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Kritiken zum Forumtatort: im Schatten der Nacht
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Chipy
Super Held
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Anmeldungsdatum: 22.05.2005
Beiträge: 1319

BeitragVerfasst am: Di 11 Sep 2007 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Lane hat folgendes geschrieben:

Edit: Was mir noch eingefallen, bzw. aufgefallen ist, ist dass die Zeit nicht immer stimmt. Es wird viel in Gegenwart geschrieben. aber normalerweise (und ich habe heute morgen extra nochmal meinen lehrer gefragt) schreibt man eine Erzählung in der Vergangenheit. Nur die Wörtliche Rede wird in Gegenwart geschrieben. Ist nur ein Tipp!! Aber wichtig, weil es dann auch besser verständlich ist!
Lane


Hi Lane,

das kommt jetzt darauf an, wie das gedacht ist bzw. gedacht war.... - welchen Stil man eigentlich schreiben wollte:
Drehbücher schreibt man nämlich allgemein in Präsens, Erzählungen nicht.

Ciao
Chipy
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Lane
Held auf Socken
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 38
Wohnort: Ludwigshafen

BeitragVerfasst am: Di 11 Sep 2007 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, da geb ich Recht, ads weiß ich natürlich nicht, wie das gedacht war... Es ist für mich persönlich trotzdem leichter zu verstehen, wenn es in einer Zeit bleibt... Ich weiß nicht genau, aber ich hatte das Gefühl, dass manchmal einfach ne andere Zeit war.. KA ob das stimmt.. wenn nicht, dann tut mir das leid ^^ Aber ich hatte das Gefühl, das irgendetwas nicht ganz stimmig ist...

GLG von eurer Lane
_________________
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Misty
Super Müsliriegel (Admin)
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
Wohnort: Amsterdam, Niederlande

BeitragVerfasst am: Di 11 Sep 2007 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Chipy hat folgendes geschrieben:
das kommt jetzt darauf an, wie das gedacht ist bzw. gedacht war.... - welchen Stil man eigentlich schreiben wollte:
Drehbücher schreibt man nämlich allgemein in Präsens, Erzählungen nicht.

Ja, diese Forumtatorte sind ja eigentlich in Drehbuchform geschrieben. Das ist absichtlich so.
Der Stil ist jedoch so dass es offensichtlich auch einen Erzähler gibt. Also ist es zur gleichen Zeit AUCH eine Erzählung.

Das muss man so machen, denn man SIEHT ja nicht den Film. Und muss also allerhand drum herum erzählen was man sonnst nicht sehen kann. Die Atmosphäre. Bewegungen. usw.

Der Erzähler redet bei uns meistens in der Vergangeheit.
Das braucht nicht unbedingt so zu sein. Bei Erzählungen ist beides möglich. (Man sieht es ab und zu in Bücher. Aber es ist ungemein schwierig um zu schreiben).
Man MUSS aber wählen zwischen den beiden.
Im Allgemeinem gillt also, dass, wenn man eine Erzählung in der Vergangeheit oder Präsens anfängt, man diese auch ständig so weiterführen soll. Und vor allem nicht innerhalb der Geschichte, oder gar in einem Satz ändern Razz


Lane hat da schon recht.
Bei dem redigieren begegne ich regelmässig auch diese Art von Fehlern.

Die Dialoge sind IMMER in Präsens. Ungeachtet ob nun der Erzähler in der Vergangeheit redet oder nicht. So wie es sich gehört. Weil das ja direkte Zitate sind.




Nochmals, man muss beachten dass die Stories hier on the spot, live geschrieben werden und eigentlich also als eine erste grobe Fassung gellten. Dann DARF man Fehler machen.



Lane hat folgendes geschrieben:
Ich kenn das mit CoPro sowieso etwas anders. Man schreibt erst alles in Word, einen Absatz oder soviel wie einem einfällt und schickt das dann dem Autor, der drann ist und der schriebt weiter, schickt das zurück oder zu dem der als nächstes dran ist. Umständlich.. aber trotzdem find ich das besser... Die Leser kriegen dann gleich ne fertige Geschichte präsentiert... Heißt jetzt aber net, dass ihr eure Vorgehensweise ändern müsst oder so...

Ja kann ich verstehen. Hat auch etwas an sich.

Bei uns ist eigentlich auch ein teil Spass daran dass der Leser Zeuge sein kann vom Entstehen. Und wie die Authoren einander Puzzle geben, die der andere dann lösen muss. Und man also ne Art Feuilleton vorgeschüsselt bekommt.

Aber bei uns können bei jedem Forumtatort die Regel auch wieder anders sein, abhängig davon was die Autoren bevor sie ein Tatort anfangen mit einander vereinbaren.

Solche Regel die du bei CoPro kennst, könnte man bei einem neuen tatort woran man mitschreibt ja auch mal machen. Wenn die anderen miteinverstanden wären.

Manche wollen keine Regel und ist also die Regel das man nur so drauf los schreibt und mal sieht was auf einem zukommt.
Die Hauptsache soll immer sein dass das schreiben Spass macht. Manchmal ist das für den leuten wichtiger als eine total gutgeschriebene und stimmende Story.


Für "Zerrissenes Kinderherz" aber haben Ev und ich schon auch einige grobe Richtlinienen mit einander festgestellt. Obschon wir selbst und von der anderen auch nicht wussten wie die Geschichte genau ausgehen würde.

Wir haben Personagen verteilt.
Obschon, Lena und Kopper gehörten natürlich uns beiden. Aber wenn eine von uns bestimmte Personagen aufbauen und ausbauen wolte und also Pläne dafür hatte, hielt die andere Autorin sich fern davon.

Über ein paar Personagen haben wir überlegt, weil wir beide wussten dass die wichtig sein könnten für den Ausgang. Und wir haben also ein Teil des Ausgangs und jedenfalls allerhand Motive besprochen.

Wenn etwas in dem Beitrag des anderen (zB chronologisch) nicht stimmte sprang der andere gleich drauf, so dass man das noch ändern konnte.
Vorteil dabei war dass wir beide oft nachts schrieben (Ev hatte oft nachtdienst und ich bin ein Nachtmensch Very Happy ).

Wir haben auch eine Verteilung gemacht darin wer von uns die richtige Story schreiben würde und wer die maskierenden Schleier aufwerfen würde.

Ich denke diesen einigermassen organisierten Vorgang hat schon Früchte abgeworfen. Und gemacht dass ich diesen Tatort immer noch der bestgeschrieben finde von allen.

Dabei kommt noch dass wir damals ziemlich gut auf dem Punkt den Ton richtig hinbekommen haben die Lena und Kopper normalerweise in den echten Tatorten verwendeten.
Das war weil wir nicht ÃœBER Lena schrieben, sondern sie WAREN. Hatten uns total in ihr eingelebt.
Wir hatten uns so viele Odenthal Tatorte hintereinander angesehen dass wir wussten was sie dachte, was sie träumte, und was sie sagen würde und WIE sie es sagen würde. Razz

Es ist eine ziemlich ausgeglichene Story geworden. Die so wohl spannend war als ab und zu witzig, als auch ein grosses soziales Engagement hatte.


An sich war es für Schatten der Nacht auch die Absicht wieder so ne Verteilung zu machen.
Aber davon ist eigentlich nicht viel gekommen.
Weil, wie gesagt, als wir anfingen, wir beide ziemlich mit andere, privaten sachen beschäfftigt waren.
Daher war auch der Kontakt weniger.


Bei "Vollmondnacht" hatten wir Authoren die Regel dass es keine Regel gab. Nur die Einwochenfrist war abgemacht.
Die Story ist eigentlich auch gaaaaar nicht schlecht geworden.

Ich kann an beiden Methoden sehr viel Spass haben.
Für mich gillt aber schon auch dass es für mich wichtiger ist eine gute Story zu machen dann nur so etwas zu schreiben.
Daher habe ich also persönlich schon eine Vorliebe für mehr im Hintergrund überlegen.


Für mich gillt natürlich auch dass ich absolut Bindung fühlen können muss mit dem Thema und die Personagen.
Wenn ich eine Lena vorgeschüsselt bekomme, die sich, in meinen Augen, der Lena gleicht die das SWR sich anscheinend momentan vor Augen hat, hat man mich eigentlich schon fast ein bisschen verloren. Und muss sich also ziemlich viel vortun um das wieder gut zu bekommen. So dass ich mit ihr weiter kann.



ciao ciao
Misty
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