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Forum für Ulrike Folkerts und Lena Odenthal Fans
 
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08.10.08 - Was ist ein Fan / Anti-Fan?

 
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Hero
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Anmeldungsdatum: 07.12.2005
Beiträge: 960

BeitragVerfasst am: Mi 08 Okt 2008 19:46    Titel: 08.10.08 - Was ist ein Fan / Anti-Fan? Antworten mit Zitat

Was macht für euch einen Fan aus? Wo ist die Grenze zum Anti-Fan? Ich weiß, wir haben hin und wieder dieses Thema schon mal diskutiert, aber mich würden wirklich nochmal eure Ansichten in gebündelter Form interessieren. Dabei ist es egal, ob die Gründe allgemein gehalten sind oder auf Ulrike bezogen - beides ist interessant.
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Murrel
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 101

BeitragVerfasst am: Mi 08 Okt 2008 21:36    Titel: Re: 08.10.08 - Was ist ein Fan / Anti-Fan? Antworten mit Zitat

Hey Hero,

die Frage nach "Fan" oder "Antifan" ist insofern schwierig, als dass sich die Masse hier wohl irgendwo dazwischen bewegt. Aber ich weiß natürlich, was der Anlass deiner Frage war, deshalb ein paar Gedanken von mir ...
Es gibt "Fans" im Sinne von "fanatischer Anhänger" , die vor lauter Begeisterung, ähnlich wie Verliebte, mit vernebelter Wahrnehmung einer rosaroten Brille durch die Gegend laufen und alles toll, super oder geil finden, was das Objekt ihre Anbetung auch tut. Ist man jedoch gleich ein "Antifan", wenn stattdessen auch mal schärfer Kritik geübt wird, sei es an Handlungen, Entscheidungen oder Äußerlichkeiten einer Person? Ich denke alle, die sich die Zeit nehmen hier zu schreiben, haben einen Bezug zu Ulrike und sollten frei ihre Meinung äußern können. Es sollte eine Plattform des Meinungsaustausches sein, egal welche Position man vertritt. Das ist spannender und vor allem unterhaltsamer! Mr. Green
Ich persönlich bevorzuge ja Menschen, die offen und ehrlich auch mal unangenehme Dinge ansprechen bzw. andere Sichtweisen ermöglichen. Ich selbst bin eher der direkte Typ, gerade zu Menschen, die mir wichtig sind. Und hätte einer aus Ulrikes Umfeld, ihr z. B. mal gesagt, wie unvorteilhaft es ist, sich vor laufender Kamera im Badeanzug zu präsentieren, dass man Fernsehauftritte lieber lassen sollte, wenn man nix zu sagen hat oder dass der Afro-Look in den 80ern (oder waren es die 70er?) hip war und man heutzutage kurz trägt Wink, dann hätte ihr das einige Hähme erspart. Aber wie sagt schon ein Sprichwort: Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert, als durch Kritik gerettet werden.

Murrel
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andi
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Anmeldungsdatum: 19.06.2005
Beiträge: 159
Wohnort: UK

BeitragVerfasst am: Mi 08 Okt 2008 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Das Wort Fan stammt ja von dem Wort Fanatiker und Murrel hat das Ganze schon in meinem Sinne geschildert. Man kann jede Sache bis zum Extremismus treiben, dann glaube ich ueberschreitet man die Grenze zum Ungesunden. Ich erinnere mich, dass da mal die Rede davon war, das Ulrike einen Stalker hatte, sowas geht dann schon zu weit und ist fuer den Betroffenen sehr belastend.

Mit dem Wort Antifan habe ich mich noch nicht so sehr befasst, sicherlich geht es in die Richtung von etwas nicht moegen. Antifan wie auch Fan im akzeptablen Sinne bedeutet fuer mich, frei sein Moegen oder eben auch nicht Moegen (Neigungen) zu aeussern, wobei sich solche Aeusserungen in einem gewissen Rahmen bewegen sollten. Die Grenzen dieses Rahmens koennen natuerlich bei dem einen oder anderen an verschieden Stellen liegen und das ist es, worum es bei dieser Frage hier eigentlich geht. Was ist erlaubt/ akzeptiert und was wird als verwerflich angesehen. Eine schwierige Frage! Da koennte man auch fragen, was ist normal, wie wuerde man den Begriff "normal" definieren ?
_________________
* In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates? *
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Hero
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Anmeldungsdatum: 07.12.2005
Beiträge: 960

BeitragVerfasst am: Do 09 Okt 2008 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Genau. "Normal" kann man sicherlich nicht im Allgemeinen definieren. In der Statistik kann man aber eine sogenannte "Normalverteilung" messen. Dazu braucht man natürlich diverse Daten als Input.
Und darum genau geht es mir in der Frage der Woche - diesen Input zu sammeln.
Also, wo sieht sich der geneigte User hier - eher im Fanatikernebel (sehr schöne Definition Murrel Wink ), im Kritiker-Bereich oder irgendwo dazwischen. Und um diesen Raum abstecken zu können, benötigt man eben auch mal die Ansichten - was macht einen Fan/Anti-Fan eurer Meinung nach aus.

Und wenn ich dann als Ergebnis weiß, wo ungefähr befindet sich "normal", dann ist es auch leichter, die "Grenzen des Erlaubten/Akzeptierten" abzustecken. Grenzen in beide Richtungen, also Stalkertum bzw. unerlaubte Kritik.
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Herzchen
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 520
Wohnort: Langen

BeitragVerfasst am: Do 09 Okt 2008 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich will mich mal sooo dazu äußern:

als langjähriger Fan der Rolling Stones habe ich früher immer alles toll gefunden, was die jungs da so trieben......ich fand auch ihre musik klasse Mr. Green

im Gegensatz dazu war ich immer ein Beatles-Anti-Fan! Die waren mir immer zu glatt, angepasst, spießig, lieb, so richtig was für Mutti Wink

Ich konnte nie beide gut finden, musste mich entscheiden Cool

Daß das alles Mache war und geschickt promoted, hätte ich als junges Mädchen nie geglaubt......heute weiß ich es Mr. Green

Heute hinterfrage ich Verhaltensweisen und kritisiere sie auch, z. B. Keith' Drogensucht, Micks Frauen-/Männergeschichten, Rons Trinksucht usw.

Als Fan von Ulrike sehe ich mir schon genau an, was sie äußert, was sie tut, und kann es auch kritisieren......aber immer noch nicht "in Grund und Boden...", wenn Ihr wißt, was ich meine Mr. Green

Ich sage dann halt nur nicht, "das finde ich Scheiße" oder so, sondern "das und das gefiel mir besser"....

LG

heart
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Lebe Deinen Traum
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happy
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 368
Wohnort: Thüringen

BeitragVerfasst am: Do 09 Okt 2008 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich gehe an solche Sachen immer gerne etwas mathematisch ran:
Also stelle ich mir eine Skala von 0 bis 10 vor, auf der einen Seite steht der Anti-Fan auf der anderen Seite der Fan.
Wenn Fan von fanatisch kommt, bedeutet die 10 der Skala den absoluten Fanatiker darstellt, der alles vom "begehrten Objekt" haben, wissen und sammeln muss, sich z.b. jede Sendung ansieht, aufnimmt, archiviert, was-weiß-ich-noch-alles-damit-macht und alles super-toll findet!
Auf der anderen Seite, bei 0 steht dann das krasse Gegenteil - der Anti-Fan, der nicht nur kein Interesse zeigt, sondern alles, was das "Anti-begehrte Objekt" tut, sagt, anzieht, zeigt,... noch in Frage stellt, und schlecht macht!
Alle Punkte 1-9 der Skala bedeuten für mich ein wachsendes Interesse und wachsende Sympathie bei gleichzeitigem Sinken der Antipathie und Desinteresse. Die Mitte, also Punkt 5 ist relativ neutal.
Beim Thema UFo-würde ich mich selber auf dieser Skala so bei 7-8 einordnen. Interesse und Sympathie sind auf jeden Fall vorhanden, ich seh mir auch die Sendungen und Filme mit Ihr an, aber nicht auf Teufel-komm-raus; wenn es eben mal nicht geht, bleibt der Kopf auch dran. Dementsprechend, kann ich mich auch über Sachen zum Thema UFo äußern, die mir bei ihr nicht gefallen; aber im allgemeinen finde ich, sie ist ne tolle Frau, gute Schauspielerin, ein engagierter Mensch, der sich auch für die Schwachen einsetzt.

So, habt ihr das so ungefähr verstanden, wie ich das meine? huh?

Liebe grüße
happy
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der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln!


Zuletzt bearbeitet von happy am Do 09 Okt 2008 15:04
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mahoma
Grünes Blatt
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 16
Wohnort: nrw

BeitragVerfasst am: Do 09 Okt 2008 11:53    Titel: 08.10.08 was ist ein fan/ antifan? Antworten mit Zitat

für mich heißt das zauberwort "RESPEKT"....und dieses sowohl in die wohlwollende als auch in die kritikrichtung.
Ein sog. antifan respektiert nicht die besonderheiten des jeweiligen menschen....seine sog. kritik geht über den aspekt, diesen menschen in seiner persönlichkeit zu respektieren, hinaus. für mich sind das z.b. ständig wiederkehrende ironisch bis beleidigende Äußerungen. Als antifan würde ich aber auch den sog. fan bezeichnen, der nicht mehr ohne sein idol sein kann, und der dann auch nicht mehr die privatsphäre respektieren will. ich möchte allerdings nicht den eindruck erwecken, ich hätte generell etwas gegen antifans, bin selber, lange zeit immer mal wieder eine gewesen... Laughing wenn ich z. b. so an f.j. strauß denke, oder oder, oder....
ich persönlich würde mich, danke für die skala.. Very Happy ...so zw. 5 - 6/7 einstufen, je nach stimmungslage...
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Adler
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Anmeldungsdatum: 06.01.2008
Beiträge: 315
Wohnort: Rheinland-Pfalz

BeitragVerfasst am: Do 09 Okt 2008 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Interessante Frage!

Ich weiß nur nicht so genau, was ich mit dem Wort Anti-Fan anfangen soll? Das ist doch letztendlich alles, was oder wen man nicht gut findet. Fan wird man ja dadurch, dass einem bestimmte Dinge an einem Mensch oder bestimmte Dinge, die ein Mensch tut, gefallen. Ist das nicht mehr der Fall, bin ich auch kein Fan mehr.?

Ich für mich kann nur sagen, dass ich früher das "Fan-Sein" auch relativ fanatisch betrieben habe. Für mich ging damals fast die Welt unter, als die Teens sich getrennt haben. Im Laufe der Jahre hat sich das geändert. Ich habe mit dem Älterwerden gemerkt, dass man als Fan einer unter vielen ist und sich die "Angebeteten" oft einen Dreck um ihre Fans scheren. Für mein Leben und meinen Tagesablauf bin ich ganz allein verantwortlich.
Sicher ist es so, dass viele Leute aus dem Fan-Sein auch ihre Kraft holen um im täglichen Leben zu bestehen. Ist ok. Wenn aber das Leben mit dem Star steht und fällt, dann geht meines Erachtens das Fan-Sein etwas zu weit, weil man dann für Enttäuschungen von Seiten des Stars anfälliger wird.

Was Uli betrifft, so habe ich noch nie alles gut gefunden, was sie macht oder auch wie sie sich verhält. Es gab und gibt aber auch Dinge, die ich an ihr toll finde. Deshalb bin ich ja auch Fan von ihr geworden und bin es noch immer.
_________________
Steht auf wenn ihr Lautrer seid!
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Misty
Super Müsliriegel (Admin)
Super Müsliriegel (Admin)


Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
Wohnort: Amsterdam, Niederlande

BeitragVerfasst am: Do 09 Okt 2008 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß natürlich was der Anlass dieser Frage war. Und auch darauf werde ich eingehen. Aber um zuerst mal auf die Anfangfrage hier im Thread gestellt.

Also ich glaub ich müsste da vielleicht teilweise auf zwei Ebenen antworten. Als Misty und als Admin. Manchmal stimmt das nämlich überein und manchmal nicht ganz Very Happy

Als Misty hab ich da eieieieigentlich keine wirkliche Idole. (was es dann vielleicht eher witzig macht dann doch Fanseiten zu haben).
Auch wenn ich mal hier und dort sympathisiere oder jemand sexy finde, oder auch total nicht. Auch mal jemand sich blöd anstellen finde, oder im ganzen uncool. Wie schon mal anderswo gesagt habe ich meine Idole eher auf m Flach der fiktiven Personen. Also Personagen aus Filme oder Serien. Weil, wenn ich da halt viel mehr rausbekomme für mich.

In prinzip ist es mir egal ob andere meine eigene Favoriten nun lieben oder total hassen. Mit mir kann man heftig verschiedener Meinung über jemand oder auch etwas sein und dann noch genau so gute Freunde wie zuvor.
Irgendwie finde ich es im Allgemeinem meistens aber schon wichtig wenn man einigermassen versuchen könnte fair zu bleiben in seinen Urteile. Ob das nun über "normale" Leute geht oder Promis. Und rege mich gerne mal darüber auf wenn ich glaube das sei nicht der Fall.
Aber heu, andersseits sind wir alle Menschen. Und wir haben nun mal unsere starke Sympathieen und - Antipathieen aus sehr persönlichen Beweggründen hinaus. Und auch das sollte man einem am Ende lassen können und gönnen.
Im allgemeinen sagen nämlich unsere Sympathieeen und Antipathieen und unsere Idole und was wir von ihnen halten mehr über unsselbst als über Leute die wir gar nicht kennen. Und das macht es oft dann auch wieder interessant.

Ich weiss nicht was ein Fan ist. Es gibt viele Sorten davon und nicht nur EIN Prototyp.


Persönlich als Misty finde ich totale kritiklosigkeit eher langweilig als interessant in Foren.
Als Admin finde ich, sollte in einem "Fan"Forum Platz sein für das ganze Skala an wie man interessiert ist an der Person: von eventueller totale verabgötterung bis an viel neutraler, bis an auch heftige Kritik (so lange das natürlich nicht respektlos wird).
Als Admin eines Promi-Forums, finde ich aber schon da ist ein Unterschied dazwischen ob man Kritik ausübt mit wenigstens noch einem Hauch von Sympathie, oder einfach NUR noch Kritik ausüben kann weil man halt die Person warum es geht gar nicht (mehr) ausstehen kann.

Weiter habe ich niemand irgendwo rausgeworfen.
Lucky und ich verstehen uns ja gut darüber. Und glaub mir, das wird eh nicht das letzte Mal sein daß ihr sie in der Folkerts Abteilung sieht. Wetten? Mr. Green
Aber weiter ist das Forum natürlich so genial breit aufgesetzt daß auch ansonnsten man nicht ohne sie zu sein bräuche.

Hättest DU doch lieber das mit der Badeanzug geschrieben Murrel.
Jetzt muß ich halt leider als authoritärer Admin durch's Leben die andere vorschreibt was gesagt werden darf oder nicht. Und totaaaaler Verwirrung gesäht hat über was für ne Kritik jetzt zulassbar ist und welche nicht Very Happy Wink


Aber auf jeden fall hat es auch dieses Thread hervorgebracht. Das interessant ist und doch auch gleich viel Respons bekam. Sogar auch von Leuten die wir hier nicht so oft mehr sehen.
Ist für mich auch erleuchtend.



ok, ich muss mal was essen
ciao ciao
Misty
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Chipy
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Anmeldungsdatum: 22.05.2005
Beiträge: 1319

BeitragVerfasst am: Do 09 Okt 2008 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Also Murrel und Andi habe so meine persönliche Auslegung von "Fan" schon ziemlich treffend beschrieben.

Also die extreme persönliche Verehrung einer Person (oder einer Band, Schauspieler, Sportler oder eines Sportclubs, Vereins oder was auch immer - ich bezeichne das alles mal als "Person").

Alles, was diese verehrte Person sagt, tut und denkt, wird weitgehend unreflektiert als richtig und toll angesehen. Es wird alles gesammelt was mit der Person oder Verein zu tun hat.

Da ist normalerweise nichts Schlimmes dran, sofern alles im Rahmen bleibt.

Dann gibt es allerdings auch Auswüchse.

Manche extreme Fans stylen und kleiden, bewegen sich und sprechen sogar so, wie ihre angehimmelte Person. Wieder andere beginnen zu stalken und beginnen mit Wunschdenken bezüglich der Person und reagieren aggressiv, wenn diesem Wunschdenken von dem Verehrten nicht entsprochen wird.

Alle extreme Verhaltensweisen oder Stalking sind meines Erachtens schon fast als krankhaft zu bezeichnen. Da muss man sich nicht wundern, wenn Promis gelegentlich allergisch reagieren. Sogar Prozesse führen müssen oder Sicherheitskräfte einschalten müssen.

Alles was fanatisch betrieben wird, ist eben nicht sonderlich sinnvoll und gut - meiner Meinung nach.


Auch sollte man als Fan immer noch in der Lage sein, auch konstruktive Kritik üben zu können. ABER es sollte nie verletzend werden.
Und man sollte Freiraum lassen und nicht meinen, man könne in das Leben dieser Personen eingreifen.


Dann gibt es anscheinend sowas wie Anti-Fans.
Ehrlich, damit hatte ich mich bisher noch NIE beschäftigt - und der Ausdruck war mir bisher nicht geläufig...


Sind meiner Meinung nach wohl Leute, die NIE etwas mit dieser Person "am Hut" hatten und sie von Anfang an NIE leiden konnten. Und dies unbedingt den eigentlichen Fans ständig vor Augen halten müssen... - warum? Übersteigertes Selbstbewußtsein? Vielleicht um sich selbst zu bestätigen. Keine Ahnung...

Nun ja, aus großen Fans können z. B. dann vielleicht auch Anti-Fans werden.
- So lege ich das aus.... -
So, wie aus Liebe eben Hass werden kann.
Das sind zum Teil enttäuschte Fans, die anfangen zu mobben und nichts Gutes mehr an und in einer Person sehen. Da schlägt es dann vielleicht in in das andere Extrem um. Weiß man's?


Ich finde jedenfalls dass alles, was fanatisch betrieben wird, nicht gut ist. Nicht nur in Bezug auf Promis und deren Fans.


Tja, und ich selbst war und bin ausdrücklich NIE ein richtiger Fan gewesen.
Ich finde Leute mal sympathisch oder finde es z.B. klasse, wie sie schauspielern oder sich privat engagieren oder so. Aber das war's dann auch. Weiter gehe ich da nicht. Gut kritische Bemerkungen lasse ich schon aus gelegentlich mal los. Aber friedfertig und nicht als totaler Vorwurf gedacht...
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Bogart
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Anmeldungsdatum: 11.09.2006
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: Fr 10 Okt 2008 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich ist ja jetzt schon so ziemlich alles gesagt...
Ich möchte allerdings etwas näher noch auf Fan/Anitfan in Bezug auf Ulrike eingehen:

Als extremen Fan - im Sinne von fanatisch - bezeichne ich mich eigentlich nicht. Ich mag ihre Tatorte gerne und wenn geht sehe ich Beiträge über sie an und kauf mir ihre Bücher. Wink

Alles was dann ins Extreme geht kann ich nicht verstehen. Diese Menschen haben meist auch null Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, brauchen einfach eine Person in ihrem Leben an der sie sich orientieren können. Am leichtesten geht das noch mit einem Promi. Denn der kann mir nah sein, obwohl er im realen Leben weit weg und unerreichbar ist.
Diese Leute leben einfach in einer Scheinwelt.

Ein richtiger Anti-Fan von Ulrike zu werden kann ich mir aber auch schwer vorstellen. Kritik allerdings muss auch mal erlaubt sein und Ulrike hat es uns nicht immer leicht gemacht in Bezug auf Fan-Sein.
Leider muss ich auch feststellen dass viele Kritikpunkte diverser Leute im Forum schon sehr zutreffen, würde aber die Bemerkungen speziell von Lucky eher sportlich nehmen. Das ist halt ihre Art zu schreiben und ihrer Befindlichkeit gegenüber Ulrike Ausdruck zu verleihen.

Schönen Abend allerseits.
Bogart
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Hero
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Anmeldungsdatum: 07.12.2005
Beiträge: 960

BeitragVerfasst am: Di 14 Okt 2008 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, dann sag ich mal vielen Dank für eure Meinungen. Nun möchte ich natürlich auch meinen Senf dazu geben.

Zuerst mal zur Begriffsdefinition:
1.) Fan - im Sinne von fanatisch:
Es gibt die harmlose Variante, also diejenigen, die huldigen. Solche Typen habe ich in Bezug auf Prinzessin Di besonders häufig im Fernsehen gesehen. Sie leben in ihrer Welt, die einem Museum gleicht.
Ziemlich peinlich, aber an sich ungefährlich.

Dann gibt es noch eine andere Art Fanatischer: die Stalker.
Auch ziemlich peinlich, aber gefährlich - da auch bedrohlich für die verfolgte Person.

2.) Anti-Fan
Hierunter zähle ich Leute, die das TV-Programm wechseln, weil sie die betreffende Person einfach nicht ertragen können (geht mir z.B. bei Frau Biedermann so - aber das nur nebenbei).
Klar, dass dieser Personenkreis natürlich nur Kritik äußert, vielleicht auch schon aus Prinzip. Aber an sich sind sie ziemlich ungefährlich.

Auch bei den Anti-Fans gibt es Extreme. Das sind diejenigen, die der betreffenden Person bewußt schaden wollen. Das versuchen sie, indem sie gezielt Unwahrheiten verbreiten, mit diesen Lügen provozieren und Unruhe stiften. Sind also unangenehm und manchmal auch gefährlich für die betreffende Person.

Soweit zur gewünschten Begriffsdefinition.
Ich erkenne unter den Usern hier im Forum keinen, der zu einer Extremen gehört (zum Glück). Daher denke ich, dass alle unsere Meinungsäußerungen - egal ob positiv oder kritisch - wichtig sind und keiner Zensur bedürfen. Wichtig dabei ist, dass die Regeln des Forums eingehalten werden. Der Umgang miteinander muss auf jeden Fall fair bleiben.

Deine Bewertungsskala, Happy, gilt daher meiner Ansicht nach nur für "normale" Fans (also keine Extreme). Daher kann ich mich darin auch einordnen und sehen mich bei 5. Das heißt für mich, ich werde schon aufmerksam, wenn der Name Folkerts irgendwo erscheint. Aber ich suche mir nur das raus, was mich dann wirklich interessiert. Das ist derzeit im Grunde nur das Theaterstück, denn live Schauspiel ist immer interessant für mich. Naja und dann will ich mir noch den letzten Tatort ansehen. Wobei ich damit etwas Mühe habe (wie Misty immer so schön sagt Wink )
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Annapurna
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Anmeldungsdatum: 16.02.2012
Beiträge: 881

BeitragVerfasst am: Fr 10 Mai 2013 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Adler hat folgendes geschrieben:
... Im Laufe der Jahre hat sich das geändert. Ich habe mit dem Älterwerden gemerkt, dass man als Fan einer unter vielen ist und sich die "Angebeteten" oft einen Dreck um ihre Fans scheren. Für mein Leben und meinen Tagesablauf bin ich ganz allein verantwortlich.
Sicher ist es so, dass viele Leute aus dem Fan-Sein auch ihre Kraft holen um im täglichen Leben zu bestehen. Ist ok. Wenn aber das Leben mit dem Star steht und fällt, dann geht meines Erachtens das Fan-Sein etwas zu weit, weil man dann für Enttäuschungen von Seiten des Stars anfälliger wird...

wie wahr. Deshalb halte ich es auch für das Beste, die schwärmerischen Gefühle einfach zu genießen so lange sie dauern, ohne sich ernsthafte Hoffnungen zu machen, auch wenn es manchmal schwerfällt.
Natürlich kann man auch Fan sein, ohne verliebt zu sein. Das ist entspannter und vor allem vernünftiger, dafür macht es aber nicht ganz so viel Spaß. Wink

@Hero: dann weiß ich auch, von wem ich Anti-Fan bin. Oder war - zum Glück ist sie längst nicht mehr so oft im TV wie früher. Laughing Aber ich hab nur den Ton abgestellt, nichts weiter.
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