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Misty
Super Müsliriegel (Admin)
Super Müsliriegel (Admin)


Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
Wohnort: Amsterdam, Niederlande

BeitragVerfasst am: Sa 16 Jul 2005 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Arm hielt ihr in einem brutalen Würggriff. Ein anderer Arm hatte ihr Mittel umschlungen und ihren linken Arm war völlig eingeklemmt.
Lena schnappte nach Luft und es entstand ein heftiges Ringen. Aber Lena reagierte in einem Reflex. Mit ihrem freien Ellenbogen stiess sie nach hinten im Magen ihres Angreifers. Der dadurch loslassen musste. In einer schnellen Bewegung drehte sie sich um und mit einem effektiven Karatekick hatte sie ihn zum Boden, wonach sie auf ihn tauchte und ein klassischer Holzgriff dafür sorgte dass er nicht mehr bewegen konnte.

Lena schrie:
WAS SOLL DAS?! WER SIND SIE?!

Ein schwarzhaariger jungermann lag mit Schmerzen verzerrtem Gesicht unter ihr. Er hatte Mühe Luft zu bekommen.

Der Mann, laut:
Ne! Ne!

Lena noch mal:
Wer SIND Sie?!

Der Mann:
Nicht machen! Bitte!

Lena:
Ach Sie sprechen Deutsch. REDEN Sie.

Der Mann ächzend:
Nedvedov. Jiri.

Lena, völlig verdutzt:
Nedvedov?

Der Mann:
Bruder von Irini.
Ich nicht erschrecken wollen. Nur reden.

Lena:
Ach nur reden wollten Sie? Schöne Weise das kennbar zu machen. Dann war der Griff von soeben so eine Art von Hände schütteln, ja?
Noch mal, wer sind Sie und was wollen Sie?!

Der Mann, noch immer ächzend:
Bruder. Irini. Bruder. Ich Bruder Irini.
Ich nur machen weil ich Angst Sie schreien. Ich Mund zuhalten wollen. Sie gefolgt. Vielleicht wir alle in Gefahr. Ich Bruder Irina Nedvedova.

Lena:
Jetzt hören Sie mir mal gut zu. Es reicht mir.

Der Mann:
Ne! Nein!
In linke Jackentasche. Ausweis. Bitte!

Während Lena ihren Holzgrif etwas verschob reichte sie in die Jackentasche des Mannes. Fand den Ausweis.
Der Mann hiess tatsächlich Nedvedov.

Lena:
Ok. Das mit dem still mit mir reden wollen ist aber ein bisschen misslungen gell.

Lena traute ihn immer noch nicht. Zwang ihm aber, noch immer im Holzgriff mit sein Arm auf seinem Rücken, auf zu stehen. Und leitete ihn in ihrem Treppenhaus hinein.

Dort filzte sie ihn auf Waffen. Als sie die aber nicht fand lies sie ihn los.

Lena:
So, jetzt fangen Sie mal an zu reden.
Waren Sie das der mich heutmorgen angerufen hat?

Der Mann:
Ja. Ich Sie angerufen.

Lena:
Und woher haben Sie meine Handynummer?

Jiri:
Henndie?

Lena:
Meine Telefonnummer.

Jiri:
Irina.

Lena, aufgeregt:
Von Irina? Wieso denn? Ich habe Irina gar nicht gekannt als sie noch lebte.

Jiri:
Irina mich ein paar Wochen her gemailt.
Sie sagen sie in Gefahr. Kollege tot. Sie jetzt in Gefahr weil sie alles wissen warum. Wenn sie tot, dann ich müssen Sie sprechen.

Lena:
Warte mal. WER ist noch mehr tot?

Jiri:
Kollege. Freund. Polizei. Machen selbe Arbeit als sie.

Lena:
Bräuer?

Jiri:
Ich nicht wissen Namen. Kollege. Freund.

Lena, aufgeregt:
Puh! Und sie hat Ihnen geschrieben warum der Kollege sterben musste?

Jiri:
Nein. Sie gestört. Sagen nächstes mal schreiben.
Sie nie mehr geschrieben.

Lena, setzte sich jetzt auf die Treppe und starrte Jiri fassungslos an:
Irina war Polizistin?

Jiri:
Sie, wie sagt man? Wie Nikita.

Lena:
Sie meinen Undercover?

Jiri:
Ja, un-der-koover.
Sie nie über Arbeit sprechen dürfen. Sie auch nie vorher gemacht. Sie aber einsam. Weil sie müssen schreckliche Dingen machen. Sie in letztem Zeit etwas mehr darüber schreiben.
Sie mit jedem Schlafen. Sie alles machen um später böse Männer zu verhaften. Zuerst sie geschlagen. Man ihr Angst machen wollen. Sie dann Drogen nehmen müssen. Sie aber stark und, wie sagt man, cold turkey gemacht. Schmerzen. Sie dann nicht mehr Drogen nehmen, aber tun alsob. Raffiniert.
Sie mit jedem schlafen und alles machen.

Jiri schluckte, und bekam Tränen in de Augen.
Fuhr dann weiter:
Sie gut. Sie dann nur noch mit wichtige Männer schlafen. Sie dann andere Mädchen schlecht behandeln. Und Drogen geben. Dann sie selbst wichtige Person. Und nur wichtige Sachen machen in Organisation.
Sie sehr unglücklich. Sie aber machen müssen. Organisation später kaputmachen.
Dann aber schlimmes passiert. Verrat.
Und Freund tot. Und sie Angst.

Lena hörte ihn mit grossen Augen an.
Das war alles viel grösser als dass sie gedacht hatte. Und diese Nedvedova hat tief in der Scheisse gesteckt.

Dann wieder zu Jiri:
Hat sie gesagt wer der Verräter ist?

Jiri:
Nein. Sie wollte sagen. Aber später.
Sie in letzter Mail Ihren Namen gegeben. Ich zuerst denken Sie schlechte Frau.
Ich dann aber nachgedacht. Irini nur gesagt ich zu Ihnen gehen wenn sie tot.

Lena:
Ja, aber leider ohne zuerst Namen zu nennen.
Sag mal, woher haben Sie eigentlich das Handy? Ähm, das Telefon womit Sie mich angerufen haben?

Jiri:
Roman.
Sie gestern eingestiegen in blaues Auto. Sie nicht aber wollen. Sie Telefon fallen lassen.

Lena:
Sie wurde gezwungen?

Jiri:
Nicht gefochten. Nur viel Streit mit Wörter. Und am Arm mitgezogen in Auto.

Lena machte mal einen tiefen Seufzer:
Pffff. Haben Sie das Kennzeichen gesehen?

Jiri:
Nein. Sehr dunkel.

Lena:
Und woher kennen Sie "Roman"?

Jiri:
Letzte Mal Irini schreiben, sie sagen Roman kommen sie abholen. Sie nicht weiterschreiben können. Gefährlich.
Ich denken Roman vielleicht letzte Person die Irini gesehen. Ich sie folgen.

Lena leise zu sichselbst:
Hmmm, schon interessant dass Silbinger behauptet hat sie hätte keinen Kontakt zu Irini.

Lena zu Jiri:
Und? Haben Sie etwas ausserordentliches gesehen?

Jiri:
Roman oft eingestiegen in blaues Auto.
Roman auch paar mal Mann getroffen in Park. Ich nicht wissen sie gute oder schlechte Frau.

Lena dann:
Ok. Lass uns nach oben gehen in meine Wohnung. Dann reden wir weiter. Mein Kollege ist auch da.

Jiri sah ein bisschen unsicher aus.

Lena:
Kommen Sie. Es ist ok.

Als Lena ihre Wohnung betrat, stürmte Kopper auf sie zu:
LENA! Wo WARST du denn. Mensch habe ich mir Sorgen gemacht. Wolltest doch nur ein bisschen rennen gehen.

Guckte dann erstaunt auf Jiri der ziemlich zerknudelt aussah und ein bisschen blutete.

Lena:
Lass mal gut sein Mario.
Dies hier ist Jiri.

Zu Jiri:
Setzen Sie sich. Ich hole uns etwas zu trinken.

Als sie auf dem Esstisch zeigte sah sie dort Huber sitzen.

Huber:
Sorry Lena, ich glaube ich habe dein Abendessen aufgegessen.

Lena sah Kopper vorwurfsvoll an:
Was macht DER denn hier?

Kopper:
Oh, Lena. Huber hat uns etwas sehr interesantes zu erzählen.

Lena guckte dann wieder auf Huber. Schenkte Jiri ein Glass Wein ein. Selbst nahm sie Wasser aus dem Kühlschrank und trank aus der Flasche.

Kopper:
Lena, doch nicht immer aus der Flasche.

Lena tat alsob sie es nicht hörte, setzte sich an den Esstisch, und sah Huber erwartungsvoll an.

Huber:
Ich wollte dir das doch die ganze Zeit schon erzählen. Nur du hattest keine Zeit. Und ich konnte nicht anrufen denn ich sass doch die ganze Zeit an den Brückler fest.

Lena:
Na, schiess mal los.

Huber:
Du hast hast doch gesagt der Becker sollte sich mal umsehen in Brücklers Auto. Du willst nicht wissen wie ich habe reden müssen um ihn zu überzeugen das zu tun.

Lena, nahm noch ein Schluck Wasser:
Du hast recht. Ich glaube ich will das nicht wissen.
Und?

Huber:
Ohne Durchsuchungsbefehl wollte er das gar nicht machen. Und...

Lena:
HUBER!

Huber:
Ok. Weiss du was er gefunden hat?

Lena:
Huber, ich verpass dir eine wenn du nicht endlich zur Sache kommst.

Huber, jetzt ein bisschen bedrückt:
Ein Blutfleck.
Ein grosser Blutfleck auf 'm Hintersitz.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Mi 20 Jul 2005 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Lena sah Huber mit großen Augen an.

"Huber du wirst sofort dafür Sorgen das ich so schnell wie möglich das Ergebnis der DNA von diesem Blutfleck erhalte.
Kopper du sorgst morgen dafür das unser junger Freund zum Flughafen kommt und mit der nächsten Maschiene nach Hause fliegt".

Lena sah den jungen Mann an;
"Ich verspreche ich werde sie anrufen wenn wir den Fall geklärt haben".

Jiri lächelte und fühlte sich besser,jetzt wo er wußte das der Tot seiner Schwester geklärt würde.

Lena richtete das Sofa im Wohnzimmer mit Bettzeug her damit Jiri sich da die Nacht ausruhen konnte.

Huber machte sich auch auf den Weg nach Hause.

Lena lag in ihrem Bett und konnte einfach nicht einschlafen.Sie wußte nicht ob es am Vollmond lag oder an den vielen Ungereimtheiten die ihr durch den Kopf gingen.
Irgendwann ist sie dann doch eingeschlafen.Ein schrecklicher Traum begleitet sie.
Der Traum:
Lena befand sich auf einem Waldweg es war schon Nacht doch der Vollmond machte es ihr möglich alles gut zu erkennen.
Sie fühlte eine leichte Kälte über ihre Haut.Ihr Herz schlug schneller so wie auch ihr Atem immer schneller wurde.
Sie fing an im Traum zu laufen,ihre Schritte wurden immer schneller.
Plötzlich hatte sie das Gefühl sie wird verfolgt,immer wieder dehte sie sich um doch sie konnte nicht und niemanden erkennen.Von der Ferne hörte sie Rufe und schreie von Tieren,gar wie von Wölfen.Wo war sie,was geschied mit ihr.
Sie bemerkte nicht das etwas in ihrem Weg lag.
Lena stolperte,sie faste sich an ihren Knöchel den sie sich verstauchte.
Plötzlich bemerkte sie das sie über einen Körper gefallen ist.
Der lag mit dem Gesicht zum Boden.Lena drehte ihn um.Voller entsetzen wie verstümmelt dieser war wollte sie schreien doch keinen Ton brachte sie heraus.Es war Natalja Lakotosova.
Lena erhob sich,wollte nur noch weg,doch als sie sich umdrehte berührten sie zwei blutige Hände.Ein total Blutüberströmter Mann mit aufgerissenen Wunden am ganzen Körper stand vor Lena und versuchte ihr etwas zu sagen,doch Lena wollte nur noch eins,weg.Sie erkannte Bräuer.
Sie lief und lief und lief,bis sie wieder eine Hand an ihrem Arm spürte.
Sie schrie und wehrte sich bis sie die Augen öffnete und Mario erkannte der bei ihr am Bett stand.
Total verschwitzt mit schnellem Atem lag sie in ihrem Bett.
Kopper mit ruhiger Stimme:
"Du hast wohl einen üblen Traum gehabt!"
"Aber jetzt ist er vorbei".
Lena war sichtlich froh das dieser Alptraum ein Ende hatte.
Kopper setzte sich noch zu Lena bis diese wieder eingeschlafen war und nickte dann neben ihr im Bett ein.
Es war gegen 7.00Uhr als Lena durch das knarren der Zimmertüre aufgewacht ist.
Jiri stand da mit einem Grinsen im Gesicht und starrte ungläubig auf Lenas Bett.
Jiri fragend:
"Oh das ihre Mann?Ich denke ich ungünstig!"und zeigte auf Kopper der schlummernd wie ein Baby neben Lena lag.
Lena ries die Augen auf gab Kopper einen Stoß mit dem Ellenbogen und meinte:
"Bist du Wahnsinnig geworden,was machst du bei mir im Bett?"
Kopper verschlafen:
"Wieso in deinem Bett!"
Er schaute sich um und als er erkannte das er wirklich bei Lena lag schoß er vom Bett auf und rannte in sein Zimmer.
Jiri entschuldigte sich bei Lena und schloß die Tür.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Mi 20 Jul 2005 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

Frisch geduscht und angezogen kam Lena zum Frühstück.
Mario wagte es nicht Lena anzuschauen.Still und ohne viele Worte saßen alle drei am Tisch.Das Telefon läutete und Lena ging dran.Es waren Kollegen die ihr meldeten das sie gegen morgen Niko Koller erwischt haben und ins Präsidium gebracht haben.
Lena strahlte richtig als sie das hörte,bedankte sich und gab Bescheid das sie bald zur Vernehmung kommt.

Sie legte den Hörer auf ging in die Küche.
"Planänderung Kopper,sie haben Koller erwischt wir müssen ins Präsidium"

Kopper zog die Augenbraue zusammen nickte zu Jiri:
"Und was machen wir mit ihm?"

Lena nicht lange:
"Wir bestellen ein Taxi das ihn zum Flugplatz bringt".

Jiri war einverstanden versprach das er sich meldet wenn er zu Hause angekommen ist.Lena bestellte das Taxi frühstückte noch fertig verabschiedete sich von Jiri und fuhr ,nachdem Jiri auf dem Weg zum Flughafen war, ins Präsidium.

Dort angekommen kam gleich Fr.Keller auf Lena zu:
"Gude morge Chefin,wollt ihne nur sage das unser Hr.Brückler mit dem Hr.Wolf schon nach ihne gfracht hawe.
Auf jedenfall solle sie sich gleisch beim Chef melde,hat er gsacht.

Lena paßte es zwar nicht aber sie ging mit großem Wiederwille zu Wolf im Schlepptau Kopper.
Am Büro angekommen klopfte sie an,sie wurde rein gebeten und was sah sie,Brückler mit Wolf.
Lena sah zu Mario und mußte grinsen.
Wolf deutete mit einer kurzen Handbewegung zum Stuhl damit Lena sich hinsetzen sollte.
Lena und Kopper kannten diesen Gesichtsausdruck vom Chef wenn die Stirnfalte sich nicht glätten wollte.

Lena nur kurz:
"Guten morgen Chef!"

Wolf mürrisch:"Morgen"

Wolf weiter:
"Um es kurz zu machen was glauben sie eigentlich wer sie sind,sie erlauben sich gegen meine Anweisungen zu gehen.Weihen unseren Kollegen nicht über ihre Ermittungen ein,aber das beste kommt noch,behaupten doch tatsächlich an einem anderen Fall auch noch zu arbeiten!"Seit wann ermitteln wir in zwei Fällen?"

Lena spürte die Wut und mußte sich nun schnell etwas überlegen.

Wolf ungeduldig:
"Ich warte Fr.Odental";meinte er mit scharfem Ton.

Lena holte tief Luft:
"Um es ohne Umwege zu sagen haben die Ermittlungen eine Spur ergeben die ich noch überprüfen muß wo ich noch kein genaueres Ergebnis habe aber noch heute erhalte,"

Wolf verdutzt:
"Geht es etwas genauer,Fr.Hauptkommisarin,die ich so langsam in Frage stelle!"

Lena ganz ruhig:
"Tut mir Leid Chef genaueres kann ich noch nicht sagen,nur das es etwas mir unserem Hr.Brückler zu tun hat.
Und wir wollten eigentlich jetzt den ersten Tatverdächtigen verhören".

Wolf schaute zu Brückler danach zu Lena:
"Was haben sie für eine Spur und wer ist dieser Tatverdächtige?"

Lena ganz cool:
"Der Mann heißt Niko Koller und ist wohl der Kopf einer Schieberbande die Frauen von Tschechnien nach Deutschland schleusen,sie zur Prostitution zwingen und mit Drogen handeln,bzw.die Frauen damit vollpumpen."

Wolf weiter:
"Und was hat das mit unserem Kollegen hier zu tun?"

Lena verlegen:
"Darüber Chef möchte ich mich noch nicht äußern,aber sobald ich einige Untersuchungsergebnisse habe werde ich es sie sofort wissen lassen."

Wolf verstand zwar nicht genau was Lena meinte ermahnte sie aber zur Korrektheit in ihrer Arbeit.Meinte aber zu Brückler das wenn es so aus sieht er natürlich von dem Fall abgezogen wird bis er weiß was da läuft.
Brückler wirkte sichtlich wütend und meinte zu Wolf das es noch ein Nachspiel hätte wie man ihn hier behandle.
Mit einem lauten Türknall verlies Brückler das Büro von Wolf.

Lena und Mario verliesen das Büro und gingen sofort zum Verhörzimmer.

Niko Koller saß gelangweilt am Tisch rauchte eine Zigarette und sah Lena mit einem netten Lächeln an.

Lena lies sich nicht beirren:
"Tja Hr.Koller so sieht man sich wieder!"

Koller sagte kein Wort sondern lächelte nur.

Lena setzte sich ihm direkt gegenüber:
"Was würden sie sagen wenn ich ihnen beweisen könnte das sie der Kopf einer Schieberbande sind,der unschuldige Tschechische Frauen nach Deutschland schleust!"

Koller lächelte immer noch und sah aus dem Fenster.

Dieses Verhalten machte Lena wild:
"Gut Hr.Koller dann werde ich ihnen mal was sagen,sie kommen aus dieser Sache nicht so leicht raus wie sie glaubeen denn ich werde ihnen noch die drei Morde nachweisen!"Na Hr.Koller immer och so schweigsam?"

Koller reagierte nicht,ganz im gegenteil er sah Desinterresiert aus.
Er drückte die eine Zigarette aus und zündete sich gleich die nächste an.
Lena spürte das sie nicht weiter kam und lies Koller abführen.

Beim hinaus gehen,drehte sich Koller um,und meinte abwertend:
"Sie sollten sich um einen neuen Posten umschauen denn bis spätestens heute Abend bin ich draußen,Fr.Kommisarin."

"Hauptkommisarin"meinte Lena darauf kurz.

Koller lachte nur und verlies den Raum.
Lena war so sauer das sie mit der Faust auf den Tisch schlug.Was sie danach bereute den es tat ganz schön weh.

Lena zu Kopper:
"Kopper wir müßen unbedingt die Silbinger finden,dann müssen wir nochmal die ganzen Akten durch gehen,ich glaube wir haben etwas übersehen.
Huber müßte auch das Ergebnis der DNA-Analyse endlich haben.

Lena und Kopper auf dem Weg zu ihrem Büro.
Huber wartete schon voller Ungeduld.

Lena sah ihn an:
"Und Huber hast du das Ergebnis?"

Huber nickte und gab es Lena.Sie laß es und reichte es mit entsetztem Blick Kopper.
"Jetzt wird es wohl Zeit mit unserem Chef zu sprechen".
Lena ging mit Kopper zu Wolf ins Büro.
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eva59
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Mi 20 Jul 2005 03:56    Titel: Antworten mit Zitat

Am Büro von Wolf angekommen atmete Lena tief ein,denn sie wußte das sie einige unangenehme Fragen zu beantworten hat.Zumal sie ohne Rücksprache mit ihrem Vorgesetztem eine Untersuchung von Brücklers Fahrzeug durchführen lies.
Kopper spürte die unangenehme Situation mit der Lena kämpfte.
Lena klopfte an,eine Stimme sagte;"Herrein"und Lena betrat mit Kopper das Büro von Wolf.
Wolf schaute erstaunt als er die beiden sah.
Er machte eine Geste damit die beiden sich hin setzten.

Lena etwas unsicher:
"Tja Chef ich habe ja versprochen das wenn ich etwas gegen unseren Kollegen in der Hand habe dann werde ich mich melden".

Wolf ungeduldig:
"Und haben sie etwas?"

Lena sehr unsicher:
"Ja,aber ich muß ihnen etwas dazu erklären.Da ich einen Verdacht hatte bei unserem Kollegen habe ich sein Auto durch Becker untersuchen lassen."

Wolf setzte sich nun gerade hin:
"Und was ist damit nicht in Ordnung?"

Lena weiter:
"Naja,ich hatte eigentlich keine Vollmacht,wenn sie verstehen was ich meine!"

Wolfs Blick wird strenger:
"Sie wollen mir jetzt aber nicht allen ernstes erklären daß das ohne Durchsuchungsbefehl ablief?"

Lena nervös:
"Es ist so Chef,unser Kollege benahm sich so merkwürdig das ich keine Ruhe hatte und darum habe ich Becker........

Wolf hob die Hand:
"Genug Lena,das dieser Weg nicht der richtige war muß ich ihnen nicht erklären,das bekommen wir irgendwie ausgebügelt.Aber das sie kein Vertrauen hatten und mich nicht eingeweiht haben das stimmt mich sehr nachdenklich."

Lena bereute in diesem Moment ihre Handlung.

Wolf weiter:
"Und haben sie etwas gefunden?"

Lena zeigte ihm das Ergebnis der DNA-Analyse.

Wolf zog die Augenbrauen nach oben sah zu Lena:
"Soll das heißen das der Blutfleck und die DNA der Lakotosova identisch sind?"

Lena nickte.

Wolf holte tief Luft:
"Und wo ist Hr.Brückler?"

Lena jetzt entspannter:
"Ich werde ihn suchen lassen und dann mit ihm zu ihnen kommen".

Wolf stand auf ging zum Fenster:
"Gut melden sie sich,ich muß das jetzt erst einmal verdauen".

Lena drehte sich um und verlies mit Kopper das Büro.

Auf dem Weg in ihr Büro:
"Kopper laß eine Verhandung raus vom Brückler und dann sehen wir nochmal ganz genau die Akten durch,ich bin sicher wir haben etwas übersehen.

Alle Dienststreifen bekamen die Order Hr.Brückler ins Präsidium zu bringen wenn er gesichtet wird.

Lena,Kopper und Huber sahen nochmals die Akten durch fanden aber nichts auffälliges.
Selbst Fr.Keller beteiligte sich.

Lena ratlos:
"Verdammt ich bin mir sicher das wir etwas übersehen,aber was verflucht.

Fr.Keller:
"Vielleischt habbe alle drei das selbe Geburtsdatum?"

Lena sah nach und schüttelte den Kopf.

Fr.Keller weiter:
"Oder sind die drei irgendwie verwand?"

Auch das verneinte Lena.Huber dachte an ein gemeinsames Hobby,Kopper an jemanden den die Undercover Polizisten mal erwischt haben.

Doch Lena schüttelte immer wieder den Kopf.

Fr.Keller schaute nochmals in die Akten,überlegte kurz und ging schnell nach draußen an ihren Schreibtisch.

Lena und die anderen schauten ihr verwundert nach.
Es ging nicht lange und Fr.Keller kam mit ihrem Tischkalender zurück.
Schaute,blätterte,schaute,schlug mit der Hand auf den Schreibtisch.

Lena sah Fr.Keller besorgt an:
"Ist alles in Ordnung mit ihnen?"

Fr.Keller schüttelte den Kopf:
"Aber ja,Chefin,aber schauns mal was mir grad auffgalle isch,die hawe alle fast die gleiche Mondphase als sie gstorbe sind.Sense wenn die Toteszeit stimmt dann war immer Vollmond!"

Lena schaute sich das an und wußte das es das war worüber sie sich ständig Gedanken gemacht hatte.Und jetzt ist wieder Vollmond das würde heißen wenn es Ritualmorde sind dann ist das nächste Opfer nicht mehr weit.
Lena mußte automatisch an Renate Silbinger denken.Sie muß sie finden bevor es zu spät ist.
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Fr 22 Jul 2005 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Becker betrat das Büro von Lena:
"Grüß euch,ich hab die Ergebnisse vom Labor mitgebracht.Der Gerischtsmediziner hot doch Hautpartickel un Speischel fest gstellt!
No un i hab die dann durch Datebank üwerprieve losse, Pech kott,keu Üwereinstimmung".

Lena schaute skeptisch:
"Becker was hast du erwartet,das wir in diesem Fall einmal Glück haben!"

Fr.Keller mit tröstenden Worten:
"Na ja so ganz ohne Ergebnisse sin ma ja au net.Auf jedenfall könne davon ausgehe das es was mit de Mondphase zu due hot."

Das Telefon läutete und ein Beamter von der Zentrale lies Lena eine Nachricht zukommen.

"Wenn sie mehr über den Aufenthalt der Fr.Silbinger wissen möchte dann soll sie in das stillgelegte Firmenzentrum kommen draußen im Industriegelände, aber allein.
Auch soll sie niemanden die Nachricht zukommen lassen und wenn doch dann sei sie für den Tot der Fr.Silbinger verantwortlich".

Lena wurde sehr still und nachdenklich.Sie vermutete das Brückler ihr die Nachricht zukommen gelassen hat.

die anderen sahen sie wartend mit fragenden Augen an.
Lena hielt sie diesmal nicht an die Anweisungen sondern erzählte es den anderen.Sie wußte genau das von diesen Kollegen keiner etwas nach draußen tragen würde.
Sie bat allerdings darum es auch nicht dem Chef zu sagen sondst würde dieser eine Hundertschaft losschicken und der Täter würde womöglich noch entkommen.

Alle stimmten zu und Lena besprach die Vorgehensweise.

Kopper:
"Hat man auch eine Uhrzeit gesagt?"

Lena nickte:
"Klar um 23.00 Uhr.Wir haben Vollmond Du glaubst doch nicht das der sich um 20.00 Uhr mit uns treffen möchte!"

Wolf betrat das Büro:
"Na und gibt es schon eine Neuigkeit,hat man eine Spur von Brückler?"

Alle standen wie angewurzelt stehen und schüttelten den Kopf.

Wolf staunte:
"Merkwürdig wie sie sich verhalten man könnte meinen ich hätte sie bei einer Straftat erwischt!"

Lena lachte ging auf den Chef zu legte ihre Hand auf die Schulter:
"Aber Chef was denken sie von uns wir waren halt alle in Gedanken um den Fall!"

Wolf zog seine Augenbraue zusammen:
"Trotzdem finde ich ihr Verhalten etwas merkwürdig."

Er sah in die Runde und jeder der anderen hatte ein Gesichtsausdruck als wären sie gerade heilig gesprochen worden.

Wolf schüttelte den Kopf sah auf Lenas Hand, zeigte mit dem Finger auf sie:
"Sie verheimlichen mir doch nichts?"

Lena nahm die Hand legte sie auf die rechte Brustseite und meinte mit einem Lammfrommen Gesichtsausdruck:
"Chef,bitte,sehe ich so aus als könnte ich ein Geheinmis vor ihnen haben"?

Wolf kurz:
"Wenn dem nicht so wäre würde ich sie dann darauf ansprechen?"

Lena versichterte ihm das dies nun wirklich der Fall ist.

Wolf glaubt ihr nicht so richtig konnte aber in moment nicht anderes tun als ihr zu glauben.Er drehte sich um und verlies Lenas Büro.

Alle atmeten tief durch.
Lena organisierte ihr Vorhaben.Fr.Keller sollte Pläne von der Gegend besorgen,Huber nochmals in der Datenbank nach übereinstimmungen von Ritualmördern sich schlau machen,Becker sollte ein Überwachungssystem und Infrarot Zielfernrohre besorgen und für alle Kugelsichere Westen.
Kopper sollte dabei helfen.

Kopper zu Lena:
"Und was machst du?"

Lena grinste:
"Ich werde ein kleines Nickerchen wagen damit ich fit bin heute Abend.Vielleicht kann ich jetzt alleine schlafen und muß die Couch nicht auch noch teilen!"

Kopper senkte den Kopf und verlies Lenas Büro.
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Anmeldungsdatum: 14.04.2005
Beiträge: 243

BeitragVerfasst am: Mi 27 Jul 2005 07:10    Titel: Antworten mit Zitat

Becker, Kopper und Huber bereiteten alles für die Nachtaktion vor.
Lena unterdessen gab FR.Keller bescheid das sie sich noch etwas hinlegen möchte und sie solle schauen das keiner sie stört.
Fr.Keller sah Lena mit ihrem Dackelblick an und stimmte zu.

*****************

Leise wurde eine Tür geöffnet und ein Lichtschein fiel in den dunklen Raum.
Hinten in der Ecke befand sich ein zusammengekrümmter Körper.
Verschnürt und geknebelt versuchte die Person sich zu befreien,doch die Fesseln saßen zu fest am Handgelenk.Es war Renate Silbinger.
Plötzlich bemerkte sie das jemand den Raum betrat.Sie wollte schreien doch die Knebel im Mund liesen dies nicht zu.
Was wird mit mir geschehen,wer hat mich hier her gebracht.?ging ihr durch den Kopf.

Sie hörte die Schritte auf sie zu kommen,spürte immer deutlicher den Atem,spürte wie die Hände ihren Körper berührten,bis sie zu ihrem Hals ankamen.
Beide Hände umklammerten ihre Kehle,Angst und Panik brach aus.
Sie versuchte sich zu wehren doch sie hatte keine Chance.

****************

Lena schlief tief und fest.
Sie träumte von einer Wiese mit Kornblumen,von einem schönen See und von einem nahegelegen Wald.
Sie zog ihre Schuhe aus und lief Barfuß in der Wiese umher.
Dann lies sie sich mit weit ausgestreckten Armen fallen und genoß den Sonnenschein und den herrlichen Duft der Sommerblumen.
Gerade als sie ihre Augen schloß hörte sie ein leises Stöhnen.Lena setzte sich auf und blickte über die Wiese.
Ein Stückweit entfernt sah sie etwas im hohen Gras.
Lena beschloß nachzusehen und ging hin.
Als sie dort ankam lag ein Frauenkörper mit dem Gesicht zum Boden stönend in der Wiese.
Lena beugte sich sofort nach unten um ihr zu helfen.Doch als sie die Frau umdrehte hatte diese kein Gesicht und der ganze Körper war voller Wunden.Lena erschrak so sehr das sie laut aufschrie.

Fr.Keller schüttelte Lena an der Schulter damit diese wach wurde.
Total verschwitzt und aufgeregt wachte Lena auf und war froh das dies nur ein Traum war.

Fr.Keller.
"Hawe se schlecht geträumt?"

Lena saß immer noch mit schnellem Atem und verschwitzt auf der Couch.
Sie nickte nur.

FR.Keller:
"Isch werd ihne erst e mal einen Kaffee bringe dann gehts ihne scho besser.
Lena bedankte sie und fuhr mit ihrer Hand durch ihr verschwitztes Haar.
Sie beschloß in der Zeit bis der Kaffee kommt unter die Dusche zu gehen damit sie sich besser fühlte.

*****************

Die Hände liesen den Hals von Renate los.Diese atmete heftig schon fast hysterisch.
Jemand lachte und verschwand wieder aus dem Raum.
Renate weinte und wurde fast Wahnsinnig vor Angst.Sie hörte nur noch wie ein Schlüssel im Schloß umgedreht wurde.
War sie jetzt die nächste die Sterben würde?
Allein bei diesem Gedanken wurde ihr schlecht,denn sie wußte wie die anderen starben,das sie alles miterleben mußten welche Schmerzen sie hatten bis sie endlich vom Tod befreit wurden.
Renate weinte und hatte große Angst.

*****************

Kopper kam ins Büro von Lena und berichtete ihr das alles für die Nacht vorbereitet ist .
Von Brückler fehlt weiterhin jede Spur.
Lenas Telefon läutete und eine Männerstimme mit gebrochenem Akzent fragte sie wie es ihr ginge.
Lena überlegte nicht lange wer dieser Anrufer war.Sie erkannte ihn sofort.
Es war der kollege Navratil.

Navratil zu Lena:
"Wollte informieren ob sie schon haben eine Spur?"

Lena mußte grinsen wegen dem verdrehten Deutsch.

"Sie wollten fragen ob wir schon eine Spur haben?"Leider nichts Handfestes.Wir suchen noch und warten noch auf einige Untersuchungsergebnisse."

Navratil nur kurz:
"Aha,sie noch nicht viel weiter gekommen,nicht geholfen Hr.Koller?"

Lena staunte etwas:
"Sie wissen das wir Koller erwischt haben?"

Navratil unsicher:
"Ja ich heute bei ihnen aber sie nicht da und ich gefragt dann mir hat man gesagt das sie erwischt Hr.Koller.

Lena kam es das sie ja geschlafen hatte und Navratil wohl gerade in dieser Zeit im Präsidium war.

Lena sprach noch eine Weile mit Navratil und legte danach auf.

Kopper verdutzt:
"Warum hast du unserem Kollegen nichts von dem Treffen erzählt?"

Lena zuckte mit den Schultern:
"Warum hätte ich dies tun sollen?"

Kopper schuttelte nur den Kopf.

Die zeigte auf 18.00 Uhr.Lenas Bürotür wurde geöffnet und Wolf schaute rein:
"Na machen sie noch keinen Feierabend?"

Lena sah von ihrem Schreibtisch auf:
"Doch,doch Chef müssen gerade noch einige Dinge überprüfen und dann machen wir auch bald Schluß."

Wolf schaute skeptisch:
"Ich weiß nicht Lena manchmal werde ich nicht schlau aus ihnen.Aber was soll's wichtig ist sie halten mich auf dem laufenden.Das tun sie doch,oder?"

Lena lächelte:
"Aber Chef was denken sie von mir,natürlich werde ich über alles was ich weiß ihnen Bericht erstatten!"

Wolf zog bloß die Augenbrauen nach oben und schloß die Tür von Lenas Büro.
Lena sah Mario an ohne ein Wort zu sagen.
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eva59
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BeitragVerfasst am: Mi 27 Jul 2005 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Huber und Becker betraten Lenas Büro.

Becker zu Lena:
"Alles klar,mir hawe alles fertig.Jetzt müsse ma nur noch ä Kennwort ausmache oder was meinscht Lena?"

Lena rieb die Finger aneinander denn sie war sichtlich nervös:
"Ja ich hab an das Wort "Vollmond"gedacht.

Becker nachdenklich:
"Net schlecht,paßt jo zu der Nacht un der annere weiß dann au net was du damit mäinscht."

Kopper besorgt:
"Soll ich nicht doch mit rein gehen?"

Lena etwas mürrisch:
"Kopper bitte ich bin alt genug um auf mich aufzupassen."

Kopper war mit dieser Anwort nicht zu frieden aber er mußte sie akzeptieren.

Die Zeit war da,Lena legte sich noch das Mikro an und überprüfte es ob es auch funktionierte.

Dann fuhr sie los mit dem Gedanken was wohl auf sie zu kommen würde.

Was sie nicht bemerkte war das ihr ein blauer Merzedes folgte.

Im Industriegegiet angekommen fuhr sie zu der großen Halle ganz hinten links.
So hatte man es in der Zentrale ausrichten lassen.

An der Halle angekommen machte Lena das Auto aus blieb aber für einen moment noch im Wagen sitzen.

Sie schaute sich um doch es war niemand zu sehen.
Auch von den anderen konnte sie niemanden sehen.Also stug sie aus,und nahm gleich ihre Waffe aus dem Halfter.
Sie betrat die Halle,eine Notbeleuchtung erhellte den Raum.
Zum Glück schien der Vollmond so hell das Lena nicht im dunkeln durch diese riesige Halle gehen mußte.

Immer wieder schaute sie sich um,doch sie konnte nichts erkennen.
Plötzlich hörte sie ein lautes Geräusch als würde eine Eisenstange zu Boden fallen.
In diesem moment spürte sie wie ihr etwas über den Fuß lief.
Lena erschrak so heftig das sie sich gleich ganz dicht an die Wand stellte.
Als sie nach unten sah konnte sie gerade noch die Ratte entdecken die davon rannte.
Lena''s Atem ging schneller.
Nach einer kurzen Pause ging sie weiter und bemerkte bald darauf in einer etwas dunkleren Ecke wie sich etwas dort bewegte.Sie sah wie sich jemand hinunter beugte.

Langsam und ganz leise ging Lena auf diesem Schatten zu.
Auf Lenas Stirn begannen sich Schweißperlen zu bilden.
Mit geladener Pistole forderte sie die Gestalt auf die Hände nach oben zu machen und sich zu erheben.

Es war eine Männergestalt die plötzlich zusammen zuckte.
Ganz langsam zeigte er seine Hände und begab sich nach oben.

Lena forderte ihn auf sich umzudrehen .

Als sie das Gesicht sah war sie doch mehr erschrocken als sie es zugeben wollte.
Im Grunde hatte sie es sich gedacht.
Vor ihr stand Brückler.

Lena mit scharfem Ton:
"Also doch sie!"Ich hatte ihnen von anfang an nicht getraut und ich hatte recht."

Brückler versuchte etwas zu sagen doch Lena blockte ihn ab indem sie ihn aufforderte zur Seite zu gehen.
Erst jetzt bemerkte sie das Blut an seinen Händen.
Sie sah zur Ecke und entdeckte blutüberströmt jemanden da liegen.
Lena ging ganz langsam dahin und erkannte Renate Silbinger.
Sie legte ihre Finger an den Hals um den Plus zu fühlen.
Sie lebte noch war aber ohne Bewußtsein.

Lena erhob sich sah Brückler an:
"Sie mieses Schwein sie haben all die Menschen auf ihrem Gewissen?"
"Warum,warum;"wollte Lena wissen.

Brückler wollte gerade antworten als ein leiser Knall durch die Halle tönte und Brückler zusammen sackte.
Lena verstand jetzt garnichts mehr,ging mit vorgehaltener Pistole zu Brückler beugte sich über ihn,erkannte noch die Schußwunde,spürte einen Schlag und fiel zu Boden.
Ein Schlag auf den Hinterkopf brachte sie zur Strecke.

Lenas Körper lag neben dem von Brückler.Jemand trat näher an Lena heran,beugte sich zu ihr nach unten.
Sanft fuhren zwei Hände über Lenas wehrlosen Körper.
Streichelten und berührten ihn mit Anmut und Hingabe.
Dann wurde Lena aufgehoben und weggetragen.Alles was man vernahm war ein grauenhaftes Lachen.
Ein Lachen voller Wahnsinn und Haß.
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eva59
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BeitragVerfasst am: Do 28 Jul 2005 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Vor der Halle

Kopper saß mit Becker im Fahrzeug und wirkte sehr nervös.
Immer wieder schaute er auf die Uhr.

Er murmelt.
"Jetzt ist sie schon 20 minuten da drin und kein Lebenszeichen von ihr"

Becker verzog sein Gesicht:
"Geh was hosch dann.Sie werd sich scho melde.Du kennscht doch ihrn Dickkopf.Wenn de jetzt do nei gescht dann glaub ich bekommscht wirklich ärger."

Kopper wußte das Becker recht hatte also beruhigte er sich vorerst.

In der Halle war es sehr Still geworden.
Brückler lag immer noch an der gleichen Stelle und in der Ecke lag Renate Silbinger.

Weiter hinein in der Halle sah man gefesselt und geknebelt mit verbundenen Augen "Lena"am Boden sitzen.
Vor ihr stand ein Mann und beobachtete sie.Lena spürte das sie nicht alleine war.

Plötzlich hörte sie laut und klar eine Stimme die mit ihr sprach:
"Na Fr.Odental sind sie schon wach?"

Wie im Nebel hörte Lena die Stimme konnte sie aber niemandem zu ordnen.

Der Mann lachte ging auf sie zu und meinte.
"Haben sie wirklich geglaubt das sie mir Angst einjagen können oder gar mich bezwingen?"
"Sind sie so naiv wie all die anderen Frauen die glauben mit dem Mann spielen zu können um ihn nur auszunutzen?"
Tja Fr.Odental da muß ich sie endtäuschen.Das hat einmal eine Frau versucht und es ist ihr schlecht bekommen.

Lena wußte nicht wer er war,sie erkannte die Stimme und dann doch nicht.
Sehen konnte sie ihn nicht da ihre Augen verbunden waren.

Der Mann trat vor sie hin,beugte sich,streichelte ihr Haar und ihr Gesicht,fuhr mit seiner Hand am Arm entlang.
Er spürte die Gänsehaut die Lena überkam,lachte und meinte :
"Werde mich später mit ihnen beschäftigen muß nur mal gerade ganz kurz weg,aber ich komme wieder.
Dann haben wir Zeit,Zeit uns einander näher kennen zu lernen.
Sie sollten doch wissen bevor sie einen so grausamen Tod sterben wen sie zum Schluß als letztes gesehen haben.
Also nicht weglaufen bin gleich wieder da.

Ach Fr.Odental suchen sie nicht nach dem Mikro,ich habe es nicht so gerne wenn andere zu hören.

Also wie gesagt ich komme gleich wieder dann werde ich ihnen klar machen was es heißt "Ich liebe und begehre dich mit Haut und Haaren.

Der Mann lachte fuhr mit seiner Hand in Lenas Haare,ries ihren Kopf nach hinten und küsste sie auf den Mund.Doch Lena spürte durch den Knebel nicht viel.Alles was sie fühlte war Angst.Angst einem Wahnsinnigen ausgeliefert zu sein.
Wehrlos und ohne Aussicht auf Hilfe von Kopper und den anderen.Wie denn wenn sie nicht einmal mehr das Mikro bei sich trug.

Lena hörte nur wie eine Tür zuknallte und ein grauenhaftes Lachen durch die Halle schallte.
Ein Lachen das einem das Blut in den Adern zum stocken bringt.

Lena saß da und dachte an Brückler,wie sie ihn verdächtigte und dennoch hatte alles so gut zusammen gepaßt,das Blut im Auto,sein merkwürdiges Verhalten,dann das er darauf bestand Bräuer nicht zu kennen,die verschwundene Akte und die Fotos von der Autopsie,all das deutete auf ihn,und nun.Lena wußte ihre Lage ist mehr als bescheiden gar aussichtslos.
Sie versuchte ihre Fesseln zu lösen doch ohne Erfolg.
Zu fest hat man sie gezogen.Lena drehte sich um saß nun auf den Knien und versuchte am Boden krichend sich zu verstecken.
Sie konnte nicht sehen wohin sie robbte.Als bald verlies sie der Mut.
Sie lies sich zur Seite fallen und fing an zu weinen.
Sie wußte nur eines sie wollte nicht sterben,nicht so.
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eva59
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BeitragVerfasst am: So 07 Aug 2005 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Draußen vor der Halle in den Überwachungsfahrzeugen:

Kopper erhielt einen Funkspruch von Huber das der Kontakt zu Lena abgebrochen sei.

Kopper wurde ganz blass im Gesicht:
"Scheiße!"meinte er ich wußte das etwas schief läuft.

Er meinte zu Becker:
"Du rufst die Kollegen und ich gehe mit Huber in die Halle und suche nach Lena".

Becker stimmte zu und Kopper machte sich mit Huber auf den Weg zur Halle.

************************************************************

In der Halle:

Lena lag in der Ecke auf der Erde und wußte einfach nicht was sie tun sollte.
Sie hörte von weitem Schritte auf sie zu kommen, wie ein Schlüssel in der Tür umgedreht wird.
Die Schritte kamen auf Lena zu.Sie spürte die Hand von ihm an ihrem
Kopf.Er griff in ihre Haare,zog ihren Kopf nach hinten und Lena spürte seinen Atem.
Sie eckelte sich aber sie sagte nichts.Zu groß war die Angst.
Dann spürte sie wie man ihr die Augenbinde abnimmt.
Grelles Licht blendete sie doch sie konnte im ersten moment nichts erkennen.
Als sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten erkannte sie "Navratil"

Lena entsetzt:
"Sie,was geht denn jetzt ab!"Ja spinn ich".

Navratil lachte:
"Tja Fr.Odental das hätten sie wohl nicht gedacht,oder?"

Lena verstand nicht :
"Wie sprechen sie,wo ist ihr Dialekt?"

Navratil lachte:
"Kann ich gerne machen anderes Sprache wenn sie wollen,aber nicht nötig glaube ich oder?"

Lena staunte:
"Sie sind der den wir suchen aber wiso?"

Navratil's Gesichtsausdruck veränderte sich:
"Warum,sie fragen mich warum?"All die Lügen und Unverschämtheiten die ihr Frauen uns Männern entgegen bringt!"
Ihr lügt und betrügt uns,nehmt uns Männer nur aus.Oh wie ich euch hasse!"

Lena merkte den unsagbaren Haß.
"Aber warum auf diese Art und Weise?"
Und warum Bräuer?"Er war ein Mann!".

Navratil erhob seine Stimme:
"Bräuer,er war mir auf die Spur gekommen und zudem habe ich ihn gehaßt weil er mir ein Teil meines Lebens genommen hat".

Lena verstand nicht genau:
"Wie so ein Teil ihres Lebens?"

Navratil weiter:
"Bräuer hat mir das liebste genommen was ich je bessesen habe.Noch nie habe ich je einen Menschen so sehr geliebt wie meine Frau,doch Bräuer hat sie kennengelernt und sie mir einfach weg genommen.Als er dann noch heraus fand das ich der Chef von der Fun Bar war und ich immer für Nachschub aus dem Ausland sorgte wollte er mich hoch gehen lassen."

Lena bohrte weiter:
"Aber warum wurden sie zu einem Mörder?"

Navratil setzt sich auf den Boden zu Lena sah ihr direkt in die Augen.Lena spürte das etwas nicht mit ihm stimmte, konnte es aber nicht genau ausdrücken was sie empfand.

"Sie fragen warum?"Nun ja ich werde es ihnen sagen aber sie können nicht's mehr damit anfangen denn ich werde sie töten so wie alle anderen, ich muß das einfach tun.Eine innere Stimme sagt es mir und mein innnerer Trieb läßt mich einfach nicht ruhen.Ich spüre dann Macht wenn ich das Blut aus den Adern trinke,dann fühle mich mit ihnen vereint.Freue mich wenn ich sehe wie ihr Geist den Körper verläßt und nur noch eine leere Hülle zurück läßt.
Wie wehrlos und sterblich sie doch sind all die Frauen die glauben aus uns Männern Opfer zu machen.

Was Navratil nicht merkte war das Mario mit Huber die Halle betreten hatte.
Langsam und leise schlichen sie durch das große Gebäude.
Plötzlich hörten sie ein leises wimmern.
Mario gab Huber ein Zeichen damit dieser auf die andere Seite gehen soll.
Als beide näher kamen erkannten sie Brückler auf dem Boden und neben ihm Eine stark blutende Frau.
Mario erkannte sofort das es Renate Silbinger war beugte sich über sie und fühlte ihren Puls.
Sie lebte noch auch Brückler lebte waren aber beide schwer verwundet.
Mario gab Huber zu verstehen das er unbedingt Hilfe holen müßte und er weiter nach Lena suchen würde.
Huber war einverstanden und verlies auf dem schnellsten Weg sie Halle um die Rettung zu rufen.
Mit ungutem Gefühl ging Mario immer weiter in die unbeleuchtete Halle.
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eva59
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BeitragVerfasst am: Mo 08 Aug 2005 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Lena konnte nicht glauben was sie da hörte.
Sie sah Navratil mit zweifeltem Blick an und sah nur einen Mann mit irrem Blick und tiefem Haß.

Lena mit ruhiger Stimme:
"Aber vielleicht kann man das alles noch regeln,finden einen gemeinsamen Ausweg und........

Sie kam nicht weiter denn Navratil unterbrach sie lautstark:
"Nein";schrie er man kann nichts regeln,Fr.Odental.Auch sie werden sterben und auch ihr Blut wird mir Kraft geben und neue Energie schenken.Ich werde euch Frauen alle beherrschen.
Nie wieder wird eine Frau mich verletzen mich verlassen und aus mir einen Idioten machen.Habe es schon als Kind gehaßt wenn mir meine Mutter sagte das ich anderst bin als andere Kinder.
Habe gehaßt wenn sie mich bei Vollmond in meinem Zimmer eingesperrt hatte.Ja Fr.Odental schon als Kind hatte ich den Wunsch von Macht und Unsterblichkeit.War begeistert und fasziniert wenn ich ein totes Tier gefunden habe bzw.wenn ich es töten durfte.
Bald reichte es mir nicht mehr fand keine Erfüllung mehr in diesen kleinen schwachen Geschöpfen also suchte ich etwas was mir Kraft gab.
Habe dann immer öfters auf dem Friedhof meine Zeit verbracht,bin Nachts in die Leichenhalle geschlichen habe mit 14 Jahren zum ersten mal Blut getrunken und gespürt wie stark und unverletzbar ich bin.
Nicht einmal meine Mutter wußte von meiner Stärke bis zu dem Tag als ich ihr Blut trank und ich endlich frei war.Dann ging ich zur Polizei denn ich wußte das keiner je einen Verdacht gegen mich hätte.
Niemand konnte mich aufhalten denn von jetzt an beherrschte ich die Menschen.Machte in Deutschland eine Bar auf schleuste immer wieder neue Frauen ein und wenn ich wieder Kraft brauchte dann holte ich sie mir von diesen Frauen.Niemand hatte sie je vermißt bis zu dem Tag als ich erfuhr das eine Undercoveragentin eingeschleust wurde.Sie ging mit nach Deutschland und als sie mich eines Tages sah erkannte sie mich.Ich wußte das sie mit Bräuer zusammen arbeitete und das sie ihm von mir erzählte also mußten beide sterben.

Lena wußte das es bald soweit war und er ihr ans Leder wollte,also blieb ihr nichts anderes übrig und fragte weiter:
"Das sehe ich anderst,sie beherrschten nicht die Menschen sondern sie töteten sie!".Ihre Mutter wußte von ihrer krankhaften Veranlagung und wollte die anderen Menschen vor ihnen schützen darum hatte sie sie immer wieder zu Vollmond in ihr Zimmer eingesperrt!".

Nun wurde Navratil wütend und begann zu schreien:
"Ja,ja sie wissen es besser FR.Hauptpsychologin.Sie wollen nur ihr eigenes Leben retten aber da muß ich sie leider endtäuschen,ich muß sie töten denn ich finde nicht die Ruhe und wie sie sehen können haben wir eine wundervolle Vollmondnacht.
Durch ihr Blut werde ich viel Kraft erhalten denn sie sind eine starke Frau,keine so jemmerliche wimmernde Hure,oder gar eine Ehebrecherin.

Navratil stand auf nahm Lena grob am Arm zog sie nach oben zu sich,sah ihr in die Augen und sagte leise:
"Ich spüre wie mein Körper immer schwächer wird,ich brauche viel Kraft um weiter zu leben".

Lena spüre wie seine Hände ihren Körper abtasteten,wie er sie an sich drückte.Seinen heißen Atem spürte sie sehr deutlich an ihrem Hals.Sie versuchte sich zu wehren doch er war stärker.
Immer näher kamen sie sich,Lena bekam große Panik.

************************************************************

Mario ging immer weiter in die Halle und entdeckte von weitem eine Tür.Er schlich sich hin und hörte leise Stimmen.
Er glaubte Lenas Stimme erkannt zu haben,also drückte er die Türklinke nach unten doch die Türe war verschlossen.
Mario schaute sich um und entdeckte weiter hinten in der Ecke eine Treppe.Er entschied diese hinauf zu gehen um durch das Fenster das er sah in den Raum zu schauen.
Als er oben angekommen war sah er Lena mit einem Mann der den Rücken zu ihm gedreht hatte mitten im Raum stehen.
Mit gezogener Waffe beobachtete er das Geschehen.
Er erkannte diesen Mann nicht,aber er spürte das Lena in Gefahr war.Er mußte irged wie in diesen Raum.Leise versuchte er das Fenster zu öffnen was ihm gelang.
Er kroch hindurch und lauschte dem Gespräch.
Weder Lena noch Navratil bekamen etwas von Mario mit.

*************************************************************

Navratil stieß Lena von sich ab,drehte sich um und stöhnte wie ein Tier.
Lena fiel zu Boden schrie kurz auf und spürte das sie sich am Arm verletzte.

Navratil drehte sich um:
"Sie werden den Schmerz in ihrem Arm bald nicht mehr spüren denn ich werde sie jetzt töten müssen da sie mein Geheimnis kennen".

Lena wollte Zeit gewinnen und fragte Navratil warum er Fr.Bräuer die doch seine frühere Frau war auch getötet hat!"

Navratil spürte ihre Taktik:
"Sie wollen mich in ein Gespräch verwickeln bis ihre Kollegen eintreffen,aber da haben sie Pech ich werde nicht darauf eingehen.Sie können dem Tod nicht entkommen.
Aber ich werde ihre Frage beantworten.Als Bräuer beerdigt wurde war ich auf dem Friedhof und sah wie sehr meine Frau gelitten hatte.Es bereitete mir große Freude zu sehen das sie leidet.
Später besuchte ich sie zu Hause aber sie freute sich nicht.Sie beschümpfte mich und wollte das ich gehen soll doch ich sagte ihr das sie nur mir gehören würde.
Darauf hin drohte sie mir mich anzuzeigen,ich konnte nicht anderst ich mußte es verhindern.Also habe ich sie getötet.
Lena konnte nicht glauben wie ruhig und gelassen er es erzählte.Was muß in einem Menschen vorgehen der zu solchen Taten bereit war.
Mario hörte alles mit und erkannte auch sofort das Lena in großer Gefahr war.
Er stellte sich in Position und richtete seine Waffe auf Navratil.

Navratil drehte sich zu Lena um ging langsam auf sie zu.Mit wirrem Blick kam er Lena immer näher er hob seine Hand griff in Lenas Haare,riß ihren Kopf nach hinten so das die Kehle frei war.Er öffnete den Mund und biß mit voller Kraft in Lenas Hals.
Plötzlich ein Schuß.
Navratil starrte Lena an,lies von ihr los und sank auf seine Knieversuchte mit letzter Kraft sich an Lena fest zu halten.Ihr Blut ronn aus einer klaffenden Wunde,ihr Blick auf Navratil gerichtet der langsam auf dem Boden zu liegen kam.
Lena spürte die warme Flüssigkeit ihren Hals hinunter laufen,spürte wie sie immer schwächer in den Beinen wurde.
Alles wurde schwerer,ihre Arme,ihr Kopf,die Beine konnten sie nicht mehr aufrecht halten.
Wie durch eine Nebelwand hörte sie noch ihren Namen rufen dann war es still.
Mario rannte so schnell er konnte hinunter zu Lena die regungslos auf dem Boden lag.Er drückte ihre Wunde zu und neben ihren Füßen lag Navratil mit starrem Blicknach oben und einer Schußwunde direkt im Herzen.

************************************************************

Rettungswagen,Notarzt und mehrere Polizeiwagen fuhren auf das Gelände.Eine Hundertschaft stürmte die Lagerhalle.Brückler und Renate Silbinger wurden sofort Notärztlich versorgt.
Auch zu Lena die bewustlos auf dem Boden lag kam dann der Notarzt legte ihr einen Druckverband an und brachten sie sofort zum Krankenwagen.
Lena öffnete ihre Augen sah Mario mit Tränen in den Augen an.Auch ohne Worte wußte er genau was sie ihm sagen wollte.
Mario hielt Lenas Hand,lächelte ihr zu und verlies den Krankenwagen.Die Türen schlossen sich und Lena war auf dem Weg ins Krankenhaus.

Durch den Vollmond konnte man noch die abgedeckte Leiche von Navratil
in der Halle erkennen.Der Spuk war vorbei.

*****************************ENDE***************************
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