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TATORT (607) - Ohne Beweise
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Misty
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
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BeitragVerfasst am: So 24 Jul 2005 03:40    Titel: TATORT (607) - Ohne Beweise Antworten mit Zitat

am Sonntag (28.08.05) um 20:15 Uhr im ARD/ TATORT: OHNE BEWEISE

UMSCHREIBUNG:
Vor wenigen Jahren noch war Luis Münchau erfolgreicher Polizeibeamter beim LKA Rheinland-Pfalz, aber dann wurde er wegen Gewalttätigkeit gegen Beschuldigte und Zeugen entlassen. Inzwischen als privater Ermittler tätig, wird er bei einer Schießerei verhaftet. Doch es gelingt ihm zu fliehen. Ausgerechnet Lena Odenthal kreuzt im falschen Moment seinen Weg. Münchau nimmt sie mit Waffengewalt als Geisel.

Es beginnt eine dramatische Flucht durch das nächtliche Ludwigshafen. Lena Odenthal versucht mit allen Mitteln, Luis Münchau auszutricksen. Sie schafft es, seine falschen Papiere wegzuwerfen und Kopper sowie die LKA-Kollegen auf ihrer Spur zu halten. Die bauen inzwischen sorgfältig eine Falle auf. Während die Kollegen am Morgen auf der Lauer liegen, versucht Lena, mit Luis Münchau zu verhandeln...


Schauspieler:
........................Ulrike Folkerts (Lena Odenthal)
........................Andreas Hoppe (Mario Kopper)
........................Axel Pape (Luis Münchau)
........................Dirk Mühlbach (Rolf Heinz)
........................Götz Schubert (Dirk Hofmann)
........................Stefan Reck (Dr. Philip Urbat)
........................Wolfgang Hepp (Kriminaldirektor Wolf)

Regie:...............Jürgen Bretzinger
Drehbuch:........Martin Pristl
Kamera:...........Immo Rentz, Ralf Nowak

Klicke das Foto für grössere Version.

..............


Alle Bilder: © SWR/Krause-Burberg

Bild 1.
    Ex-Polizist Luis Münchau (Axel Papae) zwingt seine Geisel Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) auf der Flucht still zu halten.

Bild 2.
    Münchau (Axel Pape) versucht seine Verfolger im Blick zu behalten und gleichzeitig seine Geisel Lena (Ulrike Folkerts)im Griff zu haben.

Bild 3.
    Der flüchtige Luis (Münchau (Axel Pape) hat Lena (Ulrike Folkerts) als Geisel genommen und zwingt sie, das Fluchtauto zu lenken.

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Zuletzt bearbeitet von Misty am So 24 Jul 2005 04:29
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Misty
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
Wohnort: Amsterdam, Niederlande

BeitragVerfasst am: So 24 Jul 2005 03:42    Titel: Antworten mit Zitat

Klingt eigentlich ganz spannend.
Klingt nach psychologisches Drama.


tschüss
Misty
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Moppel
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BeitragVerfasst am: Sa 27 Aug 2005 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Heute war ein Artikel in der Berliner Zeitung:

Zitat:
Prominente Geisel
Jenseits der Krimi-Routine: Im neuen ARD-"Tatort" wird Kommissarin Odenthal entführt
Torsten Wahl

Fernsehkommissare werden von Drehbuchautoren gern in Geiselhaft geschickt. Hier können sich die bekannten Figuren in Extremsituationen beweisen. Nun erwischt es auch Lena Odenthal (Ulrike Folkerts). Die Kommissarin besucht mit Partner Mario Kopper (Andreas Hoppe) die Party eines LKA-Beamten und wird direkt vor dessen Haus von einem flüchtigen Ex-Kollegen mit vorgehaltener Pistole entführt.

Der Privatdetektiv Münchau (Axel Pape), leiblicher Vater des Adoptivsohns des LKA-Beamten, hatte sich in ein krummes Ding um Schutzgelderpressung hinein gewagt, sich zuerst mit Mafia-Gangstern, dann mit der Polizei eine wilde Schießerei geliefert, war festgenommen worden und gleich wieder geflohen. Die Polizei macht Münchau verantwortlich für den Tod eines Informanten - dabei lebte der Mann bei der Festnahme noch.

Das unfreiwillige Pärchen, die Beamtin Odenthal und der zu allem entschlossene Münchau, flieht durch die Ludwigshafener Innenstadt und das düstere Hafengebiet. Bei den Prügeleien mit dem Entführer darf Ulrike Folkerts kräftig Muskeln zeigen. Doch Flucht, Kampf und Verfolgungsjagd können nicht den kompletten Film ausfüllen. Geiselopfer Odenthal beginnt, sich für die Geschichte ihres Entführers zu interessieren und schlägt sich, als der gerade von Scharfschützen ins Visier genommen wird, blitzartig auf seine Seite.

Nun stehen sich zwei Parteien gegenüber: Auf der einen Seite Lena Odenthal, ihr treuer Partner Kopper und der Entführer, auf der anderen die von korrupten Beamten durchsetzte, hochgerüstete Polizistenschar. Es ist der klassische Kampf David gegen Goliath.

Was sich Autor Martin Pristl hier ausgedacht hat und von Regisseur Jürgen Bretzinger mit viel Tempo inszeniert wurde, hat wenig mit den deutschen Realitäten zu tun, sondern ist eher actionreichen amerikanischen Krimiserien entlehnt. Doch wie sich die Gegner immer wieder gegenseitig auszuspielen versuchen, das ist recht unterhaltsam, manchmal sogar witzig. Für die Schauspieler jedenfalls bietet dieser Poker dankbare Spielszenen jenseits der Kommissarsroutine. So inszenieren Münchau und Kopper sogar effektvoll den Tod von Kommissarin Odenthal - und Andreas Hoppe mimt dazu einen trauernden Kollegen Kopper, das man selber daran glauben möchte. Auch Ulrike Folkerts agiert gelöster als gewohnt und wetteifert zum Schluss mit Kopper noch um das breiteste Grinsen.





Er versricht spannend zu werden!!!!! Mr. Green
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Misty
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
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BeitragVerfasst am: Sa 27 Aug 2005 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Aus Mannheimer Morgen 27.08.05

Danke Sonny

Bitte klicke das Bildchen für die grössere Version




Bin auch sehr gespannt auf diesen Tatort.

Sehe euch beim Chat. Morgenabend um 22.00 Uhr.

liebe Grüsse
Misty
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Misty
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
Wohnort: Amsterdam, Niederlande

BeitragVerfasst am: So 28 Aug 2005 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kritik von TAZ online:
27.08.05

Wollte ihn nicht VOR der Sendung veröffentlichen. Denn er ist nicht sehr positiv.

Zitat:
So spannend wie Polizeiwerbung

Korruption im Polizeiapparat ist eines der ergiebigsten und schwierigsten Krimithemen überhaupt. Die Grenze zwischen Gut und Böse verschiebt sich konstant, das verstört die Zuschauer, macht sie aber auch aufmerksam. Für diesen SWR-"Tatort" wurde der Frontverlauf noch mal verkompliziert, indem die Kommissarin zur Geisel eines Exkollegen wird, der eigentlich für die gerechte Sache kämpft.

Luis Münchau (Axel Pape) wurde vom Dienst beim Landeskriminalamt suspendiert, weil er während eines Verhörs einen Verdächtigen verprügelt hat. Nun arbeitet er als Privatdetektiv. Nach einer Schießerei wird er verhaftet, kann sich aber befreien und bringt Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) in seine Gewalt. Während der Flucht erzählt Münchau von Verstrickungen zwischen der Kripo und der Mafia. Fortan versuchen die beiden gemeinsam, die vorbildlich agierende Ludwigshafener Polizei auszutricksen.

Doch auch wenn sie einfallsreich den Abtrünnigen in den eigenen Reihen immer wieder ein Schnippchen zu schlagen versuchen (unter anderem als türkisches Ehepaar verkleidet) - die biedere Dramaturgie unterwandert immer wieder das Anliegen dieses ambitionierten "Tatorts". Die Handlung ist vorhersehbar, die Figuren besitzen keine Tiefe. Als Action-Movie ist "Ohne Beweise" (Buch: Martin Pristl, Regie: Jürgen Bretzinger) zu lendenlahm, als Verschwörungsszenario zu eindimensional.

Am Ende gratuliert Odenthals Chef seiner Ermittlerin mit den Worten: "Schutzgelderpressung ist in Ludwigshafen jetzt ein Fremdwort." Und der kleine Sohn des rehabilitierten Exermittlers darf einmal im Polizeihubschrauber über die gesäuberte Stadt fliegen. Ein Korruptionsthriller, so unheimlich und so verstörend wie ein Werbefilm der Polizei. CHRISTIAN BUSS



Werde meine eigene Ansichten etwas später hinschreiben.
Erstmals chatten heutabend.

LG
Misty
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Lucky
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BeitragVerfasst am: So 28 Aug 2005 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich mal wieder zu dumm bin, um mitzuchatten, (wie bekomme ich einen neuen Browser, Misty?) kann ich ja die erste Kritik zu "ohne Beweise" liefern!

Habe nun auch die von Dir ins Netz gestellte Kritik von gestern gelesen und frage mich ?????????

Das die Figuren keine Tiefe gehabt haben sollen und der Film wie ein "Polizei-Werbefilm" ausgesehen haben soll, halte ich für totalen Schwachsinn!

Das Kopper und Odenthal Tiefe haben, ist ja nun offensichtlich, die haben sie sich im Laufe vieler Tatorte erarbeitet und die müsste auch für Quereinsteiger offensichtlich sein....Der Film war KLASSE gespielt, fand ich!

Ich mochte den Film eigentlich sehr gerne, vor allem das Zusammenspiel zwischen Entführer/Lena funktionierte ausgezeichnet.
Gute Darsteller bis in die kleinste Nebenrolle und eine passable Geschichte, auch wenn solche Krimis seit LA-Confidential sehr häufig gedreht worden sind.
Was inhaltlich ein wenig nervt sind solche Kommentare wie "gibt es denn niemanden, der auf sie wartet..." Die Einsamkeit der Lena Odenthal ist mir manchmal ein wenig zu heftig. Und die heroische Aufopferung für den Job wird mir auch zuviel.
Ich mag das Zusammenspiel mit Kopper von der ersten Folge an (wo er ja noch wesentlich schmieriger und merkwürdiger war Laughing ), aber das Verhältnis der beiden wird für mich immer ein wenig merkwürdig bleiben.

Vielleicht bin ich aber auch die Einzige, die das Zwischenmenschliche der Beiden immer wieder gerne analysiert.... huh? ???

Ansonsten habe ich mich gefragt, warum Lena immer wie ein ganzer Kerl agieren muss (ich sehe dabei dennoch immer wieder mit Begeisterung zu!!!) und warum im Schlamm steckengebliebene Schuhe der Firma Wrangler KEINE Schleichwerbung sind
uh uh . Immerhin ist sie heute nicht immer gerannt.

Kurz und heftig: ich hab mich gut unterhalten ohne die ganz grossen Gefühle..... aber schon mit personellem Tiefgang und entrücktem Lächeln.
heart Es gab schon bessere (SuT, Leyla) und schlechtere (Am Abgrund) Tatorte.

S'Nächtle! snooze
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Moppel
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Anmeldungsdatum: 07.04.2005
Beiträge: 987
Wohnort: Meck-Pomm

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 06:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lucky!

Schön was von dir zu lesen und schade das du gestern abend nicht dabei warst.

Lucky
Zitat:
Was inhaltlich ein wenig nervt sind solche Kommentare wie "gibt es denn niemanden, der auf sie wartet..."


Mr. Green Das stimmt! Dieser Spruch hat mich von Anfang an genervt und dann wird er noch öfter wiederholt.

Lucky
Zitat:
Ich mag das Zusammenspiel mit Kopper von der ersten Folge an


Ich auch, dadurch ist alles noch interessanter geworden und ihre Dialoge sind echt super. Mr. Green

Lucky
Zitat:
und warum im Schlamm steckengebliebene Schuhe der Firma Wrangler KEINE Schleichwerbung sind


Da mußte ich lachen! Mr. Green Sie haben nur die ersten 2 Buchstaben weggeblendet, aber jeder weiß das es Wrangler war! Mr. Green

Mir gefiel der Film sehr gut, aber natürliche gibt es auch bessere Odenthal-Tatorte!
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Pezi
Seegurke
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Anmeldungsdatum: 07.04.2005
Beiträge: 1198

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 07:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Also ich kann die negative Kritik auch nicht nachvollziehen, denn mir hat der Tatort diesmal wirklich gut gefallen.

Die Kritik wieder mal Lücken im Polizeiapparat ins Drehbuch zu nehmen, lasse ich nämlich nicht gelten. Denn es ist logisch, dass ALLES schon mal vorkam. Mord, Entführung, Geiselnahme, Verfolgungsjagd, guter Polizist, böser Polizist,...
Dann müsste man aber auch sofort aufhören Krimis zu drehen, aber auch Liebesfilme (denn verliebt hat sich auch schon mal oft jemand in verschiedenen Filmen) und alle anderen Genres.

Ich fand diesmal, dass die Personen sehr wohl Tiefe hatten. Münchau mutierte innerhalb von 90 Minuten vom scheinbar skrupellosen Mörder zum liebevollen Familienvater. Und diese Wandlung fand ich äußerst interessant.

Das Zusammenspiel zwischen Lena und Kopper (ja Lucky du bist nicht die Einzige, die das analysiert Wink ) war wie meistens wieder mal genial.
Lena wie immer am Drücker, sehr energisch, sehr bestimmt, Kopper wie immer sehr loyal, sehr verlässlich und eine tolle Rückendeckung.
Die Chemie zwischen den beiden ist es, was die meisten Tatorte zu besonderen Tatorten macht.
Mir gefällt, wenn Kopper wütend auf Lena ist, ihr sehr wohl ihre Meinung sagt, er immer wieder versucht, sie vor Problemen zu bewahren, um dann in den wichtigen Momenten aber doch voll und ganz hinter ihr zu stehen.
Speziell vor den anderen, die an ihr zweifeln oder wenn sie Hilfe braucht.
Mir gefällt, wenn er sie vehement verteidigt und wenn er ohne zu zögern ihr Spiel mitspielt, auch wenn er ihre Ansichten nicht teilt.
Auch wenn das viele als "hinterher-dackeln" bezeichnen (Twisted Evil Misty), ich finde das symptomatisch für einen guten Freund.

Lucky, auch ich frage mich, warum Lena ständig eins übergebraten bekommt, aber das gehört wohl dazu wie die Wurstsemmel zum Rex. Unvermeidlich und des öfteren unnötig, aber nicht so dramatisch, dass man es nicht mit einem Augenzwinkern übersehen könnte.

Absolut witzig fand ich die Maskerade als türkisches Pärchen. Habe mich total zerkugeln müssen, und hatte schon im Chat meinen Verdacht geäußert, dass Misty da in punkto Kopfbedeckungen ihre Hände im Spiel hatte, nachdem auch noch Kopper in die Würstelbude musste und ne bescheuerte Haube aufsetzen musste. Laughing
Witzig aber absolut nachvollziehbar auch die Reaktion von Frau Keller, als sie im Büro auf Lena zuging, und ihr schlagkräftig ihre Meinung "sagte".
Waren einige sehr persönliche und absolut unterhaltsame Szenen dabei, die diesen Tatort zu dem gemacht haben, was eigentlich sein Sinn und Zweck ist, einer spannenden, unterhaltenden Sendung.

Lucky, was den Chat anbelangt, wirst du jetzt aber wohl oder übel mal eine Privatschulung von Misty über dich ergehen lassen müssen, denn die hat sich spontan bereit erklärt, das Unmögliche zu versuchen und einer innerlich Blonden, das Chatten beizubringen.
Hat das allerdings NACH dem Leeren eines 5 Liter-Fasses Bier gemeint, was also darauf schliessen lässt, dass sie NICHT genau wusste, was da auf sie zukommt. Mr. Green

Ciao, Pezi
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Moppel
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Anmeldungsdatum: 07.04.2005
Beiträge: 987
Wohnort: Meck-Pomm

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 07:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Pezi
Zitat:
Also ich kann die negative Kritik auch nicht nachvollziehen, denn mir hat der Tatort diesmal wirklich gut gefallen.


Shocked Ich bin erstaunt und finde es gleichzeitig super! Mr. Green Also der Tatort war schon super das zeigen auch die Quoten 8,49 Mio.! thumbsup

Pezi
Zitat:
Auch wenn das viele als "hinterher-dackeln" bezeichnen ( Misty), ich finde das symptomatisch für einen guten Freund.


Ich finde das alles gut zusammen gepaßt hat. Koppers Rolle ist fantastisch gespielt worden, er gab Lena wirkliche Rückendeckung!

@Misty

hinterher-dackeln !!! huh? Misty hast du ein falschen Film gesehen?
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Pezi
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Anmeldungsdatum: 07.04.2005
Beiträge: 1198

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Moppel hat folgendes geschrieben:
Ich bin erstaunt und finde es gleichzeitig super!

Bist du erstaunt, weil ich mal was Positives schreibe? Wink

Moppel hat folgendes geschrieben:
@Misty

hinterher-dackeln !!! Misty hast du ein falschen Film gesehen?

Laughing Nein, aber Misty hat sich gestern im Forum als Dackel-Fan geoutet.
Sie ist halt fasziniert von diesen Viecherln, weil sie immer springen, wenn sie den Befehl dazu bekommen.
Oder Misty? saint

Ciao, Pezi
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Moppel
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Anmeldungsdatum: 07.04.2005
Beiträge: 987
Wohnort: Meck-Pomm

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Pezi
Zitat:
Bist du erstaunt, weil ich mal was Positives schreibe?


Ja! Embarassed

Pezi
Zitat:
Nein, aber Misty hat sich gestern im Forum als Dackel-Fan geoutet.


Mr. Green Wie peinlich !!!!

[/quote]
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Sonny
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Anmeldungsdatum: 07.04.2005
Beiträge: 1101

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 17:40    Titel: Ohne Beweise Antworten mit Zitat

Hi zusammen,

ich fand den Tatort sehr gut gelungen. Kannte ja vorher nur ein paar verschiedene Szenen die ich beim Drehen mitbekommen habe. Es ist immer wieder erstaunlich was dabei herauskommt. An viele der Szenen konnte ich mich genau erinnern und bei diesem Dreh hat es meistens
sehr stark geregnet. (Bei dem Sprung ins Wasser war Gewitter ohne Ende und ich bin dann Nachts um 01.00 Uhr durchnäßt nach Hause gekommen. Aber es hatte sich gelohnt das in Echt zu sehen.

Finde auch, daß Kopper und Lena sich gut ergänzen.(Besser als der damalige Ass. Seidel, den konnte ich nicht leiden). Aber seit Koppers Einstand mit (der kalte Tod), sind die Dialoge der beiden schon gut. Er ist auch eine Bereicherung in dem Team. Finde ich jedenfalls.

Tschüß und Grüße an alle
Sonny
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Lucky
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Anmeldungsdatum: 11.06.2005
Beiträge: 1114

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mich gerade mal durch die "offiziellen Tatortseiten" gelesen, wo diese pseudo-Experten sich über die Qualität der Tatorte auslassen (wo dass doch nur WIR wirklich können Laughing Wink Laughing )

Die Kritiken da sind widererwarten gut! Die meisten geben dem Film so zwischen 5 und 8 Punkte. Da die (meist Herren) schon immer im Vorfeld GEGEN Frau Odenthal eingestellt sind, sind das überraschend gute Bewertungen. Einer schreibt da, dass Kopper und Odenthal jetzt endlich beginnen miteinander zu harmonieren ... huh? huh? huh?
WIE blind kann man den eigentlich sein? Die Harmonie der beiden macht die Tatorte doch nun weitestgehend aus. Sich anrülpsende Herren als Team haben wir nunmal genug, oder?

Ansonsten hetzen die da ja immer wieder gerne und würden Lena am liebsten in den Ruhestand befördern... AAAAAHHHHRRRRRRRGGGG hammer

Zitat:
Lucky, was den Chat anbelangt, wirst du jetzt aber wohl oder übel mal eine Privatschulung von Misty über dich ergehen lassen müssen, denn die hat sich spontan bereit erklärt, das Unmögliche zu versuchen und einer innerlich Blonden, das Chatten beizubringen.

Na dann man prost!
Ich habe 3 mal versucht mich einzuloggen und flog jedesmal sofort wieder raus. Dabei war ich "allein zu Haus" und hatte alle Zeit der Welt und viel Lust mit Euch zu plaudern. Ich hab dann aber aufgegeben, weil ich mich auch nicht NOCH MEHR zum Deppen machen wollte (wenn möglich) Mr. Green

Also HER MIT NER SCHULUNG, MISTY!
Nach ein paar englischen Ruddles und ein paar Crackern lerne ich (fast) alles.
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happy
Held
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 368
Wohnort: Thüringen

BeitragVerfasst am: Mo 29 Aug 2005 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo alle zusammen,
der Chat gestern hat echt Spaß gemacht, schade, daß nicht alle dabei
sein konnten.(Obwohl ich am anfang schon Bammel hatte, weil es so voll war und alles durcheinander geredet hat)
Hauptsache Mr. Green geht´s wieder gut! Mr. Green

Zum Tatort kann ich nur sagen, daß ich ihn sehr interessant, spannend
und gelungen fand.
Könnte die Harmonie zwischen Lena und Kopper noch besser sein?
Die beiden vertrauen sich blind! Ich denke, auf eine gewisse Weise
lieben die beiden sich über alles.
Ich sag nur: Das war spitze! bravo thumbsup Mr. Green

by, by happy
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Misty
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 2838
Wohnort: Amsterdam, Niederlande

BeitragVerfasst am: Di 30 Aug 2005 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr seit ja echte Detektive. Mit euren Wrangler Beobachtungen.
Also habe ich von jetzt ab keinerlei Skrupules mehr schwierige Odenthalquisse zu machen.

(und Lucky, das mit dem Chat und Browser müssen wir auch noch hinkriegen. Auch wenn wir dazu deinen ganzen Mac - na ja, oder mein Chatprogramm - umwühlen müssen).

Na, dann mal zum Tatort.

Nein zuerst mal muss ich wegen der TAZ Kritik einiges sagen.
Ich hatte ihn schon denTag zuvor und hab ihn bewust erst nach der Sendung im Forum veröffentlicht.
Kritik - ob nun negativ oder positiv - kann ein guter Anlass sein für weitere Reaktionen und Diskussion. Hab keine Mühe damit.
Aber was haben die sich denn gedacht eine Nachbesprechung VOR der Sendung zu geben?
Dieser Kritik verriet insofern etwas vom Vorgang dass - jedenfalls für mich - die Wendung im Tatort weniger überaschend war als dass er hätte sein können. Und auch das Ende wird hier mehr oder weniger vorgekaut.


Und was ihren Kritik angeht:
Man kann sich darüber ärgern dass es immer wieder zurückkerende Themen gibt.
Dann kann man sich beim Tatort im algemeinem aber viel und oft ärgern.
(hab mich auch glatt zerkugelt über Pezi's Bermerkung dass Mord doch auch so ein zurückkehrendes Thema ist).
Man kann sich aber auch die Mühe nehmen den Aufbau der Geschichte an zu sehen und gucken ob der jedenfalls gelungen ist.

Es stimmt: Korruption ist eins der Sachen die scheinbar lecker und geschmeidig in der Hand eines Kirmiscriptschreibers liegt.
Aber wo ich dies zB in - ansonnsten gutgelungener - Flashback am Ende ein wenig fad und ZU draufgelegt fand, fand ich es hier nicht störend. Weil es eben besser durchdacht eingebaut worden ist.


Ohne Beweise hat mir SEHR viel Spass gemacht.
Ich fand ihn echt gut und spannend aufgebaut. Viel Aktion. Und ich fand ihn vor allem auch unterhaltend.
Natürlich ist, was der Unterhaltung angeht, das Spann Odenthal/Kopper da absolut debet dran. Aber auch Frau Keller durfte dieses Mal mal wieder - kurz aber kräftig - ihren Standpunkt voll einbringen.

Ich persönlich finde nicht dass die Scriptschreiber aller Odenthaltatorte die Möglichkeiten des Odenthal/Kopper Teams immer gut (oder überhaupt) genutzt haben. Ok, ein paar Mal ist er auch berechtigt respektvoll im Hintergrund geblieben weil das Thema sich nicht so zum herumblödeln eignete. Es soll ja auch nicht zur Clownsvorstellung werden.

Aber das so etwas ganz gut in Balance gebracht werden kann zeigte schon SuT (Schrott und Totschlag), der doch ein ziemlich schweres Thema behandelte.
Und auch wir in den Forumtatorten verstehen es immer wieder das Odenthal Team voll zu Nutze zu machen. Und wir sind nicht mal Profis. Wir KENNEN halt unsere Leute. Very Happy

Dass aber NUR witzige Dialoge nicht genügen, zeigte uns Am Abgrund damals, der uns mit seinem absolut langweiligen Fall dann schon ziemlich mit leeren Händen hat dastehen lassen.

Aber Ohne Beweise war dann auch in seinen Verwicklungen stark.
Die stapelten sich auf, und führten vom einem ins andere.
Es passierrte eigentlich ganz ganz viel in kurzen Zeitspannen. Man fliegt ständig hin und her zwischen zwei Sachen die zur gleichen Zeit passieren.
A). Eine Anfansszene mit einer Verwicklunng die man natürlich noch nicht versteht. B). Odenthal wird aufgeführt in einer anderen Szene. Die in einer Art "Stille vorm Sturm" (Party, Dialoge mit Kopper) auch in Odenthal's Begegnung mit dem Kind, den Verband mit der ersten Szene langsam aber sicher aufbauen.
Dann die Geiselnahme.
A). Die fieberische Verfolgungsjagt einerseits. B). Andersseits Odenthal's fieberische Bemühungen ihre Strategieen um da raus zu kommen aus zu führen.
Da ist es schon ganz spannend geworden.
Die Entwicklung zwischen Entführer und Entführte ist interessant, weil sich WÄHREND all diesem fieberhaften Getue und schnellen Szenen, Gespräche entwickeln die uns (und der Odenthal) nur sehr LANGSAM, Stückchen bei Bisschen, ein unterliegendes Bild zuspielen (was den Fall angeht, aber auch wer nun dieser Münchau eigentlich ist). Soo LANGSAM dass dann die Wendung auf was wirklich spielt dann doch überaschend ist (wenn man also die TAZ Kritik nicht gelesen hat).
Dann geht Phase drei ein und sieht man die Odenthal in ihrer klassischen Dickköpfigkeit, (wenn's um Gerechtigkeit geht), den Fall lösen. Natürlich gegen eine Übermacht von Unglaube (und Korruption) agierend. Und gegen allerhand Regeln verstössend. (Die Szene wo sie die Bürotür für Wolff' zuschmeisst, könnte ja direkt aus eins unseren Forumtatorte kommen Very Happy Very Happy ).
Auch wenn sie von durchwinterten Tatort/Krimi Kritikern vielleicht als konstruiert ireell gesehen werden können, fand ich die Tricks die sie dabei anwendet sehr unterhaltend.
Und spannend bleibt es auch noch immer. Denn man muss ja die Beweise finden.

Das man bei TAZ - und auch dann und wann im Tatort-Forum - über das Honigsüsse Ende stolpert, finde ich keine Leistung. Echt eine offene Tür. Für kitschige Endungen braucht man beim Tatort im algemeinem ja nicht weit zu suchen wenn man sie finden will.

Ãœbrigens, Pezi und Moppelchen. Das mit dem Dackel war eigentlich liebevoll gemeint von mir.
Unser Kopper hat es schwer gehabt in diesem Tatort. Er hatte ganz berechtigte Bedenken um Lena in ihrem Alleingang zu folgen. Ohne Beweise hätte das ganz schön schiefgehen können. Und es ging ja auch fast schief. Und es stand viel auf 'm Spiel für ihn.
Ich denke so dass wenn die Situation andersrum gewesen wär, sich die Lena vielleicht noch zwei/drei mal extra Gedanken gemacht hätte huh?



Ich habe eigentlich wenig Kritik.
Odenthal's Einsamkeit rein zu bringen war in der tat HIER völlig überflüssig. UND störend.
Und bei der Verfolgungs- und Rennszene auf der Brücke waren die Verfolger so dicht dran (musste ja alles auch im Kamerabild passen) und Münchau so weit von Lena entfernt, dass es leicht ein frühzeitiges Ende an der Geiseling hätte geben können. Aber ach, die Szene ging so schnell dass man gar keine Zeit hatte echt darüber zu stolpern.



LG
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