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Buch: Martin Pristl, Johanna W. Betz
Regie: Matthias Glasner
Kamera: Immo Renz
Schnitt: Martina Butz-Kofer
Musik: Gert Wilder
Ton: Peter Tielker
Tonmischung:Wolfgang Ort
Maske:
Martina Hartmann, Tony, Longequeue
Szenenbild: Tom Hornig
Kostüme: Henrike Lutz
Produktionsleitung: Dieter Streck
Aufnahmeleitung:
Frank Neckel, Birgit Simon
Produktion:
Martin bach
Redaktion: Ulrich Herrmann

Eine Produktion des SWR Baden-Baden

Erstsendung: 11.08.2002
Drehort:
Baden-Baden/ Umgebung, Ludwigshafen
Drehzeit:
bis 10. April 2002

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Odenthal Musikliste

Lena Odenthal: Ulrike Folkerts
Mario Kopper: Andreas Hoppe
Wolf: Wolfgang Hepp
Fr. Keller: Annalene Schmidt
Becker: Peter Espeloer
Viereth: Justus von Dohnányi
Ute Scheßlitz: Ulrike Grote
Henrik Scheßlitz: Ulrich Gebauer
Dr. Wildensorg: Rüdiger Vogler
Sara: Johanna Fritz
Saras Mutte:r: Andreja Schneider
Rudi Eltmann: Jürgen Vogel

Günther Kasch, Helmy Schneider, Sabine Niethammer, Christina Dais, Axel Küffe, Carola von Grot

u.a.



Lena Odenthal will eine Woche Urlaub machen und ist in Eile. Nur noch eine Stunde Zeit bis zum Abflug und sie hängt in der Schlange am Bankschalter fest. Mario Kopper wird per Telefon beauftragt, den vergessenen Pass zu suchen. Als die Telefonverbindung abbricht, ist es das erste Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Kurz darauf brechen in der Bank alle Außenverbindungen ab und zwei maskierte, schwerbewaffnete Männer stürmen den Kassenraum. Lena kann gerade noch die kleine Sara ins Klo schubsen, bevor die Bankräuber die Kontrolle übernehmen.
Während einer der Täter sich zwei Kassierer schnappt und sie in den Tresorraum schleppt, hält der andere die Bankkunden in Schach. Er wird immer nervöser, je länger sein Komplize auf sich warten lässt. Lenas vorsichtige Versuche, ihn zu beruhigen, scheitern. Als im Tresorraum ein Schuss fällt und draußen die von dem aufmerksamen Kopper alarmierte Polizei aufzieht, verliert er völlig die Nerven und schießt. Am Hinterkopf getroffen, stürzt Lena Odenthal zu Boden. Kurz darauf geht am Körper des Bankräubers eine Sprengladung hoch. 
Kopper und Kollege Viereth vom Raubdezernat finden am Tatort völlig verschreckte Bankkunden und einen toten Räuber vor. Im Tresorraum liegt erschossen der Kassierer Hirschaid, seiner hochschwangeren Kollegin Ute Scheßlitz ist außer dem Schock nichts passiert. Lena aber ist schwer verletzt, ihr Leben hängt an einem seidenen Faden. Nach der Operation fällt sie ins Koma. Sie bekommt nicht mit, dass Kopper und Wolfgang Viereth den Fall übernehmen, wie hektisch nach dem zweiten, unbekannten Bankräuber gesucht wird, welch widersprüchliche und wenig hilfreiche Aussagen die Zeugen machen. Nur ganz langsam findet sie nach dem Aufwachen ins Leben zurück. Selbst als sie ihr Bewusstsein wiedergefunden hat, kann sie sich an den Überfall nicht mehr erinnern. Ganz normal bei einem posttraumatischen Stresssyndrom, meint der Psychologe, aber Lena ist tief verunsichert. Noch in der Reha beginnt sie, sich mit dem Fall zu beschäftigen, auf der Suche nach ihrem verlorenen Gedächtnis. Kopper kann ihr nicht widerstehen und stellt die Akten zur Verfügung. Sehr zum Ärger des Kollegen Viereth: Nun ist die Hauptzeugin befangen. Doch Lena sieht sich nicht einfach als Zeugin. Und sie ist auf jeden Anreiz für ihre Erinnerung angewiesen. Schemenhafte Gedächtnisbilder bringen sie zu der Überzeugung: Der unbekannte Täter hat sie erkannt. Ein Gangster - oder aber ein Kollege. Immerhin ist der Ehemann der Kassiererin Ute Scheßlitz ein Polizist und war außerdem verdächtig schnell am Tatort. Als Viereth und Kopper dieser Spur nicht nachgehen wollen, beginnt Lena selbst mit Ermittlungen. Eigentlich noch keineswegs wieder einsatzfähig verlässt sie die Klinik und konfrontiert das Ehepaar Scheßlitz mit ihrem Verdacht. Eine Gegenüberstellung, die bei Ute Scheßlitz eine Frühgeburt auslöst. Aus für Lena: Der Chef suspendiert sie vom Dienst.
Lena ist außer sich. Sie spielt sogar mit dem Gedanken, den Psychologen zu konsultieren. Stattdessen hat sie auf nächtlicher Straße einen Unfall. Wieder landet sie im Krankenhaus. Lena ist sicher: Es wurde auf sie geschossen. Doch niemand, noch nicht einmal Kopper, will ihr glauben.