einladung.

Im Portal angekommen blickten beide nach oben,die Wände wie die Decke waren ein einziges wunderschönes Gebilde von Stuck und Mosaik.
Mitten im Raum sah man einen großen Springbrunnen mit niedlichen Figuren aus Marmor und Messingbeschlägen.
Im Becken selber schwammen Goldfische,zwischen herrlichen Lotusblütenaus mehreren Farben.
An der rechten Seite sah Lena einen schönen mit Schmiedeeisener Tür und viel Glas,Fahrstuhl.
Auf der linken Seite eine mächtigeTreppe ,mit breiten halbgeschwungenen Stufen.

Kopper wie Lena kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
Die Frau im Rollstuhl fuhr vor beiden her in einen Raum dessen Türe sich automatisch öffnete.
Nun befanden sie sich in einem Raum der einem Tanzsaal glich.
Schlicht und doch wunderschön eingerichtet.
Einen offenen Kamin,davor grosse schwere Ledersessel,weiter rechts ein Wandregal so hoch wie der Raum mit Büchern aller Art,davor eine bequeme Sitzgarnitur aus dem gleichen Leder wie die Sessel am Kamin.
Die Frau fuhr auf die linke Seite des Raumes und Lena und Kopper folgten ihr.
Wieder öffneten sichautomatisch zwei große Flügeltüren aus Glas,und sie befanden sich in einem hellen Raum mit wunderschönen gepflegten Blumen.
Viele Palmen,Orchideen.Jasminsträucher und andere Arten von Blumen die Lena zuvor noch nie gesehen hatte.Der Raum glich einer Oase.Allein der Duft von dem Jasmin und die leise Musik die im Hintergund spielte gaben diesem Raum einen eigenen Flair.
Lena war begeistert.
Die Frau blieb mit ihrem Rollstuhl stehen gab wieder ein Zeichen mit ihrer Hand das sich beide setzen sollten.Lena und Kopper nahmen diese Einladung wiederum an,setzten sich auf eine Bank,aus weißem Ratan mit herrlich dicken Polstern.
Beiden hatten das Gefühl darin zu versinken.

Es dauerte nicht lange und eine etwas ältere,Mitte vierzig etwa,Dame betrat den Raum.
Fr.Volkmann gab ihr ein Zeichen und sie kam ihr näher:
Bitte Fr.Mertens bringen sie doch unseren Gäste einen Kaffee!"

Fr.Volkmann sah zu Lena und kopper.Beide nicken und waren einverstanden.

Fr.Mertens nickte mit einem Lächeln.
"Milch und Zucker?";fragte sie beide.

Wiederum nickten beide.

Fr.Mertens verlies sogleich den Raum.

Lena sah das sich die Tür automatisch öffnete und auch wieder verschloss.
Fr.Volkmann wurde zunehmend unruhiger:
"So und nun bitte ich sie mich nicht länger auf die Folter zu spannen,sagen sie mir bitte,was ist mit meinem Mann?"

Lena räusperte sich wieder,sah zu kopper doch dieser tat so als würde es ihn nichts angehen.
"Nun ja Fr.Volkmann wann haben sie ihren Mann zuletzt gesehen?"

Fr.Volkmann staunte:
"Wie meinen sie das,ist ihm etwa etwas passiert?2
Bitte reden sie doch!".

Lena setzte sich aufrecht hin und begann ihr zu erzählen was heute morgen vorgefallen war,dass das Auto von ihrem Mann im Stadtpark gefunden wurde,aber er nicht darin sass.
So wüssten sie nicht genau wo er nun ist und hofften das sie Auskunft geben konnte.

Fr.Volkmann wurde zunehmend blasser im Gesicht und schüttelte immer wieder den Kopf:
"Das kann nicht sein,mein Mann kommt zwar nicht täglich nach Hause ruft aber jeden Tag an um sich zu erkundigen wie es mir geht.
Erst gestern Abend hat er angerufen und gesagt das er heute im laufe des Tages nach Hause kommt da sie beide heute ihren 10.hochzeitstag feiern wollten".

Lena fühlte eine Hilflosigkeit von der Frau ausgehend.Wie gerne hätte sie ihr jetzt besser beigestanden,ihr wenigstens die Hand gehalten oder sich einfach nur neben sie gesetzt.Doch sie spürte auch gleichzeitig ihre Unnahbarkeit.

Die große Glasflügeltür öffnete sich und Frau Mertens kam mit einem Teewagen gedeckt mit Kaffeekanne Tassen aus feinem Porzellan und Gebäck, in den Raum. Sie stellte alles auf den tisch und verlies ohne ein wort zu sagen den Raum wieder.
Lena sah ihr hinterher.

Plötzlich ging Lenas Handy,sie entschuldigte sich bei Fr.Volkmann,stand auf ging etwas zu Seite und flüsterte so das nicht einmal Kopper etwas verstehen konnte.
Dieser saß Fr.Volkmann gegenüber und fühlte sich sehr unsicher und wurde zunehmend unruhiger.Er strich sich durchs Haar,saß unruhig wie ein kleines Kind das beim Zahnarzt auf dem Stuhl saß,blickte immer wieder zu Lena und fühlte sich einfach nur unwohl.

Lena beendete ihr Gespräch,sah Fr.Volkmann mit traurigem Blick an.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beitrge: 243

BeitragVerfasst am: Fr 27 Okt 2006 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Am See begann Becker die gerade geborgene Leiche zu fotografieren um vorhandene Spuren zu sichern.
Abermals schickte er die Taucher zurück ins Wasser um eventuelle Dinge die nicht in einen See gehören zu sichern in der Hoffnung eine Tatwaffe zu finden,denn Becker bemerkte gleich als die Leiche geborgen wurde das der Tote eine große Wunde am Hinterkopf hatte.
Die Taucher gingen nochmals zurück in den See und Becker übergab dem Gerichtsmediziner den Leichnam.
Dieser bestädigte das der Tote durch einen Schlag am Hinterkopf zumindest Bewußtlos wenn nicht gleich tot war als man ihn in dem See ertränkte.
An den Beinen waren schwere Gewichte und in den Taschen befanden sich Steine.
Becker schüttelte den Kopf denn der Täter hatte schlampig gearbeitet oder er wußte das er nicht sehr viel Zeit hatte um die Leiche zu beseitigen.
Auffallend waren auch die tiefen und mehrere Schnittverletzungen die er an den Armen und im Gesicht hatte.
Ein großer Hass mußte den Täter dazu getrieben haben das er ein solches Verletzungsmuster machen konnte.
Der Gerichtsmediziner hatte aber schon einen Verdacht geäußert das der Mann schon länger tot sei,da die Leichenstarre sich schon wieder löste aber noch nicht lang genug im Wasser war denn die Körpergase den Leichnam noch nicht all zu sehr aufgebläht hatte.Mehr könnte er aber erst nach der Autopsie sagen
Becker notierte alles,lies das Fahrzeug abschleppen um es genauer auf Spuren zu untersuchen und wartete geduldig ob die Taucher noch eine Waffe oder ähnliches zu Tage brachten.

In der Villa von Dr.Volkmann:

Lena ging auf Fr.Volkmann zu die mit Hoffnugsvollen Augen zu Lena auf sah.:
"Haben sie meinen Mann gefunden?";wollte sie wissen.

Lena rieb sich ihre Hände,sie merkte eine starke nervosität in sich:
"Man hat so eben eine männliche Leiche aus dem See geborgen,aber ich kann nicht sagen ob es ihr Mann ist.!"

Ein leiser schmerzhafter Aufschrie kam aus dem Mund von Fr.Volkmann:
"Woher wollen sie dann wissen ob es mein Mann ist er hat doch niemanden etwas getan!".

Lena mit sehr unsicherer Stimme.
"Das stimmt wir wissen noch nicht ob es ihr Mann ist oder jemand anderer.Wir müssen sie bitten diesen Leichnam zu Identifizieren.

Fr.Volkmann schüttelte heftig ihren Kopf und schrie :
"Nein,nein das kann ich nicht.Ich kann nicht mit ihnen mit um jemanden zu Identifizieren und wenn es nicht mein Mann ist.Bitte verlangen sie das nicht von mir".

Lena konnte nicht mehr anderst sie ging zu Fr.Volkmann hielt sie an der Hand,ging in die Hocke um ihr in die Augen zu sehen,die traurig,hoffnungslos und voller Tränen standen.

Lena fiel das sprechen schwer:
"Sie müssen uns sagen ob der Tote ihr Mann ist .Wie sollen wir sonst seinen Mörder finden!".

Fr.Volkmann riss ihre Hand aus Lenas.
"Wie können sie nur so grausam sein und so etwas unmögliche von mir zu verlangen.Ich verstehe sie nicht .Haben sie kein Herz?".schrie sie schon fast.

Lena haben diese Worte sehr getroffen und oft hasste sie diese Situationen und wollte in diesen momenten wie dieser es war ihren Beruf an den Nagel hängen,aber es gab nun mal keine andere möglichkeit um herauszufinden ob der Tote Hr.Volkmann war.

Ines Volkmann klingelte ihrer Hausdame.
Fr.Mertens betrat den Wintergarten und sah gleich das etwas nicht in Ordnung war.
Fr.Volkmann erzählte unter Tränen was geschehen war und bat Fr.Mertens ihren Anwalt anzurufen,danach dem Chauffeur,der gleichzeitig auch der Mann von Fr.Mertens war,den Wagen vor das Portal zu fahren.

Lena verstand in diesem Moment das Verhalten von Fr.Volkmann nicht mehr,plötzlich wirkte sie leblos und kalt.
Sie hatte keine Tränen mehr und ihre zarten Gesichtszüge schienen zu Stein geworden.
Fr.Volkmann drehte sich mit ihrem Rollstuhl zum Fenster,sah hinaus und schien von Lena und Kopper nichts mehr mitzubekommen.
Lena spürte diese große Distans,gab Mario ein Zeichen und verlies mit ihm gemeinsam den Wintergarten.
Draussen traf sie auf Fr.Mertens gaben ihr eine Visitenkarte und baten darum das Fr.Volkmann gegen 13.00uhr in der Gerichtsmedizin sein soll.
Fr.Mertens nahm die Karte an sich,nickte,brachte Lena und Kopper zur Tür und verschloss diese hinter ihnen.

In der Gerichtsmedizin.
Lena stand mit Mario dem schon wieder einmal sehr übel wurde am Seziertisch und verfolgte genau die Aussage des Gerichtsmediziner:
"Also der Mann ist ca.zwischen 2-3 Uhr in der Nacht erschlagen worden,danach hat man ihn in den Kofferraum gelegt.Muss aber dazu sagen das der Schlag tötlich war.

Der Gerichtsmediziner drehte die Leiche um.
Er zeigt auf den Hinterkopf wo man eine breite klaffende Wunde sah die so tief war das man bis zum Schädelknochen sah.Auch sieht man an den vorhandenen Druck und Leichenflecken das der Mann auf etwas eine längere Zeit gelegen hatte.
"Hier ganz deutlich";er zeigte mit dem Finger auf eine Druckstelle die auch gleichzeitig einen Gegenstand oder ähnliches abgebildet hatte.
Wieder drehte er die Leiche um.
"Hier im Gesicht sieht man teilweise tiefe aber auch oberflächliche Einschnitte.Man könnte meinen das der Täter am Anfang sich nicht richtig traute tief zu schneiden,vielleicht dachte er das er noch leben könnte.
Der Täter selbst ist ein Rechtshänder,das sieht man daran das die Schnittwundenränder von links nach rechts verlaufen.
Am Anfang leichter, im Schnitt selber hin, dann tiefer.
Am linken Ringfinger muß er einen breiten Ring getragen haben den wir aber nicht gefunden haben aber wie man sieht ist die Stelle am Finger tiefer und die Haut blasser."
"Was vielleicht noch wichtig wäre ist das er noch am Abend Geschlechtsverkehr hatte".

Lena zog ihre Augenbrauen nach oben.
"Und sie sind sich sicher das er....?"

Der Gerichtsmediziner.
"Ja,da bin ich mir ganz sicher,doch leider kann ich keine Sekrete mehr sicher stellen da diese durch das Wasser unbrauchbar sind.Tut mir Leid".

Lena sah zum Gerichtsmediziner.
"Kann man erkennen ob es ein oder mehrere Täter waren?"

Gerichsmadeziner:
"Mit großer Sicherheit kann ich nur sagen das es der Täter nicht leicht hatte denn der Tote war eindeutig zu schwer für ihn,das sieht man an den abschliffenen Schuhen,er muß ihn gezogen haben.Auch oben am Brustkorb sind eindeutige Abdrücke von Armen die ihn von hinten gehalten haben;sehen sie!"und er zeigte auf die Abdrücke.

"Was auch von Bedeutung ist,ist dass der Fundort nicht der Tatort war,da wir vereinzelte Gräser,und Fruchthülsen,von Birkenbäume im Hemdkragen und Schuhe sicher gestellt haben und schon im Labor sind.

Lena bedankte sich, drehte sich um als ein Angestellter von der Gerichtsmedizin rein kam:
"Fr.Odenthal eine Frau im Rollstuhl steht draussen und hat nach ihnen gefragt."

Lena bedankte sich beim Arzt,drehte sich um und ging aus der Tür.
Im Gang stand Fr.Volkmann in Begleitung eines gut gekleideten Mannes,mitte bis ende 30.
Daneben Fr.Mertens die den Rollstuhl schob.

Lena ging zu Fr. Volkmann:
"Fr.Volkmann wenn sie es nicht können dann kann vielleicht.....,Lena sah den gutgekleideten Herrn an.

Er gab Lena die Hand:
"Bräuer,ich bin der Rechtanwalt und gute Freund vom Ehepaar Volkmann".

Lena drückte die Hand.
"Freut mich Odenthal,mein Kollege Kopper",und zeigte auf Mario.

Fr.Volkmann:
"Ich möchte selber sehen ob es mein Mann ist,damit ich glauben kann was sie mir da erzählten."

Bräuer legte ihr die Hand auf die Schulter.
"Du mußt es nicht tun,darum bin ich mitgekommen".

Ines volkmann berührte seine Hand.
"Lass nur, wichtig ist du bist bei mir."

Er nickte und Lena öffnete die Tür.

Als die Tür aufging kam ihnen ein merkwürdiger Geruch entgegen.Süßlich und dennoch roch es stark nach einem Mittel das schon fast etwas betäubendes hatte.
Der Raum war kalt und gleichzeitig hatte man das Gefühl das er auch feucht sei.An den Wänden weiße Kachel die dem Raum noch etwas unangenehmes unheimliches gaben.
Von weitem sah man schon eine Mann an einer Bahre stehen mit Gummischuhe und Gummischürze.Er hatte etwas Furchteinflösendes an sich.Das wußte er bestimmt nicht.
Ines Volkmann wurde ganz nah an die Bahre gefahren.
Lena gab dem Gerichtsmediziner ein Zeichen das er das Leintuch am Kopf zur Seite machen soll.

Ines schloss die Augen zu groß war die Angst vor dem Augenblick ihr liebstes,und wertvollstes zu sehen von dem die fremde Frau behauptete es sei ihr Mann.
Das Tuch lag seitlich aufgeschlagen,Ines öffnete die Augen und sah ihren Mann,leblos,mit aschfahler Haut bläuliche Lippen.
Wo ist dieser gutaussehende,braungebrannte,immer lächelnde Mann den sie so sehr liebte.Warum schauen sie nicht seine warmen gutmütigen Augen an.
Was ist nur mit seinem Gesicht geschehen.All diese Wunden .
Ines spürt wie kalt und warm es wird,sie verdreht die Augen,weint und haucht seinen Namen;"Markus,Markus,was ist nur geschehen"
Weinkrämpfe kommen über sie,Lena gibt dem Anwalt ein Zeichen das er Ines nach draußen bringen solle.
Der Anwalt macht nicht lange,dreht Ines um und fährt sie nach draußen.

Still ist es geworden im Raum.Zu groß waren die emotionen in diesem augenblick.
Lena konnte nicht sprechen.Sie spürte unter sich wie der boden schwankte.
Hilflosigkeit und Trauer überkam sie.Kopper spürte wie sehr es Lena mitgenommen hat.Er legt seinen Arm auf ihre Schulter,Lenas Kopf versank für einen Augenblick.
Sie spürte wie sehr es ihr half das jemand da war der sie nur festhielt.
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BeitragVerfasst am: Mi 15 Nov 2006 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

S-Bahnhof Ludwigshafen Mitte

Eine blonde, sehr gutaussehende, sehr gutgekleidete Frau mit schwarzer Sonnenbrille schreitet durch den Haupteingang. Unter ihrem Arm eine Brieftasche.
Sie haltet einen Moment an um auf die grosse Uhr die in der Halle hängt zu schauen. 13.37 Uhr. Dann verfolgt sie selbstbewust ihren Weg. Regelrecht zum Schliessfachraum.
Dort sucht und findet sie ein leeres Schliessfach – die Nummer 137 -, öffnet ihre Brieftasche, nimmt einen kleinen gelbigen Umschlag raus und legt ihn ins leere Fach.
Den Schlüssel schlüpft sie in einen anderen, schon vorgeschriebenen Umschlag. Und diese steckt sie zurück in ihre Brieftasche.
Dann kehrt sie sich um und schreitet, wie sie gekommen war, mit grossen graziösen Schritten Richtung Hauptausgang.
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BeitragVerfasst am: Do 16 Nov 2006 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Polizeipräsidium in Lenas Büro

Kopper war etwas verwirrt.
Sonnst war die Lena ja nie so emotional bei einer Identifikation. Bewogen ja. Schon. Aber daß es sie so umhaut....
Und das mit dem Händchen festhalten heutmorgen bei Frau Volkmann war er eigentlich auch nicht von ihr gewöhnt.

Doch Kopper entschloß sich weiter auf dem Fall zu konzentrieren.
Zu Lena:
“Und wie geht’s jetzt weiter? Hätten wir Frau Volkmann eigentlich nicht gleich noch was Fragen stellen sollen?”

Lena schüttelte ihren Kopf und wirkte sehr ungeduldig:
“Später. Lassen wir sie erst mal was Zeit um alles ein wenig zu verkraften.”

Und zu Fraun Keller:
“Frau Keller, haben sie die Adresse von Herr Volkmanns Praxis für mich?”

Fr Keller:
“Jo sischer Frau Odenthal. Hier ischt sie.”

Lena gibt Kopper die Adresse:
“Guck mal ob es dort eine Sekretärin gibt die uns reinlassen kann. Oder sonnst einen Hausmeister. Ich denke wir wollen dort gleich hin. .Ich muß noch mal schnell zu Wolff.”

"Ach und Frau Keller, könnten sie auch mal nachgucken ob es vielleicht irgendwelche Verfahren oder Klagen gegen Herrn Volkmann gibt?”

Kopper;
“Ach du meinst das könnte ein Racheakt eines Klienten sein? Wegen seines zerschnittenen Gesichtes meinst du?”

Lena über ihre Schulter beim rausgehen:
“Genau. Könnte ja ein Anhaltspunkt sein.”

Nach zehn Minuten hört man ein großes Getobe aus dem Zimmer von Wolff. Alsob die beiden Uneinigkeiten hätten. Und als Lena noch etwa 10 Minuten später rauskam schlug sie die Tür hinter sich zu.

Frau Keller guckte Kopper mit großen Augen an.
Aber Kopper schüttelte seinen Kopf um an zu geben er wüßte auch nicht warum es ging.

Als Lena mit dunkler Miene wieder ihr Büro betrat konnte er also auch nicht nachlassen zu fragen:
“Hey, was war DAS denn?”

Aber Lena guckte ihn nur dunkel an und Kopper wußte besser als in dem Moment weiter zu fragen.

Kopper:
“Es gibt eine Sekretärin zur Stelle. Und ich hab auch mal schnell ins Netz geguckt. Seine Praxis hat eine Homepage. Es ist eine Privatpraxis und Ich glaube er hat sich nur auf wirkliche Schönheitsops gerichtet. Ich meine keine Brandwunden oder so. Und billig ist er auch nicht.”

Lena, grinsend:
“Ach, du weißt bescheid wegen Preise in dieser Branche? Sag bloß du hast Pläne....Jetzt wo ich mich endlich an deinem Gesicht gewöhnt hab.“

Kopper ist wieder verwirrt. Der eine Moment ist sie total schlecht drauf und jetzt macht sie Witze.
Aber er ist froh:
„Meine Mamma hat immer gesagt ich habe ein ganz schönes Gesicht,“

Lena, schon wieder halb mit den Gedanken anderswo:
„Mammas müssen das sagen. Gehört zu ihren Job."

Kopper Gesicht sieht jetzt aber doch ein bisschen bedrückt aus.

Lena jetzt aber wieder total ernst:
Und Frau Keller. Haben SIE noch was für mich?“

Frau Keller:
„Es hat scho einigKlage ggebe. Zu es rischtigs Vfahre issches abber nur einmal komme.“

Lena:
„Schreiben Sie mir mal die Namen und Adressen all dieser Leute auf ja?“

Und dann zu Kopper:
„und wir gehen dann zuerst mal zu diese Praxis.“

Während Kopper im Gang seine Jacke anzog, guckte er Lena einmal seitlings an. Und noch mal Und Nochmal. Und wirkte noch immer ein bisschen bedrückt. Und sagte dann schliesslich, weil er's loswerden musste:
"Meine Mamma hat mir aber IMMER die Wahrheit gesagt......."
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BeitragVerfasst am: Sa 18 Nov 2006 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Im Auto, Kopper:
„Sag mal was WAR das denn soeben mit Wolff?“

Lenas Miene verzog sich:
„Ach nichts.“

Kopper, fröhlich:
„Also so ganz nach ‚Nichts’ hörte sich das aber nicht an.“

Über Lenas Kopf sammelten sich einige dunkle Wolken:
„Jetzt hör doch endlich auf ja?“

Kopper rollte seine Augen:
„Ok! Okeee! Ich sag ja nichts mehr. Meeensch bist du komisch drauf heute. Hast du etwa deine Tage oder so etwas?“

Lena schüttelte ihren Kopf:
„Ach sei doch nicht so blöd.“
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BeitragVerfasst am: Sa 18 Nov 2006 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Schönheitsklinik Aesthetika


Nachdem sie ihren Ausweis gezeigt hatten lies die Sekretärin sie rein.
„Ich bin fassungslos verstehen Sie? Ich kann’s immer noch nicht glauben. Dr Volkmann? Tod? Ermordet? Aber wieso denn?“

Lena:
„Sie sind schon benachrichtigt worden, Frau.......?“

Die Sekretärin:
„Gless. Ja, Frau Volkmann hat mich heutmittag angerufen.“

Lena:
„Sie kennen Frau Volkmann persönlich?“

Sekretärin Gless:
„Nein. Nicht so direkt. Frau Volkmann ruft hier manchmal an. Wir haben uns aber nie getroffen.“

Kopper:
„Arbeiten Sie hier schon lange?“

Frau Gless:
„Ja, so 8 Jahre ungefähr.“

Lena:
„Also, sie kannten Herr Volkmann ziemlich gut ja?“

Frau Gless:
„Also ja, so von der Arbeit her.....“

Kopper:
„Also wie würden Sie ihn umschreiben?“

Frau Gless:
„Er war ein sehr guter Chirurg.“

Lena:
„Mein Kollege meinte eigentlich so als Person.“

Fr Gless:
„Oh, natürlich. Na ja. Prezise. Sachlich. Etwas distanziert. Kühl. Aber seine Arbeit fragte natürlich sehr viel Konzentration.“

Lena:
Hat es in letzter Zeit bestimmte Unregelmäßigkeiten gegeben wovon sie wissen?“

Fr Gless:
„Wie meinen Sie das denn?“

Lena:
„Wir haben gesehen daß es auch mal Klagen gegeben hat“

Fr Gless, dachte mal nach, und dann etwas zweifelnd:
„Nun ja, Herr Dr Volkmann hat die Korrekturen immer genau so ausgeführt wie besprochen. Und glauben sie mir, er spricht die Vorhandenen Eingriffe und die Resultate immer zuerst genau durch mit dem Kunden. Aber es hat ein paar mal jemand gegeben die behaupteten der Herr Doktor hat ihr Gesicht ruiniert. Aber das war Unsinn. Ich habe den Verdacht sie wollten einfache ihre Rechnung nicht bezahlen “

Lena:
„Es hat aber auch ein Verfahren gegeben.“

Frau Gless guckte Lena ungläubig an.
Lena zeigte ihr die Liste mit Namen.

Frau Gless:
„Oooh. Frau Stein. Ja, das war schon vor ein jahr. Die hatte Dr Volkmann angeklagt weil er ihre Tochter nicht helfen wollte. Sie hat das Verfahren aber verloren.“

Lenas Blick mutigte Fr Gless an weiter zu sprechen.

Fr Gless:
Frau Steins Tochter ist ein Model. Oder wollte es werden. Etwas in der Art. Damals kaum 17 Jahre alt schätze ich so. Dr Volkmann fand sie zu jung. Und außerdem war sie schwer anorexisch. Frau Stein war wütend als Dr Volkmann das behauptete. Sie wollte das gar nicht warhaben.“

Lena Stirn runzelte sich:
„Hmm.“

Fr Gless:
„Zuerst mal hat sie sehr viele Briefe geschrieben. Und als sie verstabnd das richtet nichts aus, dann hat sie dieses Verfahren angehängt. Eine ziemlich blöde Sache. Es wäre unverantwortlich gewesen dieses Mädchen zu operieren.“

Lena:
„Und nach dem Verfahren hat diese Frau Stein sich nicht mehr kennbar gemacht?“

Fr Gless:
„Sie hat noch ein paar Briefe geschrieben. Und dan noch einen worin sie Dr Volkmann anklagt ihre Tochter ruiniert zu haben. Und worin sie droht jetzt ihn zu ruinieren. Aber seitdem haben wir nie mehr etwas von ihr gehört. Und das ist also jetzt ungefähr ein Jahr her.“

Lena:
„Haben Sie diese Briefe noch?“

Natürlich hatte Fr Gless sie alle archiviert. „Für den Fall dass ....“

Lena:
„Und dürften wir mal Herrn Volkmanns Terminkalender einsehen?“

Fr Gless:
„Seine persönliche Termine hatte er natürlich in seinem PDA.“

Im Computer war diese Woche nichts Außerordentliches zu sehen. Aufnahemegespräche und einige Eingriffe.

Lena:
„Gut, danke das war’s vorerst. Ich habe einige Beamten dabei die den Conmputer mitnehmen werden. Sie verstehen, in einem Mordfall müssen wir alles überprüfen“

Frau Gless sah bedrückt aus.
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BeitragVerfasst am: Sa 18 Nov 2006 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

Im Auto rief Lena Fr Keller an:
„Frau Keller, ja, hier ist Lena. Könnten Sie mir bitte die jetzige Adresse von Frau Sharla Stein aufsuchen? ...... Wie bitte? Nein, wir sind jetzt auf dem Weg zu Frau Volkmann..... Ok. Danke.“

Kopper richtig mies drauf:
„So ‚ne Mutter sollte man doch auch noch mal ruhig durch’s Antibiotikum ziehen. Dann tickt man doch nicht so richtig mehr wenn man seine 17 jährige Tochter so umbauen lassen will? Und hast du gesehen wie die Kleine aussah? Die hat doch Jahrelang nichts ordentliches zu fressen bekommen ....“

Lenas Handy klingelte:
Sie guckte und druckte den Anruf weg.

Es klingelte ein paar Minuten später noch mal und Lena drückte den Anruf wieder weg
Kopper blickte ein paar mal mit hochgezogener Augenbraue auf Lena. Aber er mußte auch auf dem Verkehr achten.
Es klingelte wieder.
Lena seufzte, aber nahm nun das Gespräch an.
Wütend:
„JAAA! .... Ich hab doch gesagt du sollst mich n...... „
(Pause)
„........Nein. .....“
(Pause)
„........Nein. ich hab das ....“
(pause)
(schluckst)
„WAS hast du gemacht?!.....“
(pause)
„Scheiße! Wie KANNST du nur so blöd sein.“
Aber ich kann jetzt nicht reden hörst du?“
(pause)
„Ok. ... Heutabend. ......“
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BeitragVerfasst am: Sa 09 Dez 2006 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kopper mit misstrauischem Blick:
"Gibt es Probleme?"
"Kann ich helfen?"

Lena sah aus dem Fenster:
"Nein,da muß ich alleine durch".Muß heute Abend weg frag jetzt nicht wohin ich bin alt genug und brauche keinen Aufpasser!"

Kopper genau so unfreundlich zurück:
"Hab ich gesagt das ich mit möchte,mach doch was du willst du bist und bleibst ein Dickschädel"

Lena sah nur aus dem Fenster mit einem zornigen Blick.

Im Präsidium angekommen kam auch schon Fr.Keller auf Lena zu:
"Chefin sie möchte sich doch bitte in der Gerischtmedizin melde hod der Gerischtmediziner sacht.'"

Lena mit fragender Mine:
"Hat er auch gesagt warum?"

Fr.Keller zuckte nur mit den Schultern und schüttelte den Kopf.

Lena sah zu Kopper:
"Hol die Adresse von dieser Fr.Stein und komm dann in die Gerichtsmedizin".

Kopper passte dies überhaupt nicht denn das war ein Ort den er immer gerne gemieden hatte.

Lena stand im Sektionsraum.

Der Arzt ging mit ihr zum Leichnam von Volkmann.
Der Angestellte öffnete das Eisfach fuhr die Todenbahre raus und stellte diese auf einen fahrende Bahre.
Danach fuhr er mit dem Toten unter das große Licht und deckte diese dann auf.

Lena kam näher:
"Was ist denn so wichtig und dringend das sie mich sehen wollten?"

Der Arzt fackelte nicht lange und zeigte Lena was er bei der ersten Autopsie nicht gleich gesehen hatte.
"Das wollte ich ihnen zeigen und zeigte mit dem Finger auf zwei kleine rote Punkte die im Abstand von 2 cm im Genickbereich waren.
Diese Verbrennungen sind eindeutig von einem Elektroschocker,man muß bevor man ihn erschlagen hat kampfunfähig gemacht haben.
Was mit auch aufgefallen ist das im Halsbereich und zwischen den Zähnen sich vereinselte Faser befanden die von einem Seidenschal oder tuch stammten.
Unter den Fingernägel habe ich Hautpartickel festgestellt und schon in unser Labor zur DNA Analyse geschickt.

Lena sah den Arzt an:
"Das heißt das der Tote zuerst Kampfunfähig und dann erschlagen wurde?"

Der Arzt drehte sich zur Seite:
"Nicht ganz .Laut Untersuchungsergebnis hat er noch gelebt als man ihm die Verletzungen im Gesicht gemacht hat,und er muß geknebt worden sein.Was merkwürdig ist denn ich habe an Hand und Fußgelenke keine Schnürmerkmale gefunden was wiederum bedeutet das man ihn mit etwas wehrlos gemacht hat."Das Blut ist auch im Labor um zu sehen ob er ein Medikament bekommen hat.

Lena sah den Arzt an:
"Wie kann man nur so brutal sein es muß jemand einen unsagbar großen Hass gegen ihn gehabt haben."

Der Arzt:
"Man weiß nie genau was in einem Menschen vorgeht wenn er zu so einer Tat fähig ist.

Lena bedankte sie und bat den Arzt sobald er neue Ergebnisse hat sie gleich zu Informieren.

Vor der Tür stand Kopper und Lena war etwas sauer weil er nicht rein kam.Doch im gleichen Moment läutete ihr Handy:
"Verdammt hab ich nicht gesagt ich melde mich heute Abend!"
(Pause)
Ich werde.....nein das werde ich nicht tun......,
(Pause)
Überlass es mir ich weiß ....
(Pause)
Ich kann jetzt nichts tun ich melde mich.
Lena drückte auf den Knopf und steckte ihr Handy wieder in ihre Jackentasche.

Sie sah zu kopper.
"Frag nicht sondern lass uns zu dieser Fr.Stein fahren.Hast du die Adresse?2

Kopper nickte und beide gingen zum Auto.
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eva59
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Beitrge: 243

BeitragVerfasst am: Sa 09 Dez 2006 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

In der Leopoldstrasse 5 angekommen stiegen beide aus ihrem Fahrzeug.
Sie standen vor einem alten Mehrfamilienhaus das auf den ersten Blick sehr heruntergekommen aussah.
Lena und Kopper betraten das Haus da die Eingangstür offen stand.

Kopper warf einen Blick auf die kligel und meinte :
"Zweiter Stock".

Sie gingen die Treppe rauf und sahen die unordnung und rochen diesen üblen Geruch von Abfall und Müll.
An den Wänden die teilweise abgeschlagen waren befanden sie auch unmögliche Obszöne Sprüche und Zeichnungen.
Die Treppe war aus altem schon zum Teil sehr mitgenommenem Holz.
Oben angekommen standen sie vor einer Tür auf der das Namensschild Stein stand.
Kopper klingelte.
Kurze Zeit später hörten Lena und Kopper das sich jemand der Tür näherte.
Die Tür öffnete sich und eine etwas unvorteilhaft gekleidete ältere Frau stand in der Tür:
"Wer stört?"
Lena zuckte gleich ihren Ausweis und stellte sich vor.

Fr.Stein.
"Und was wollen sie von mir?"

Lena fragte:
"Dürfen wir mit ihnen kurz sprechen?"

Fr.Stein sah beide von oben bis unten an trat zur Seite und lies Lena und Kopper eintreten.

In der Wohnung sah es nicht viel besser aus,unordentlich nichts aufgeräumt überall lagen Sachen rum und das Mobiliar lies zu wünschen übrig.
Lena fand indes doch noch ein Plätzchen und setzte sich Kopper stand daneben.

Fr.Stein setzte sich auch auf einen Sessel und sah Lena an:
"Und was hab ich verbrochen das mich die Kripo besucht?"

Lena machte nicht lang rum sondern kam sofort zur Sache:
"Es geht um Hr.Dr.Volkmann sie haben sicher schon gehört das er getötet wurde?"

Fr.Stein staunte:
"Was der Pfuscher ist tot nah wem hat er diesmal die Zukunft versaut?"

Lena sah ihr erstauntes Gesicht sie wußte wohl noch nicht einmal das Volkmann tod ist:
"Haben sie es denn nicht in der Zeitung gelesen oder in den Nachrichten gehört?"

Fr.Stein mußte lachen:
"Zeitung,Nachricht,nein meine Liebe ich habe keine Zeitung und heute bin ich leider noch nicht dazu gekommen Nachrichten zu hören,sie sehen ja das viel Arbeit auf mich wartet!"Zeigte mit der Hand rund um ins Zimmer und lachte dabei.

Kopper fand das sie nicht mehr so ganz alleine war im Oberstübchen und wohl schon etwas sehr merkwürdig war.

Lena gab nicht auf:
"Wo waren sie gestern Abend bzw Nachts zwischen 1.00Uhr und 6.30Uhr?"

Fr.Stein sah zu Lena mit ernstem Blick.
"Wo werde ich denn gewesen sein zu Hause natürlich und nein ich habe keinen Zeugen denn ich lebe allein."

Lena weiter:
"Sie haben doch eine Tocher und wegen...........

Fr:Stein unterbrach Lena sehr wütend.
"Was hat meine Tochter mit dieser Sache zu tun lassen sie sie aus dem Spiel sonst......

Lena stand auf auch sie war wütend:
"Sonst was ,was wollen sie dann tun auch mich erschlagen?"

Fr.Stein lachte schrill auf,hob beide Hände zu Lena:
"Wenn sie glauben das ich diesen Pfuscher umgebracht habe dann bitte tun sie sich keinen Zwang an ich wäre Stolz wenn ich dies gemacht hätte aber schauen sie ,mit diesen Händen,das ist wohl ein Witz."

Lena sah auf die Hände und erkannte das Fr.Stein nicht die Täterin sein konnte denn ihre Finger waren krumm und versteift die Knöchel angeschwollen voller Arthrose.

Kopper meinte.
"Vielleicht haben sie jemanden angeheuert?"

Fr.Stein drehte sich um sah Kopper mit sehr verwirrtem Blick an.
"Junger Mann was glauben sie mit was ich den denn hätte bezahlen sollen,hä?"

Kopper sah ein das dies nicht so klug war.

Fr.Stein ging richtung Tür machte diese auf gab ein Zeichen mit der Hand das Lena und Kopper verschwinden sollten.
Lena verzog ihr Gesicht ging zur Tür drehte sich um :
"Wenn ich noch Fragen habe werde ich nochmals kommen!"

Fr.Stein sagte kein Wort knallte einfach die Tür hinter sich zu.
Kopper und Lena gingen wortlos die Treppe hinunter.
Unten angekommen wollte Lena das Kopper schon mal ins Auto sitzt,sie hingegen nahm ihr Handy aus der Tasche wählte eine Nummer und sprach nur kurz,ging dann zum Auto und meinte:
"Wir machen für heute Schluß ich muß noch etwas erledigen".

Kopper sah Lena an.
"Das heißt wir essen heute nicht zusammen?"

Lena sah Kopper an:
"Nein du brauchst nicht auf mich warten könnte spät werden."

Kopper zuckte nur mit den Schultern und fuhr los.

Am Marktplatz angekommen wollte Lena aussteigen.
Es ist schon spät soll ich dir nicht das Auto da lassen?"

Lena stieg aus drehte sich um beugte sich in den Wagen:
"Nein,nein ich fahre mit dem Bus oder Taxi dann nach Hause."
"Fahr jetzt ich pass schon auf mich auf."

Kopper hatte kein gutes Gefühl sagte aber nicht und fuhr los.
Gleich an der nächsten Ecke hielt er an,stieg aus und sah wie Lena in ein Taxi stieg.
Erst zweifelte er ob er ihr folgen sollte aber seine innere Stimme trieb in dazu.
Also ging er zum Wagen und verfolgte mit großem Abstand dem Taxi.
Das Taxi fuhr Richtung Hafen.
Es dauerte nicht mehr lange und das Taxi hielt an.Kopper sah wie lena sich immer wieder umsah und in die Dunkelheit verschwand.
Ohne zu zögern verfolgte er sie.
Es dauerte eine Zeit bis er von weitem Stimmen hörte,Bruchteile von Wörtern verstand aber nicht den Sinn.
Lena stand da mit einem Mann,Kopper konnte sein Gesicht nicht sehen da er ein Kaputzenshirt trug.
Er sah wie sie sich stritten und Lena sogar dem Mann eine auf den #Arm boxte.
Wer war dieser Kerl?Was hat Lena mit dem zu tun?
Warum hat sie ihm nicht gesagt das sie sich mit jemandem trifft?
Warum trifft sie sich mit dem hier am Hafen wo niemand sondst hin kommt.?
Kopper war alles etwas suspekt.War er der Anrufer bei dem Lena jedesmal so unmöglich war?.

Fragen nichts als Fragen die Kopper Kopfzerbrechen bereiteten.
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BeitragVerfasst am: Di 20 Mrz 2007 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es war schon sehr spät als Kopper von einem Geräusch aufwachte.Sein Blick ging zur Uhr es war mittlerweile schon weit nach mitternacht.
Ohne lange zu zögern stand er auf,öffnete die tür und sah gerade noch wie Lena in ihr Zimmer verschwand.
Im halbschlaf glaubte er auch eine zweite männliche Person gesehen zu haben,dachte kurz nach,drehte sich aber dann Kopfschüttelnd um und legte sich wieder ins Bett.

6.30 Uhr der Wecker läutete gerade an diesem morgen extrem laut glaubte kopper und drückte wiederwillig auf den Knopf.
Eigentlich wollte er noch gar nicht aufstehen doch er vernahm den Duft eines frisch gekochten Kaffee's.
Kopper zog sich kurzerhand gleich an und ging in Richtung Küche.
Lena stand mit dem Rücken zur Tür und bemerkte Kopper nicht gleich.

Kopper erstaunt:
"Du bist schon munter?"

Lena drehte sich um mit einem freundlichen Lächeln:
"Wie du siehst!"Und möchtest du Frühstück?"

Kopper wunderte sich über Lenas gute Laune,setzt sich dennoch an den tisch um sah Lena nur ungläubig an.
Lena bemerkte dies mußte innerlich grinsen.
Sie bediente Kopper mit Kaffee und frischen Brötchen.
Kaum hatten beide angefangen zu essen, wollte Kopper gerade über seine Beobachtung die er in der Nacht geglaubt hat gemacht zu haben ,das Lena nicht alleine nach Hause gekommen sein,fragen als das Telefon klingelte.
Lena verdrehte ihre Augen,sah Kopper an und stand auf um an das Telefon zu gehen.
Kopper vernahm in großen Zügen das es wohl mal wieder nichts mit Frühstück war.
Als Lena zurück kam zuckte sie die Schulter und meinte:
"Sorry aber wir müssen los ein Toter heute morgen von der Putzfrau gefunden.
Kopper meckerte,schnapte sein belegtes Brötchen und stand wiederwillig auf.
Im gehen noch einen schluck Kaffee den er dann noch schnell hinunter trank.

Schubertstrasse 29 a :

Vor dem Haus mehrere Polizeifahrzeuge,Notarzt und Schaulustig.
Durch Absperrbänder der Polizei wurde verhindert das Presse die auch schon vor Ort war wie auch neugierige Passanten vom Haus fern gehalten wurden.
Lena und Kopper fuhren die Strasse entlang und sahen schon von weitem wohin sie mußten.
Ein Polizist hob das Absperrband um Kopper die Einfahrt zum Haus zu ermöglichen.
Lena stieg aus,sah sich um und hatte schon eine leicht genervten Blick.

An der Haustür erwartete sie schon Becker:
"Moje,no Kopper hosch dei Frühstück nit geniese könne un auf'M Weg do her verspeist?"
Becker machte eine Handbewegung zum Mundwickel:
"Do isch noch halbe Weckerl dro;"meinte er und lachte.

Kopper wischte sich sofort den Mund ab:
"Ha,ha Becker such nicht bei mir die Spuren im Gesicht sondern bei der Leicht,du Scherzkeks"

Becker sah zu Lena:
No hot da schlecht gschlofe da Kopper?"

Lena grinste und sah Becker mit einem verschmitzten Lächeln an:
"Kann ich nicht sagen wir schlafen getrennt";gell mein Großer,und klopfte Kopper auf die Schulter.

Kopper sah nun eine Chance nach zu haken ob Lena doch jemanden mitgebrachte hatte in der Nacht:
"Mit wem du schläfst oder mitten in der Nacht mit nach Hause bringst weiß ich nicht,ich habe auf jedenfall alleine geschlafen und das gut sogar."

So nun ging es Kopper besser da er endlich das sagte was er die ganze Zeit wissen wollte.
Lena zuckte nur mit den Schultern,sagte kein Wort sondern betrat das Haus.
Gefolgt von Becker und Kopper dem es natürlich mächt stank das Lena nicht auf seine Bemerkung reagierte.

Lena sah sich um:
"So Becker nun berichte mal was du für uns hast.Wer ist der Tote,was ist passiert."

Das Haus war hell und freundlich mit vielen großen Fenstern einigen Bildern moderner Kunst,mehrere kleine Figuren aus verschiedenen Ländern,Marmorfliesen im Vorraum,Wohnzimmer und Essecke mit wunderschonem Parkettholz verlegt.Schwere Möbel gestalteten das Zimmer trotz ihrer Größe wohnlich.Ein offerner Kamin zwei Weingläser auf dem Tisch mit etwas Wein noch darin.
Der Eindruck entstand das der Tote Besuch hatte.
Becker ging weiter eine Treppe hinauf die in den zweiten Stock führte.
Auch der obere Bereich war angenehm hell und freundlich eingerichtet.
Nicht weit von der Treppe ging Becker in ein Zimmer das wohl das Schlafzimmer des Toten war.
Abgedeckt mit einem weißen Tuch sah man schon etwas auf dem Bett liegen.

Lena mit den Händen in der Jackentasche ging näher hin.
"Wer ist der Tote?"

Becker sah zu Lena:
"Sei Name isch Bräuer,Rechtsanwalt Bräuer!"

Lena mit erstauntem Blick:
"Der Rechtsanwalt Bräuer der mit den Volkmanns zu tun hat?"

Becker nickte:
"Jo i glaub schon denn ich min in mit der Frau vom Volkmann bei uns sgehe zu hawe als die die Leich Idendifiziert hot".

Lena konnte es in dem augenblick nicht richtig fassen :
"Na super,die arme Fr.Volkmann. erst ihr Mann und nun auch noch der Anwalt und Freund des Hauses."
"Wie kam er um,wurde er auch........

Becker ging zu dem Toten und hob das Tuch an:
"Noi,noi den hawe se net zerstückelt bzw.entstellt.Der hot zwar mehrere Messerstische aber im Gsicht hot er nix".

Lena sah auf den Toten und schwieg für eine moment.
"Gut Becker such alles ab,vergiss unteren im Wohnzimmer nicht das Weinglas,vielleicht hatte er ja noch Besuch gestern Abend.Ich möchte mit der Frau sprechen die ihn gefunden hat,und sobald du etwas gefunden hast ruf mich an.
Werde danach zu Fr.Volkmann fahren um ihr die Nachricht zu überbringen.
Kopper du fährst mit den Kollegen ins Büro wir treffen uns dann dort."

Kopper verdutzt.
"Du gehst ohne mich zur Volkmann?"

Lena mit großen Augen:
"Ja,oder möchtest du zu ihr?"Zudem muß ich nochmal kurz nach Hause etwas erledigen."

Kopper glaubte nicht was er gehört hatte:
"Du mußt nach Hause?"Also ist doch jemand bei uns in der Wohnung?"

Lena leicht grinsent:
"Du meinst in meiner Wohnung,wer weiß;"und zuckte mit den Schultern.
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BeitragVerfasst am: Do 22 Mrz 2007 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Im Haus von Ines Volkmann:

Lena hatte ein mulmiges Gefühl,eigentlich hatte sie sich immer vor diesen augenblicken gedrückt doch in diesem Fall mußte sie es unbedingt selber
machen.
Lena atmete tief durch und drückte dann den Klingelknopf.
Es dauerte nicht lange und Fr.Mertens die Hausdame öffnete die Tür.
Lena bat kurz mit Fr.Volkmann zu sprechen.
Fr.Mertens machte eine Handbewegung und bat Lena ins Haus.
Lena folgte Fr.Mertens in den Wintergarten.
Mit dem Rücken zur Tür stand Fr.Volkmann in ihrem Rollstuhl am Fenster.
Wieder mußte Lena schwer Atmen denn im innersten fragte sie sich warum gerade diese Frau die ihren Mann auf so tragische Weise verloren hatte jetzt auch noch einen guten Freund verlieren mußte.
Ist es nicht schlimm genug das sie an den Rollstuhl gefesselt ist?
Fr. Mertens flüsterte Unes Volkmann etwas ins Ohr wo rauf sie sich sofort umdrehte und Lena ein kleines Lächeln schenkte.

Sie gab Lena mit der Hand ein Zeichen das sie sich doch setzen solle:
"Bitte Fr.Odental,nehmen sie Platz!"

Wer Lena kannte spürte wie unsicher sie wurde:
"Danke gerne!"

Ines Volkmann merkte auch die unsicherheit:
"Gibt es Neuigkeiten vom Mörder meines Mannes?"

Lena rieb sich die Hände.
"Eigentlich noch nicht.Ich wegen einer anderen Sache zu ihnen gekommen!"

Ines Volkmann sah Lena erstaunt an:
"Eine andere Sache?"Was für eine Sache,bitte?"

Lena nahm allen mut zusammen:
"Wir haben heute morgen Rechtsanwalt Bräuer tot in seinem Haus vorgefunden"
Lena wußte das es immer besser ist gleich zur Sache zu kommen und nicht lange um den heißen Brei reden soll.

Ines Volkmann hielt ihre Hände vor ihr Gesicht und schluchste laut:
"Was sagen sie da aber warum,nicht nur mein Mann jetzt auch noch der beste Freund!"Ich kann das nicht glauben.

Nun stand Lena vor ihr und hielt instinktiv die Hände von Ines Volkmann.
Sie versuchte ohne Worte ihr ein Zeichen zu geben das sie in diesem Moment nicht alleine war.

Ines zog ihre Hände ruckartig zurück,drehte sich um und sah aus dem Fenster:
Warum und vor allem wer macht so etwas?"

Lena steckte ihre Hände in die Jackentasche:
"Wir wissen es nicht ,aber könnten sie mir vielleicht sagen ob Hr.Bräuer eine Freundin oder Frau hatte?"

Ines antwortete mit dem Blick zum Garten:
"Nein eine Frau hatte er nicht und ob er eine Freundin hatte das weiß ich nicht.Wieso fragen sie?"

Lena näherte sich Ines.
"Wir haben zwei Weingläser im Wohnzimmer gefunden und gingen davon aus das er wohl noch Besuch hatte!"

Ines nickte nur.Bat aber Lena sie allein zu lassen und ein anderes mal wieder zu kommen.
Lena verstand,verabschiedete sich und ging.
Sie fuhr direkt zu ihrer Wohnung.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
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BeitragVerfasst am: Fr 23 Mrz 2007 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

In Lenas Wohnung

Am Küchentisch saß ein junger Mann der sich gerade über das gute Frühstück her machte als Lena in der Tür stand.

"Na hast du ausgeschlafen?"

Der junge Mann drehte sich um :
"Ja danke der Nachfrage,und möchtest du einen Kaffee frisch gekocht?"

Lena winkte ab:
"Nein,nein laß mal ich habe nicht so viel Zeit."

Der junge Mann drehte sich zurück und genoss das Frühstück weiter.
Lena ging zu ihm hin setzte sich ihm gegenüber.
"Hör mal wir müssen reden,du kannst nicht so lange hier bleiben,ich werde dir heute Abend Geld mitbringen und spätestens morgen mußt du dir eine andere Bleibe suchen!"

Der junge Mann sah Lena an:
"Is schon klar möchtest nicht das jemand von mir erfährt,stimmts?"

Lena mit etwas verärgerter Stimme:
"Red keinen Scheiß,das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Mir fehlt nur die Zeit alles so schnell ins reine zu bekommen.Erstmal suchst du dir eine Bleibe das andere erledige ich dann schon."

Der junge Mann hielt Lenas Hand:
"Klar ich verstehe werde mich auch gleich auf den Weg machen kenne da einen Kumpel bei dem kann ich eine Weile bis ich etwas gefunden habe bleiben".

Lena kritisch:
"Du machst aber keinen Blödsinn mehr,denn nochmals kann ich dir nicht helfen,verstanden!"

Der junge Mann stand auf küsste Lena auf die Wange:
"Danke Lena ich werde dich auch nicht mehr endtäuschen,versprochen!"

Lena mit zweifelhaftem Blick:
"Versprich nicht zuviel,du kennst mich ich kann auch ganz anderst!"

Der junge Mann lachte:
"Oh ja und wie ich dich kenne bist doch meine große Schwester:"

Lena haute ihm leicht auf den Arm und verabschiedete sich.

Im Büro angekommen wartete schon Kopper und Becker auf Lena.Sie zog ihre Jacke aus setzte sich an den Schreibtisch und sah beide mit großen Augen an:
"Und Becker hast du schon etwas neues herausgefunden?"

Becker machte nicht lange gab Lena einige Unterlagen.
"Also mir hawe die Weigläser unnersucht und du glaubscht net wos ma gfunnne hawe!"

Lena schon etwas ungeduldig:
"Mensch Becker machs nicht so spannend,red entlich!"

Becker weiter:
"Also an de Weigläser war nix zum finde.Koi Fingerabdruck geschweige noch Speichelspure.Im Klartext do hot jemand nur de Wei eigschnekt aber nix drauß gedrunke".

Lena verblüfft:
"Also hat man versucht eine falsche Spur zulegen um uns im Glauben zu lassen das Bräuer noch Besuch hatte!"

Becker weiter:
"Richtig.Aber was auffällig war isch das keine einbruchspure feschtgestellt werde konnte.Entweder der Bräuer hot denjenige kannt un selwer die die uff gmacht oder der Täter hot nen Schlissel kapt."

Lena nachdenklich.
"Tja wenn das eine nicht zutrifft dann das andere und dem müssen wir nun nachgehen.Kopper wir fahren in die Kanzlei vom Bräuer und du Becker schaust dich nochmals im Haus vom Bräuer um,vielleicht hat er was in seinem PC gespeichert oder irgentwo Akten im schreibtisch,irgend etwas wird doch wohl zu finden sein."

Becker machte sich sofort auf den Weg und Lena fuhr mit Kopper in die Kanzlei zu Bräuer.
Beide hatten schon das Büro verlassen als Wolff eintrat um Lena zu sprechen.Er fand aber nur Fr.Keller vor:
"Fr.Keller können sie mir sagen wo Fr.Odenthal sich befindet?"

Fr.Keller sehr wichtig:
"Noi tut mir leid Chef ich hab nur mitbekomme das sie wohl in die Kanzlei zum Hr.Bräuer wollte.Soll isch ihr was ausrichte von ihnen?"

Wolff nachdenklich:
"Ja sagen sie ihr ich möchte sie sprechen wegen der Sache von heute morgen,oder besser,sagen sie ihr sie soll sich bei mir melden".

FR.Keller natürlich nicht Neugierig:
"Hat des was mit den toten zu tun?"

Wolff schon beim gehen:
"Nein,ist privat!"

Fr.Keller machte große Augen:
"Ach so,privat!"

Auf der fahrt in die Kanzlei sprach Kopper sehr wenig was Lena recht war,denn zuviele Gedanken kreisten sich in ihrem Kopf.Nicht nur die Morde sonderen auch die Sache mit ihrem Bruder.Ob Wolff nochmal nachgedacht hatte und er ihr helfen kann!"
Wenn nicht wie soll es dann weiter gehen!"

Kopper spürte das Lena nicht so ganz bei der Sache war,glaubt aber das es mit der Person die er geglaubt hat in der Nacht gesehen zu haben,zu tun hatte.Ob er Lena darauf ansprechen sollte?
Er wußte wenn sie nichts erzählen möchte dann beißt man bei ihr auf Kranit.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beitrge: 243

BeitragVerfasst am: Sa 24 Mrz 2007 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Inder Kanzlei.

Als Lena mit Kopper die Kanzlei betrat sah sie noch wie eine weibliche Person mit auffälliger Kleidung aus einem Seitenausgang das Haus verlies in ein Taxi stieg und weg fuhr.
Merkwürdig kam Lena die Aufmachung der Frau vor.
Langer dunkler Trenchcoat,blondes Haar teilweise verdeckt mit einem Seidentuch,Sonnenbrille.

"Sag Kopper hast du die Frau gesehen die gerade aus dem Haus kam und mit dem Taxi verschwand?"

Kopper der mit seinen Gedanken ganz woanders war:
"Von welcher Frau sprichst du?"Ich habe keine gesehen?",drehte sich aber um ,um zu überprüfen ob er noch etwas erkennen kann.

Lena etwas sauer:
"Wo bist du mit deinen Gedanken,bist schon die ganze Zeit so komisch ruhig?"

Kopper nicht so freundlich wie sonst:
"Kann dir doch egal sein,hast doch auch Geheimnisse vor mir!"

Lena blieb stehen :
"Sag mal spinnst du jetzt total!".Wieso hab ich Geheimnisse vor dir"

Kopper mit beleidigtem blick:
"Gut du wolltest es nicht anderst,also hast du heute Nacht einen Typen mit nach Hause genommen?"

Lena mußte innerlich Lachen:
"Sag mal welcher Bus hat dich denn gestreift!2.Wie kommst du auf solch einen Blödsinn?"

Kopper unruhig:
"Erstens hat mich kein Bus gestreift,zweitens habe ich dich heute Nacht gehört als du nach Hause kamst und jemanden mit in dein Zimmer genommen hast".
"Dann mußtest du ja unbedingt während dem Dienst nach Hause,haste auch noch nie getan,aber klar das bilde ich mir ja nur ein,bin ja vom Bus gestreift."

Lena amüsierte sich über Kopper:
"Naja okey du hast recht ich bin zu weit gegangen bist nicht vom Bus gestreift hast vielleicht schlecht geträumt!".

Kopper wurde wütend.
"Lena hör auf mich zu verarschen,wenn du einen Typen mit nach Hause nehmen willst dann bitte,aber doch nicht am gleichen abend!".
"Du kennst ihn noch nicht einmal und dann läßt du ihn ganz alleine in unserer Wohnung".
"Was wenn er unsere Bude ausräumt?"

Lena klopfte Kopper auf die Schulter:
"Jetzt beruhige dich erst einmal,der wird uns nicht unsere Bude ausräumen,vertrau mir."

Kopper entsetzt:
"Also doch du hast mit einem fremden Typen die Nacht verbracht?".
Ist wohl der Kerl vom Hafen;"da wußte Kopper das er sich jetzt verraten hatte.

Lena Stimme wurde lauter:
"Du hast mir nachspioniert,du tickst doch nicht mehr ganz richtig!"
"Damit du ein für alle mal Bescheid weißt,es ist besser wir trennen uns,such dir eine eigene Wohnung ich hab die Schnauze voll von dir.
Ich bin es satt ständig von dir bewacht zu werden.
Ich glaube ich bin alt genug um auf mich alleine aufzupassen."

Kopper wollte sich Entschuldigen doch Lena drehte sich um und betrat das Haus ohne darauf zu achten ob Kopper ihr folgen würde.
Kopper wußte das er jetzt nicht mehr versuchen kann mit Lena zu sprechen die schaltet auf Stur,also folgte er ihr mit leicht gesenktem Kopf.

Als Lena das Vorzimmer betrat konnte sie niemanden entdecken.Sie rief kurz aber es rührte sich nichts.
Plötzlich vernahm sie ein Geräusch vom Nebenzimmer.
Sie zog ihre Waffe und schlich sich ganz leise zur halb offenen Tür.
Kopper der Lena schützen wollte drängte sich vor sie mit seiner Waffe und gab der Tür einen leichten Stoß.
Beide betraten das Büro mit gezogener Waffe.
Auf dem Boden lag eine stönende Frau und hielt sich den kopf.
Kopper und Lena stecken sofort ihre Waffe wieder in den Halfter und begaben sie zu der jungen Frau.

"Hey was ist passiert?"

Die junge Frau kannte sich im ersten Moment nicht aus:
"Wo bin ich,wer sind sie?"

Lena und kopper halfen ihr beim Aufstehen:
"Kripo Ludwigshafen,und wer sind sie?"

Die Frau.
"Mein Name ist Sabine Bach ich bin die Sekretärin von Hr.Bräuer!"

Lena behutsam.
"Was ist passiert,wer hat sie niedergeschlagen und warum?"

Fr.Bach.
"Ich weiß es nicht,ich habe die Akten auf dem Schreibtisch zusammen gestellt und wollte gerade einen Kaffee für meinen Chef richten als ich nur noch einen Schlag spürte und es mir schwarz vor den Augen wurde.Als nächstes weiß ich nur das sie mich gefunden haben.!"

Lena sah zu Kopper.
"Ruf eine Rettung an sie sollen sie ins Krankenhaus zur Untersuchung bringen,dann informiere Becker das er sich hier mal umsehen soll.

Fr.Bach.
"Ich kann nicht ins Krankenhaus ich muß meinen Chef benachrichtigen!".

Lena sah sie verwundert an.
"Ihren Chef,ja wissen sie denn noch nicht was passiert ist?".

Fr.Bach.
"Passiert,ist denn noch etwas passiert?"Ist etwas mit meinem Chef,wurde er auch Überfallen?"

Lena mit ruhigem Ton.
"Nein,Fr.Bach ihr Chef wurde nicht Überfallen so viel ich weiß,er wurde heute morgen tot in seinem Haus aufgefunden".

"Oh mein Gott,aber wieso;"wollte Sabine Bach wissen.

Lena schüttelte ihren Kopf.
"Das wissen wir leider noch nicht darum sind wir hier um eventuell etwas zu erfahren!".

Sanitäter betraten das büro,gingen gleich auf Lena zu die sofort zur Seite ging damit man Sabine Bach ärztlich versorgen konnte.
Auch Becker betrat das Büro.
"Lena was ischn passiert?"Sag nit scho wieder e Leich!".

Lena ging zu Becker:
"Nein,nein die Sekretärin von Bräuer wurde niedergeschlagen und ich will wissen warum.Der Täter muß etwas bestimmtes gesucht haben ,wer weiß vielleicht bekommen wir raus was es ist,dann haben wir wenigstens mal eine Spur oder Anhaltspunkt."

Becker nickte und versprach das er sich bei Lena meldet sollte er etwas finden.
Lena nickte.
"Gut Becker dann gehe ich mit Kopper ins Büro und melde dich bald uns läuft die Zeit davon".
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