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Nostalgisches Musik Thread
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Misty
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
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BeitragVerfasst am: Fr 28 Sep 2007 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Also in 1962 war ich 5.
Aber frühreif gell Mr. Green

Nein, ich hatte eine 7 halb Jahre ältere schwester, und bekam also schon früh ETWAS davon mit.
Meine Schwester stand aber mehr auf Cliff Richard.
Außerdem hatte ich einen Schlagzeugspielenden Vater. Ok, zwar Jazz. Aber Elvis und Cliff fand er eigentlich mehr oder weniger ok. Und er erlaubte meiner Schwester im Radio DIE Sender an zu hören die ihre Musik spielten. Die also auch meine Ohren erreichte. Und wo neben Rock 'n Roll immer mehr die Pop Musik eintritt tat.
Die Beatles fand er aber auch nichts.


Ich erinnere mir schon allerhand Diskussionen wegen langen Haare. Aber Mariab, ich dachte die MÄDCHEN SOLLTEN damals lange Haare haben Razz

Man fand sie schreien und wild, widerlich aussehen, und man fand es gaaar keine Musik, sondern Lärm.
Aber ich verstand das nicht so. Ich erkannte nämlich schon die Melodie darin. Und sie trugen Anzüge. (die Rock 'n Roller trugen schon längst Jeans und Leder. jedenfalls mein Ricky Mr. Green ).

Ich fand sie nicht so interessant als ich klein war.
So zwischen 5 und 10 mochte ich Ricky Nelson, überhaupt Rock 'n Roll - aber die wildere, rythmische Sorte (nix "Are you lonesome tonight"), Sandy Shaw und Dusty Springfield ganz gerne.
Sandy Shaw fand ich vor allem imponierende Augen haben. Sie trug nie Schuhe und hatte diesen Song über einen Puppet on a String, den ich witzig fand.
Dusty fand ich vorerst mal interessant wegen ihrer Stimme.
Aber ich mag sie auch heute noch.

Ricky Nelsons "Hello Mary Lou" fand ich , mit seiner takkelender Leadgitarre, einen total irren und herrlichen Rythmus haben.
Ich hab das auch auf meinem iPod.

Bei uns in der Schule hatte man immer Beatles versus Stones Diskussionen (na jahh, Diskussionen ... Mehr so etwas wie "für wen bist du??" artige sachen). Und ich war dann doch eher für die Stones.
Ich hatte natürlich keine Ahnung warum. Aber ich denke dass die eher was zu meinem Temperament passten. Außerdem fand ich Mick Jagger witzig. Und waren die eigentlich alles was meine Eltern gegen den Beatles hatten. Aber dann WIRKLICH.

Ich war mir natürlich schon davon bewusst dass da etwas sehr umfangreiches am passieren war. Auch wenn ich zu klein war zu verstehen was genau.
Schreiende Mädchen. Böse und schockierte Eltern. Die Jugend hatte auf ein mal eine Stimme.


Aber noch mal zurück zu den Beatles.
Nee, sie wurden nie so mein Ding. Als ich mir was mehr bewust wurde von meinem Geschmack und das Warum, waren wir ja mittlerweile in den 70ern angelandet. Und waren die Beatles schon fast hin.
Musikalisch fand ich sie auf jeden fall nicht so interessant.

Jedoch die Songs wo Lennon den größeren Anteil in den Texten hatte, fand ich dann immer noch die besseren. Und einige sogar sehr gut.
Du hast sie ja schon genannt.
Und noch ein paar.

Paul McCartney fand ich immer ziemlich öde.


ciao ciao
Misty
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aladdin
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BeitragVerfasst am: Fr 28 Sep 2007 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

mariab hat folgendes geschrieben:
'Teufelszeug' und 'jugendgefährdend' etc.

Das kann ich mir vorstellen...
Etwas ganz Neues...
Etwas für die Jugend...

Und es hat eine ganze Generation begeistert!!! Die Beatels...
Sie hatten ja in der 68 Jahre ihre Höchstleistung.
Bubischnitt im Haar, melodiöse Musik...
Und ich bin ein Flower - Power - Wunschkind.
Wurde 1968 gezeugt und kam 1969 zur Welt.

Hei Misty - hast du echt Jahrgang 1957???
Dann wirst du ja heuer 50... Gibt es ein halbes Jahrhundert Fest???
Was machst du an deinem Geburtstag???

Aladdin
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Misty
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BeitragVerfasst am: Fr 28 Sep 2007 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

1958. Jahrgang Sharon Stone also Razz Wink




ciao ciao
Misty
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aladdin
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BeitragVerfasst am: Fr 28 Sep 2007 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Misty

Misty hat folgendes geschrieben:
Also in 1962 war ich 5.
Aber frühreif gell


Hmmm...
Wie geht das´, dass du Jahrgang 1958 hast???
Da warst du ja 4 - und hast diese Musik bereits registriert...
Uiuiui... Hut ab!!!
Ich war mit 4 noch nicht so frühreif... Aber eben... die Schweizer sind ja bekannt von langsam...
Vielleicht kann mir mal jemand erklären was dich Schweizer als langsm betitelt...

Aladdin
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amaria
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BeitragVerfasst am: Sa 29 Sep 2007 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Misty hat folgendes geschrieben:

Ich erinnere mir schon allerhand Diskussionen wegen langen Haars. Aber Mariab, ich dachte die MÄDCHEN SOLLTEN damals lange Haare haben



Ja schon aber nicht unbedingt, aber es ging nicht nur um lange Haare. Viel mehr ging uns damals um den Haarschnitt. Man hatte es damals eben nicht leicht und schon gar nicht das Geld für Friseur
"Die hat bestimmt Flöhe und Läuse. So ungepflegt, mein Gott, arme Eltern...usw. usw. " hörte ich die Leute tuscheln. Dabei war ich so stolz auf meine 'neue Beatles' Frisur. Wusch die Haare täglich, damit mein Pilzkopf auch wirklich flauschig locker sass.

Es war wirklich eine interessante Zeit, allerdings trieb sie auch einen Keil zwischen uns und unsere Eltern. Natürlich konnte die alte Generation nicht verstehen, was wir an diesem 'Lärm' gut fanden. Diskussionen waren nutzlos. Wäre wohl in den meisten Fällen erfolglos. Und würde wohl mit einem deprimierten Kopfschütteln des Vaters enden.

Ja, die Beatles prägten mein Leben in meiner Schulzeit und darüber hinaus. Es war halt der Zeit voraus.
Die Beatles sind und bleiben der absolute Maßstab der Popwelt, jeder Erfolg einer anderen Gruppe wird immer an den Beatles gemessen werden.

Na ja, was gibt es da noch zu sagen! Sicherlich sind die Beatles, auch wenn man kein Fan von ihnen ist, die Band, welche den Musik-Trend am stärksten und nachhaltigsten beeinflusst hat. Zusammen mit den Stones, würde ich heute sagen. Alles andere waren Aufgüsse der einen oder anderen Gruppe. Vielleicht mit wenigen Ausnahmen (Beach Boys, Bee Gees etc.).

LG mariab
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amaria
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BeitragVerfasst am: Sa 29 Sep 2007 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

aladdin hat folgendes geschrieben:

Das kann ich mir vorstellen...
Etwas ganz Neues...
Etwas für die Jugend...

Und es hat eine ganze Generation begeistert!!! Die Beatels...


Manchmal frage ich mich, ob nachfolgende Generationen jemals etwas vergleichbares erleben werden, ich meine heute wird so viel schlechte Musik produziert, Musik die nach einigen Wochen für immer in der Versenkung verschwinden. (Gott sei dank). aber werden nachfolgende Generationen noch erzählen können, was sie alles für Musik gehört haben, in ihrer Jugend, oder werden sie sich gar nicht mehr erinnern, da es eh in Vergessenheit ging?
Die Beatles sind bis heute unvergessen.

LG mariab
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Misty
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BeitragVerfasst am: Sa 29 Sep 2007 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

@aladdin
Heu. Hatte meinen Taschenrechner offensichtlich mal wieder nicht dabei Mr. Green


Hmm. Ich bin davon überzeugt mit 4 registriert man schon viel. Auf jeden Fall was man mag und nicht mag.
Aber um sicher zu gehen saaaaagte ich ja auch ZWISCHEN 5 und 10.

Ich denke das hat nicht so sehr mit schnell oder langsam zu tun oder?
Es hilft schon auch - wie gesagt - einen Vater gehabt zu haben der sich intensiv mit Musik beschäftigte. Der auch damit vergoldet war als ich anfing mit zu trommeln auf "Chattanoogachoochoo."
Meine Familie war nicht eine sehr gute Familie, aber es hatte etwas Friedliches wenn am Sonntag die Glenn Millers und Bennie Goodmans und Patsy Clines ("Crazyyyyy... Crazy for FEEEEEEELing, so loneLYYYYYYYY") aus m Schrank genommen wurden.
Wir hatten auch verschiedene Versionen von "Blue Moon". Die komplett grau gedreht wurden.

ähm, als ich klein war fand ich "crazy" und "blue moon" seehr langweilig. Weil nicht rythmisch genug.
JETZT aber finde ich sie toll.

"Blue moooooooooon. You left me standing aloooooooone.
Without a dream in my heaeaeaeaeaeart.
Without a love of my oooooooown."

Der Song geht dann weiter indem der Erzähler eine Liebe findet die so speziell ist, dass so etwas nur selten vorkommt (once in a blue moon).

Natürlich hängt es schon davon ab wer es singt.

Elvis, Billy Holliday ...
Wir hatten früher eine Version, auch gesungen von einer Frau. Bin sicher das war nicht Holliday. Aber auch guuut.

Wenn ich so über diese Zeit nachdenke:
Als ich 5 war hatten wir einen seeeeeeehr kalten Winter.
Mit 5 habe ich es auch ziemlich gut mitbekommen als JFK ermordet wurde. Ich weiß jetzt noch wo ich war als die Nachricht hier eintraf. Krank zu Hause und meine Mutter fing an zu weinen.
Natürlich verstand ich anfangs nicht. Aber an der Reaktion meiner Eltern und anderen zu sehen, und an der Vielfallt an Nachrichten, war das alles ganz ganz schlimm.
Ich wußte auch wo auf der Welt Vietnam lag und dass es dort Krieg gab.
Gab es Getue auf Cyprus (mit in den Nachrichten auch immer so ein in schwarzem Toga gekleideter Mann - Makarios).
Und .... die schreienende Mädchen kamen aus ihren Hölen.
Stellte sich heraus dass das war weil so Jungs, die man die Beatles nannte, nach Holland kamen. Mr. Green



ciao ciao
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amaria
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BeitragVerfasst am: Sa 29 Sep 2007 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

aladdin hat folgendes geschrieben:

Ich war mit 4 noch nicht so frühreif... Aber eben... die Schweizer sind ja bekannt von langsam...
Vielleicht kann mir mal jemand erklären was dich Schweizer als langsm betitelt...


Schweizer werden allgemein als langsam verspottet. Sie sprechen im Allgemeinen langsamer als die anderen, die Deutschschweizer langsamer als Deutsche, die Welschen langsamer als Franzosen. Auch zu Fuß sind sie nicht unbedingt gestresst, seit diesem Mai ist es sogar bestätigt, die Berner gehören gemäß einer Studie weltweit zu den langsamsten Fußgänger. Die anderen Schweizer sind kaum viel schneller.

Meine Meinung dazu, Schweizer sind also nicht die langsamsten in Bern,
aber gemütlich natürlich schon Wink

Sowieso ist es mir lieber wenn die Leute nicht so gestresst sind… Und lieber langsam reden als, wie die Bewohner einer großen Stadt, schneller reden als das Hirn mitmacht.

Solchen Aussagen messe ich im Allgemeinen nicht wirklich viel Bedeutung zu. Mir ist eigentlich egal ob die Leute etwas langsamer gehen und sprechen oder nicht. Ist mir aber etwas ziemlich deutlich aufgefallen: In der Schweiz gehöre ich zu den schnelleren Fußgängern, ich überhole regelmäßig andere Leute wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Ganz anders hier in Bregenz - ich werde ständig überholt, ganz selten gelingt es mir, jemand anders zu überholen (Ausnahme, zu Stosszeiten überhole ich Autos im Dutzendpack!). Dabei gelten die Schweizer eigentlich als gemütliche Menschen… Aber in der Stadt geht es manchmal doch sehr hektisch zu. Auf die Dauer ist mir das Landleben eindeutig lieber!

LG mariab
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Misty
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BeitragVerfasst am: Sa 29 Sep 2007 04:07    Titel: Antworten mit Zitat

mariab hat folgendes geschrieben:
Manchmal frage ich mich, ob nachfolgende Generationen jemals etwas vergleichbares erleben werden, ich meine heute wird so viel schlechte Musik produziert,

Na ja, auf vielieieieieie kleinere Ebene gab es danach natürlich schon was Strömungen in der Musik die etwas grösseres vergegenwertigten als nur den Musikstil selbst.

Noch mal abgesehen davon ob man diese Musik, oder was er symbolisierte, mag oder nicht.
Man hatte zB Punk, die eine Bewegung von Jugendlichen eine Stimme gab die sich sehr verloren fühlte. (und also auch bekannt stand als: "die verlorene Generation."
Mit der Drohung vom kalten Krieg, Kernwaffen und die armutkrieierende Regierungen von Thatcher und Reagan, gallt als Motto: "No Future."
Die Musik representierte auch einen Lebensstil, die oft zu tun hatte mit Hausbesetzern, Protest und Grafitti (das letzte war aber übernommen aus der Hiphop kultur). Die Musik selber stellte mit seinen 3 Akkorden und viel Geschrei, natürlich meistens nicht so viel vor (obschon ich ein paar von den besseren Bands auf meinem iPod habe). Und echt neu war sie auch nicht.
Brachte aber dann schon schnell Post-punk und New Wave hervor.

Und dann gab es noch Hiphop.
Diese Musikstil war eigentlich doch echt etwas Neues, etwas was es noch nicht gegeben hatte. Die auch noch etwas viel größeres und tieferes vergegenwärtigte als nur die Musik selbst.
Estmals in den Ghettos von Amerika entstanden (früh in den 70ern gab es in der Bronx schon sgn "Blockparties" mit DJs die selber Musik zusammen bastelten aus schon existierende Musik), gab sie die - vor allem - schwarze und Latino Unterklasse dort eine (emanzipierende) Stimme als die Musik weltweit an popularität gewann. In ihrer originellen Form (es gibt ja heute auch nichtssagende Hiphop, und Justin Timberlake), hielt sie die Welt einen Spiegel vor indem sie die raue Wirklichkeit der Ghettos besingt (oder eher: berapt). Hiphop war immer eine Kultur an sich, nau verbunden mit einem bestimmten Lebensstil (die manchmal also auch ziemlich schockierend sein kann), und wozu als neben Kunstformen, auch Grafitti und neue Tanzstilen gehörten.



Man kann schon behaupten diese Musikstilen sind nicht WIRKLICH neu.
Ok. Aber das kann man natürlich von den Beatles und Elvis auch sagen.
Elvis hat hat Rock 'n Roll nicht ausgefunden. Da gab es ja doch schon Leute wie Chuck Berry und so. Schon hat er so seinen eigenen spezifischen Sound daran gegeben.
Und an sich ist Rock 'n Roll auch wieder einen Mix von Boogiewoogie, Jazz, Rythm&Blues, Country und Gospel.
Die Beatles haben einen Mix gemacht aus Rock 'n Roll, Skiffer und auch R&B.

Viel gehörte Kritik also damals war auch dass sie (Elvis und die Beatles) schwarze Musik machten.
Bei uns in Europa hatten wir zwar nicht diese schwarz/weiss Problematik so wie in Amerika. Aber die Vergleichung von den Beatles mit "Affen" war jedoch schon auch eine Verweisung in dieser Richtung.

mariab hat folgendes geschrieben:
aber werden nachfolgende Generationen noch erzählen können, was sie alles für Musik gehört haben, in ihrer Jugend, oder werden sie sich gar nicht mehr erinnern, da es eh in Vergessenheit ging?

Ich denke das siehst dann vielleicht doch zu negativ.
Vielleicht stehen die Songs nicht so lange in den Hitlisten, und geraten in UNSERE Vergessenheit, aber das will nicht sagen dass man nicht seine Favorite Bands/Sänger/Sängerinnen hat, wovon man alles kauft (oder - wahrscheinlicher - runterläd Very Happy ).
Hier um die Ecke habe ich zwei Schulen. Und ich höre die Kids regelmässig reden über ihre Lieblinge.
Ich denke Musik ist immer sehr verbunden mit auch andere Erinnerungen und Gefühlen. Nicht unbedingt damit dass die Musik einen grossen Stempel auf der Musikgeschichte gedrückt hat.
Der Geschmack kann sich über die jahren hin verändern und die Musik selber auf der Weltszene und im Radio in vergesselheit geraten. Aber später wird man sich dann doch erinnern. Weil es halt DAMALS wichtig war oder ein persönliches Symbol für etwas war.

In den 80ern gab es ja auch diese Figuren die nicht so lange was gemacht haben. 1 oder 2 Hits hatten. Die auch nicht Unbedingt zu meinen Lieblingen gehörten. Die aber doch irgendwie um irgendwelchen grund in meiner Erinnerung eingeprägt sind (und nicht NUR weil ich anscheinend ein Elephantengedächtnis habe Very Happy ).

Rick Astley
Belinda Carlisle
Bruce Hornsby
Natalie Cole
Paula Abdul
Dayne Taylor
Mr Mister
The Cars
Rockwell


ciao ciao
Misty
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Chipy
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Anmeldungsdatum: 22.05.2005
Beiträge: 1319

BeitragVerfasst am: Sa 29 Sep 2007 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Blue moooooooooon. You left me standing aloooooooone.
Without a dream in my heaeaeaeaeaeart.
Without a love of my oooooooown."

Wusste gar nicht, dass Du soooo singen kannst???? Laughing

Habe mir heute vormittag "Unknown Gender" angehört.... seit laaaaangen, langen Jahren mal wieder. Die Platten hatten den Dornröschenschlaf im Keller erstaunlich gut verkraftet. Ist also kein Knistern und so zu hören..... Very Happy
OK. Hat mir seinerzeit wohl viiiel besser gefallen als jetzt - soweit ich mich erinnere. Aber ich stelle fest, dass ich das heute noch gut anhören kann. Werde es mir tatsächlich mal digitalisieren und in den "aktuellen" Bestand mit aufnehmen. Diese Disharmonien, die Du angesprochen hast, Misty, passen aber auch zu der Art von Musik, nicht? Wenn diese Songs so "glatt" aufgenommen worden wären, wie man das heute wohl tun würde, würde da was ganz Eigenes fehlen. Ich denke, DANN würde man sie nicht mal im Gedächnis behalten....

Mir erging es übrigens mit Musik ähnlich wie Euch.... Hatte einen älteren Bruder, der überall wo er stand und saß AFN-Stuttgart (also den Ami-Sender) eingeschaltet hatte. Der hat mich dann geprägt - und immer, wenn mein Bruder nicht zuhause war hatte ich mir sein Tonband angeschaltet - mit Chuck Berry, Fats Domino, Canned Heat, Slade, 10CC und Stones und so. Mit den Beatles hatte er es nicht so - und folglich - ich auch nicht...

Nun, später fand ich dann "Let it Be", "Yesterday", "Help" und "Sgt. Peppers" etc. auch gut. Aber wie gesagt, erst viel später, als die Beatles-Aera schon fast rum war. Ich fand eigentlich seinerzeit eher die rockige Musik toll. Und natürlich welche, auf die man gut abtanzen konnte oder dann wieder den krassen Gegensatz dazu "Child in Time" von Deep Purple das hatte ja auch ruhige Stellen... Mein Geschmack war immer schon ziemlich gemischt und wird es wohl auch bleiben.

Mit den Frisuren war es bei mir anders. Meine Eltern wollten IMMER, dass ich lange oder längere Haare habe. Halt so, wie es Mädchen damals eben hatten.... (Zöpfe und Pferdeschwanz). Ist ihnen bei mir nie lange geglückt. Ich habe notfalls selbst geschnitten.... Mr. Green und wurde dann von meiner Mutter eben "nachgeschnitten" - zuletzt dann so, dass sie sie automatisch kurz schnitt... Aber: Sie drückten mir zwischendurch mal "Dauerwellen" auf's Auge.... Mein Gott - wie ich das hasste.... OK. Das war nur eine extrem kurze Aera - die konnte sich bei mir NIE durchsetzen. Aber ich habe davon heute noch ein Überbleibsel .... (Das Bild im Führerschein.... cry ) Den man ja jetzt glücklicherweise mit neuem Foto umschreiben lassen kann auf das neue EU-Format ..... Mr. Green Anders war es bei meinem Bruder - der ließ sich die Haare wachsen.... Und DAS war AUCH ein Drama..... (weil nicht in der Norm).

Was mir heutzutage bei Musik auffällt - und ich weiss nicht, ob ich das jetzt toll finden soll oder nicht - ist, dass sehr viele Songs aus "meiner/unserer" Zeit eben gecovert werden. So gelegentlich habe ich echt den Eindruck: Man könnte meinen, denen fällt nichts besseres mehr ein.... Andererseits freut es mich natürlich, dass diese Songs immer noch Gehör finden, wenn auch gelegentlich seeehr verfremdet und auf heutigen Geschmack getrimmt. Häufig wissen die Kids gar nicht, dass dieser "neue Song", den sie da hören, eigentlich schon "uralt" ist.... (Das beste Beispiel davon ist doch "Son of a Preacherman". Das gibts in soooo vielen Versionen, dass man sie schon gar nicht mehr aufzählen kann.
Wir hatten damals ja auch oft Songs in unserer Band nachgespielt - und dabei verfremdet. Vielleicht sollte ich es auf diese Art sehen.

Musikstile mischen sich wohl immer, denke ich. So gab es in den 60ern und 70ern z. B. auch schon Ska bzw. Arten davon - wie heute auch oder in den 70ern dann den Phillisound - Misty hat da ja schon viel über die vielen Stile gesprochen. Da hat sie absolut Recht. Ich denke insofern schon auch, dass die neue Musik heute bestimmt auch bei den jüngeren und kommenden Generationen in "Erinnerung" bleiben wird. Auch weil man ja mit Musik z. B. eine bestimmte Zeit "seines Lebens" in Verbindung bringt. So etwas vergisst man dann sicher nicht.

Ciao
Chipy
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Misty
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
Wohnort: Amsterdam, Niederlande

BeitragVerfasst am: So 30 Sep 2007 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Chipy hat folgendes geschrieben:
Child in Time" von Deep Purple das hatte ja auch ruhige Stellen...

He he. Ja, darauf konnte man ganz schön in slow-motion heaeaeaead-bääääääää-ngeeen. Gab dann auch nicht so nen Kopfweh. Mr. Green

Chipy hat folgendes geschrieben:
Was mir heutzutage bei Musik auffällt - und ich weiss nicht, ob ich das jetzt toll finden soll oder nicht - ist, dass sehr viele Songs aus "meiner/unserer" Zeit eben gecovert werden.

Ach weißt du. Covers hat es immer schon vielfälltig gegeben.
"Blue Moon" (da wir doch schon davon redeten (oder sangen Razz ) dutzende Malen, ua von Elvis.
In den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern gab es auch viele viele Covers.
Denk mal an Dylans "All along the Watchtower" durch Jimi Hendrix.

Ich erinnere mich ein Gespräch mit einem Mädchen irgendwo in den 90ern, glaub ich, die total schockiert war als sie rausfand dass Joe Cocker's "I Put a Spell on You" gaaar nicht von Joe Cocker selbst war.
Und 10 andere von ihre Lieblingssongs in einer Zeitspanne von den letzten 2 Jahren auch covers waren. (Bei 10 sind wir gestopt).

I Put a Spell on You ist AUCH nicht originell von Creedence (Von denen übrigens viele viele ihrer Songs Covers waren).
Es war ein Song aus 1957 (das musste ich jetzt aber mal nachsuchen), von "Screamin' Jay Hawkins. Und ist durch den Jahren hin auch zig mal gecovered worden von ua Leute wie Nina Simone, Nick Cave, Marilyn Manson (glaub ich), The Animals, Tim Curry, Pete Townsend usw. usw.

Ich finde Covers nicht so schlimm.
Manche werden sehr gut gemacht (siehe Joe Cocker und Creedence).
Andere aber wieder sehr schlecht.

Es ist Zeichen dafür dass der Song ein Klassiker war/ist.
Die meisten großen Bands coveren, und die meisten kleine Bands coveren.
Das will aber nicht sagen dass es heutzutage keine originelle, oder jedenfalls authentische Musik mehr gibt. Oder dass diese Leute nichts anderes können.

Ich will auch noch mal darauf hinweisen dass unsere Melissa hervorragende Covers gibt von Janis Joplin. (und wer sie damit live auf Woodstock2 und auf dem Grammys gesehen hat, findet wahrscheinlich genau so wie ich dass sie die einzige sein sollte die je noch Joplin coveren darf. Da kommt sogar Joss Stone nicht ran).

Und wie toll Chrissy Hynde für mich auch sein mag, habe ich vieieieieieiel bessere Covers gehört von Dylans "For ever Young" dann die ihre. Die war echt schauderhaft und hätte nie passieren dürfen.


Ich finde also NICHT dass heutzutage mehr gecovered wird als sonnst.
Und ich finde es auch meistens nicht schlimm WENN es passiert. Nur wenn es schlecht gemacht wird.


Was ich aber sehr viel schlimmer finde ist wenn Klassiker in Läden oder von Telefon Computern im Hintergrund als Musak gedreht wird.
So in Jan Vayne Piano Medley Stil als Evergreen.
Man kann und darf "Let it be" nicht enttun von seinem Text und zurückbringen zu nur eine Melodie. Oder kurz her hörte auf dieser Weise sogar was von den Fine Young Canibals und INXS die dann nahtlos übergingen in "Che Sera sera". Weg Text, weg Rythmus, weg Song.


Die schönsten Songs werden so total vergewaltigt finde ich.
Das kann man dann ja kaum noch "Cover nennen." no


ciao ciao
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Anmeldungsdatum: 22.05.2005
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BeitragVerfasst am: Sa 06 Okt 2007 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Misty,

bin nicht grundsätzlich gegen Covers. (Also Deine Cover-Version von "Blue Moon", weiter oben, hat schon was, gell.... Razz ) Aber mich stört, dass man gelegentlich einfach schöne alte Songs mit RAP kombiniert und die dann "zutextet". Das ist was, was ich persönlich eigentlich nicht so sehr mag. Wobei ich nicht behaupte, dass die generell schlecht sind... Finde eben, dass der ursprüngliche Song damit - hm, ich sag mal - "zweckentfremdet" wird...
(z. B. G's Incorporated - Stairway To Heaven)

Oder diese "Techno-Remix"-Versionen... Geschmacksache...

Gut. Diese Telefon-Musikstückchen sind da schon viiiel schlimmer.
Zitat:
Oder kurz her hörte auf dieser Weise sogar was von den Fine Young Canibals und INXS die dann nahtlos übergingen in "Che Sera sera".
Brrr... Schauderhaft....

Wobei ich es nicht grundsätzlich schlimm finde, wenn man gute Songs auch mal nur instrumental bringt. So ein "Let it be" oder "Stairway to Heaven" z. B. auf Querflöte oder Gitarrensolo ist auch ok, finde ich - jedenfalls bei entsprechenden Anlässen. Oder einfach mal als Untermalung von etwas. Aber grundsätzlich gilt natürlich schon, dass man Text und Musik beisammen lassen sollte als Einheit. Klar!

Ciao
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BeitragVerfasst am: Fr 01 Feb 2008 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

Misty hat folgendes geschrieben:
Im nostalgischen Musikthread habe ich genossen als mariab sich meldete mit ihrem Musikgenres-die-die-Welt-veränderten Thema. Das war nämlich etwas was mir - neben meiner Admin Funktion bin ja AUCH ich meistens nur Forummitgglied - total im Interessenbereich ankam.

Es freut mich, dass bei dir gut angekommen ist.
In der "Nostalgiereihe" werden Alben aus den späten 60ern / Anfang der 70er vorgestellt, zu denen ein persönlicher Bezug besteht. Beispielsweise auf Erweiterung des eigenen Musikhorizontes oder auf Erinnerungen an "die gute alte Zeit" beruhen. Die Grüne Reise von A.R. erschienen im September 1971Ich habe das Album während meine r Ausbildung kennen gelernt und war von dem Stil sofort begeistert. War auch im Besitz mehrerer Echogeräte ( ein altes Teil noch, das mit alten 4-Spur-Anrufbeantworter Kassetten arbeitete), die hintereinander geschaltet ein ähnliches Klang ermöglichten, wie Reichel es damals vorgemacht hat. Meine nostalgischen Erinnerungen an Die Grüne Reise liegen gebannt auf einigen Audiocassetten, als ich ebenfalls halbstündige Improvisationen in diesem Stil gezaubert und aufgenommen habe. Teilweise ist es zwar undefinierbarer Lärm, aber für einen Schmunzler immer gut...

mariab
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BeitragVerfasst am: Fr 01 Feb 2008 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

He he, also jetzt bin ich mal total überboten. Hab sogar noch nie davon gehört.
Was muss ich mir denn dabei vorstellen? Etwa Richtung Tangerine Dream?
Kann man sich das noch irgendwo im Netz ein bisschen anhören?

Und habe ich richtig verstanden? Dein Anrufbeantworter war also eigentlch ne Art Synthesizer ja?



ciao ciao
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BeitragVerfasst am: Fr 01 Feb 2008 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Misty,

da kannste reinhören:

http://www.amazon.de/Gr%C3%BCne-Reise-Green-Journey-CD%2BDVD/dp/B000XJOCNE/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=gateway&qid=1201897196&sr=8-1


Mach ich auch gerade....
Kenne ich auch nicht!

Ciao

Chipy
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